Kalender: 12. + 13. 09. 2014

In ihr Anwesen zurückgekehrt, bespricht die Gruppe sich über das Treffen. Nach einiger Zeit fällt auf, das sich im Raum ungewöhnlich viele Mücken befinden. Galahad verwandelt sich in eine Fledermaus und vertilgt einige der Mücken und stellt dabei fest, dass diese miteinander vernetzt agieren und deren Wahrnehmung auf uns fokussiert ist. Wir vermuten das hinter den Mücken eine eine Art der Überwachung steckt, vielleicht hat das Treffen im Goldenen Wasser die Aufmerksamkeit auf die Gruppe gelenkt. Galahad verspeist den Rest der Mücken um ein weiteres Abhören zu verhindern. Tejak verlässt das stadtwolf medAnwesen um nach demjenigen zu suchen, der die Mücken gelenkt hat. Im Garten verwandelt er sich in einen Panther und sucht die nähere Umgebung um das Anwesen ab. In einer Seitenstraße wittert er eine Person, die er jedoch nicht sehen kann und die er nur anhand ihres Geruchs und akustisch Wahrnehmen kann. Die Vermutung liegt nah, dass es sich dabei um einen Werwolf handelt. Der Rest der Gruppe kommt hinzu, jedoch ist keiner in der Lage den Werwolf wahrzunehmen. In dem Moment als die anderen hinzukommen, verstärkt sich Tejaks Wahrnehmung kurz, um dann nach kurzer Zeit komplett zu verschwinden. Der Werwolf ist fort und hat keine Spuren hinterlassen. Nach der Rückkehr ins Anwesen stellt Tejak auch dort einen Werwolf fest, der jedoch sofort verschwindet.

Später am Abend treffen wir Amon im sicheren Raum des Magierturms. Dieser meint das es sich bei den nicht wahrnehmbaren Besuchern vermutlich um Stadtwölfe handelte, die eine Plage seien. Diese könnten auch von einer dritten Partei geschickt worden sein. Üblicherweise haben die Stadtwölfe aber bei ihren Tätigkeiten ein Eigeninteresse. Um ihre Dienste nutzen zu können muss man einen guten Kontakt zu haben, sie sind nicht mit Aktivitäten der Diebesgilde vergleichbar, die für den meistbietenden spionieren würde. Nach der Beschreibung der Mücke ist Amon der Ansicht das es sich um Naturmagie handelt. Wir diskutieren ob diese von einem Druiden geschickt und gesteuert worden sein könnten.


keller besprechung medWir testen ob unser Tedraeder-Artefakt als privater sicherer Raum zu nutzen wäre. Leider ist er jedoch nicht komplett schallgeschützt, Tejak kann zudem Gerüche aus dem inneren Wahrnehmen. Anscheinend gelangt Luft ins Innere und wieder heraus, damit dann auch Schall und Geruch. Magie jedoch ist durch die Wandung des Tetraeder nicht erkennbar. Die Gruppe beschließt wichtige Kommunikationen nur noch im sicheren Raum des Magierturms durchzuführen. Für weniger wichtige oder auch dringende Besprechungen suchen wir den verschlossenen Kellerraum auf. Dort wirft sich jeder der Beteiligten ein Tuch über den Kopf und die Nachrichten werden auf Zetteln vermerkt,welche ausgetauscht werden. Nachdem dem Austauschen der Nachrtichten werden die Zettel sofort verbrannt und die Asche zerbröselt. Durch das Tuch sollen nicht sichtbare Beobachter davon abgehalten werden die Nachrichten mit zu lesen.

Da von Amon noch keine Nachricht bezüglich einer möglichen Übersetzung von Simons Nachricht gekommen ist, wartet die Gruppe einige Tage im Anwesen und hält verstärkt die Augen offen. Es werden jedoch keine weiteren Eindringlinge bemerkt.

Nach einigen Tagen kommt eine Nachricht von Amon. Im sicheren Raum des Magierturms schildert er uns die Ergebnisse seiner Bemühungen. Die beiden im Text erwähnten „Wasser“ meinen unterschiedliches. Bei der Formulierung „Kurz & lang“ meint ersteres einen Prozess, das zweite die Auswirkung. „Garten“  könnte auch Strauch oder Gebüsch heißen. Er bedauert uns nicht konkreteres sagen zu können, aber die Übersetzung sei einfach zu fragmentarisch. Eigentlich würde er eine Anleitung für die schlecht übersetzte Anleitung benötigen.

Während des Gesprächs empfängt der Teil der Gruppe die sich nicht im sicheren Raum befindet eine Nachricht von Valerie. Wir empfangen 2x Pings ihres Artefakts: „Notfall“. Usul transportiert die Gruppe abgeschirmt nach Meradim. Nachdem wir Valerie geweckt haben, zeigt sie uns den Grund für ihre Nachricht. Die kleine Kiste, die als letztes eingetroffen ist, platzt nahezu. Aus dem Innere drückt etwas gegen den vernagelte Deckel. Eine starke magische menschliche und ein Hauch druidische Ausstrahlung ist feststellbar. Als wir das Ei-Artefakt vom Simon untersuchen, stellen wir fest das auch von dort eine solche Ausstrahlung spürbar ist. Diese weicht leicht von der ersten ab, die Artefakte sind anscheinend von unterschiedlichen Personen geschaffen. Das Ei zeigt erste Risse. Offensichtlich sind die Artefakte nicht unbegrenzt zu lagern und müssen sehr bald angewendet werden.

 Valerie erklärt uns, dass sie auf Simons Anweisung hin ein Areal von 50*20 Metern direkt an der Nordmauer hat pflügen lassen. Weitere Anweisungen sind nicht eingetroffen. Wir begeben uns umgehend dort hin. Altamir versucht, mitten auf dem Feld stehend, vorsichtig die Kiste zu öffnen. Er agiert zu hastig und rutscht mit dem Messer ab mit dem das Kistchen aufhebeln wollte. Im Inneren befinden sich eine Art Sprossen, einige fallen herunter, und verdorren. Wir setzen einige der Sprossen in den Boden und begießen diese mit Wasser. Galahad kann feststellen das die Sprossen ganz leicht wachsen, dann aber ihr Wachstum stoppen. Die Sprossen machen mittlerweile keinen guten Eindruck mehr, wir sähen diese auf dem ganzen Feld aus. Usul zaubert mittels Stabladungen eine Abschirmung und lässt aus dem Fluss hinter der Mauer einen Schwall Wasser über die Mauer strömen und über dem Feld verteilen. Die meisten Sprosse wachsen, nur wenige verkümmern. Jedoch endet das Wachstum auch hier schnell. Tejak nimmt etwas Flüssigkeit, welche bereits aus den Rissen am Ei quillt und streicht diese auf eine Sprosse. Die Pflanze wächst sofort enorm und Wurzeln wachsen in den Boden. Wir schlagen das Ei auf, das Innere vervielfacht schnell sein Volumen, scheint sich aber zusehend einzudicken. Wir verteilen die Flüssigkeit auf Gefäße die wir aus Helmen, Rüstungsteilen und Ausrüstung improvisieren und mit der Hilfe von Wachen die wir von der nahen Mauer zum Feld gerufen haben, beträufeln wir die Sprossen mit dem Inhalt des Eis. In kürzester Zeit wachsen kleine Bäume aus den Sprossen. Als klar wird, dass wir nicht alle Sprossen behandeln können bis die Substanz eindickt, verteilen wir den Rest auf Wassereimer und gießen damit die übrigen der Setzlinge. Auch dort beginnen Bäume zu wachsen, wenn auch nicht so schnell und hoch wie die, welche direkt behandelt wurden. Die magische Ausstrahlung während des Wachstums ist enorm, Usul muss seine Abschirmung aufheben um das weitere Wachstum der Bäume hain mauer mednicht zu hindern. Die Blätter der Gewächse vernetzen sich schließlich und wachsen zur Mauer. Ohne unser Zutun wird plötzlich der Schutzmechanismus der Mauer aktiv. Dies gleicht dam was passiert, wenn wir unser Steuerartefakt auf Stufe 1 stellen. Große Energien wandern von den Bäumen in die Mauer, vom Fluss her sind jedoch kaum Energien zu erkennen. Als Galahad das Artefakt auf Stufe 1 stellt gleicht die Wirkung der vorherigen Stufe 2: die Magie der Mauer schlägt aktiv auf denjenigen zurück, der ihr irgendwie zu nahe kommt. Es fließen Energien aus dem Fluß, dieser zeigt jedoch keinen weiteren Effekt und das Wasser kocht nicht. Galahad testet die Stufe 2 des Artefakts, der magische Effekt wird potenziert, enorme Energien fließen nun. Nach nur 2-3 Sekunden ist der Boden des neu entstanden Waldes völlig ausgetrocknet. Hektisch deaktiviert Galahad das Artefakt und wir gießen das ganze Areal um eine weitere Austrocknung zu verhindern. Altamir möchte nun testen was auf Stufe2 passiert, wenn das ganze Feld unter Wasser steht und somit sehr viel Wasser zur Verfügung hat. Mit der Hilfe der Wachen setzen wir das ganze Feld unter Wasser. Mittlerweile hat sich eine größere Menschenmenge aus Meradin nahe des Feldes versammelt. Es hat sich herumgesprochen das über Nacht dort ein Wald gewachsen ist. Das Wasser verlängert die Austrocknung nur um 1 Sekunde, Usul kann in dieser kurzen Zeit mit seinem Telekinese Spruch leicht gegen die Wand drücken um dann anschließend vom Schutzmechanismus der Mauer umgeworfen zu werden.
 Wir haben nun Nachts einen permanent aktiven Schutz gegen Eindringlinge. Dieser wirkt durchaus bis zu einer recht hohen Stufe, Sothjir und Usul wären nicht in der Lage die Mauer zu überwinden, ggf. mit dem Einsatz von Stabladungen. Die Stufe 2 (aktiver Schutz) funktioniert Nachts nun im längerfristigen Betrieb. Was wir mit Stufe 3 anfangen sollen ist uns angesichts der geringen Dauer nicht klar. Wir beschließen für den Fall, dass wir sehr schnell sehr viel Wasser zum gießen benötigen, eine große Zisterne nahe des Hains bauen. Die Arbeiter sollen ein großes, gemauertes zylindrisches Gebäude errichten mit einem Schuber um kontrolliert Wasser zum Hain hin abzulassen. Weiterhin soll ein kleiner Seitenarm des Kanals zur Zisterne angelegt werden um bei Trockenheit die Zisterne mithilfe eines Wasserrades füllen zu können.

Wir erhalten eine nicht kodierte Nachricht von einem Postgeist. Amon schreibt „Eine Nachricht ist eingetroffen“.

Wir tragen Valerie auf einen Gärtner zu beschäftigen, der sich um den Wald kümmert und um einen für die Magier angelegten Kräutergarten. Weiterhin lassen wir ein kleines Feuchtbiotop anlegen, in dem Magierkräuter wachsen sollen, die nur in Sumpfgebieten gedeihen. Usul übergibt Valerie aus seinem Kräutervorrat einige Samen für die Pflanzungen.
Unsere Barreserven in Meradim betragen ca. ~20-30 Millionen. Die Gruppe nimmt 2 Millionen in Edelsteinen und die Zwergenkopeke mit. Gleichzeitig deponieren wir noch 3 Millionen im sicheren Raum unter Meradim für den Fall der Fälle. Wir tragen Valerie auf, wenn sie weitere Kopeken zu einem einigermaßen erträglichen Preis erwerben kann, soll sie das tun.

Wir springen von Meradim nach Fundra, Usul investiert 2 Stabladungen in den Sprung und 2 Ladungen in die Abschirmung. Während des Transports stellt Usul fest, das der Sprung nach Westen abgelenkt wird. Jemand versucht die Gruppe aus dem Sprung heraus zu „pflücken“. Das gelingt anscheinend nur begrenzt, denn wir kommen erfolgreich in Fundra an.
 Amon hat aktuell keine Zeit für uns und wir müssen später wieder kommen. Eine Nachricht wurde für uns aber im Magierturm hinterlegt: „In 3 Tagen am Abend >Zum großen Stiefel<. Gefolge von Sir Galahad wird erwartet. i.A. Schnayda“. Vermutlich eine neue Einladung der Lanagan, leider wieder an einem öffentlichen Ort.
 Tejak bestellt im Turm Kräuter für die Übertragung von Sprüchen. Er wird informiert, wenn der Händler der gelegentlich am Turm vorbei kommt eintrifft und überschüssige Kräuter hat.

 Am nächsten Tag hat Amon Zeit für uns. Durch unsere Aktionen in der letzten Zeit, hetzt er täglich von einer Konsultation zu nächsten. Da bekannt ist, das er Kontakt zu uns hat, versuchen viele Interessengruppen über ihn an weitere Informationen zu kommen. Er wirkt ziemlich gestresst und hat ganz offensichtlich wenig Spaß an den ganzen Vorgängen. Da das Treffen mit den Lanagan im „Großen Stiefel“ stattfinden soll, ist es in der Tat ein öffentliches Treffen. Alles was dort gesprochen wird ist üblicherweise auch, oder sogar vor allem, für die Öffentlichkeit bestimmt. Altamir ist der Ansicht, dass wir dort vermutlich eine öffentliche Abfuhr bekommen werden.
 rechnung grosser stiefel medAm Tag des Treffens gehen wir zum „Großen Stiefel“. Dieser liegt im besten Adelsbezirk Fundras und hat ein entsprechendes Publikum. Wir stehen auf der Gästeliste, nach einiger Zeit erscheint Schnayda. Das Gespräch entwickelt sich wie von Altamir befürchtet. Man tauscht Belanglosigkeiten aus, wir sprechen über unseren Plan eine Handelsroute anzulegen. Schnayda spricht davon das dies in der Vergangenheit häufig an der Schwäche derjenigen gescheitert ist, die sich ein solches Ziel setzten. Sie zeigt uns, wie schon ihre Kollegin beim letzten Treffen, belanglose Kräuter und teilt uns mit, das die angefragten Kräuter leider nicht geliefert werden können. „Vielleicht in einer Dekade oder so ...“. Etwaige Hilfsangebote von Altamir bei der Zucht der Kräuter schlägt sie aus. Als das Gespräch beendet ist, verlässt sie die Gaststätte ohne für uns, als eigentlich von ihr eingeladene Gäste, zu bezahlen. Altamir zahlt ohne sich etwas Anmerken zu lassen die Flasche Barriswein für 6 Kirchliche Taler. Man informiert uns über ein regelmäßig dort stattfindendes Händlertreffen. Wir haben eine glasklare Abfuhr von den Lanagan bekommen. Ob das nur eine öffentliche Abfuhr für die Lauscher war oder eine ernst gemeinte, darüber ist sich die Gruppe nicht einige. Galahad und Tejak sind der Ansicht, dass die Aussage über die Handelsroute an der andere wegen ihre Schwäche gescheitert sind, ein Hinweis dafür ist, dass uns die Lanagan dies als Aufgabe gestellt haben, nach deren Erfüllung wir wieder in Kontakt kommen könnten.

  Später in der Nacht stellen wir die Ankunft eines grauen Magiers mittels unabgeschirmten Transports vor den Toren der Stadt fest. Am nächsten Tag erhalten wir eine Einladung zum Turm.Wir reisen abends zum Magierturm und werden zu unserem erstaunen nicht in den sicheren Raum geführt, sondern in höhere Stockwerke des Turms. Eine grauhaarige Magierin erwartet uns, ihre Stufe schätzen wir auf Gelb4. Nachdem wir den Raum betreten haben, merken wir das dieser komplett abgeschirmt ist. Die Magierin stellt sich als Xistika Ga vor. Ihre Anwesenheit im Turm ist erforderlich, da Amon nicht mehr in der Lage war zu entscheiden, was er bei den Konsultationen über uns sagen darf / kann. Die Situation machte die Anwesenheit der Chefin der Magiergilde  erforderlich. Sie ist nicht sonderlich begeistert über die Entwicklung, eigentlich hat sie besseres zu tun. Als Chefin der Gilde in Fundra bleibt ihr nichts anderes übrig um sich darum zu kümmern. Wir grüßen sie vom Meister aus dem Westen, sie erzählt das sie ihn vor kurzem getroffen hat. Sie fragt uns, was ist euer Plan, was habt ihr vor? Wir erzählen ihr die Wahrheit, das wir hier nicht hingehören und eigentlich nur Dinge ausführen, die unsere vorherigen Ichs geplant haben. Sie ist auch eine Springerin, will dazu aber nichts weiter sagen. Abgesehen davon, dass wir die Wahrheit nicht unbedingt herausposaunt haben wollen, steht sie vor dem Problem, dass auch niemand sie glauben würde. Sie braucht eine überzeugende Geschichte warum wir unser bisheriges eher geheimes Verhalten geändert haben und derart in die Offensive gegangen sind. Die Spekulationen über uns in Fundra überschlagen sich momentan und sie erhält Anfragen von hochrangigen Personen, die sie einfach im Interesse der Gilde beantworten muss. Sie sieht zwei Möglichkeiten: unsere Aktionen waren ein Ausrutscher und wir finden eine überzeugende Erklärung warum dieser passiert ist und halten uns danach wie vorher zurück. Oder wir gehen weiterhin in die Offensive und finden eine schlüssige Geschichte warum sich unsere Verhalten geändert hat. Beides sind Entscheidungen die langfristige Konsequenzen haben. Wenn wir uns entscheiden offensiver aufzutreten und auch auf dem diplomatischen Parkett zu erscheinen, macht uns das zu einem Akteur der im Fokus der Öffentlichkeit steht. Sie kann die Interessengruppen noch maximal 2 Tagen hinhalten, bis dann benötigt sie spätestens eine Antwort.

 Die Gruppe diskutiert mithilfe von Zetteln im Keller des Anwesens die Problematik. Während der Diskussion trifft Sothjir ein, einige Wochen zu früh. Er wirkt etwas anders als sonst und man merkt ihm die Zeit an, die er unter Bäumen und Elfen verbracht hat. Er berichtet das er während des  Sprung durch das Mondtor eine Art Vision hatte. Er sah eine Szene aus der Vogelperspektive. Die Mauer bei Meradim wurde angegriffen, diese war aktiv und leuchtete. Zwei Wäldchen versorgten die Mauer mit Energie. Ein Schwarm kleiner Drachen attackierte die Mauer. Dabei handelte es sich nicht um noch junge Drachen sondern anscheinend um eine eigene Art. Ihre Magie war aber klar Drachenmagie, wenn auch nicht so mächtig. Die Gruppe versuchte sich des Angriffs zu erwehren, das Tetraeder war aktiviert. Das Bild verblasste, und eine Präsenz war zu spüren – die von Aretou.  Nachdem die Gruppe Sohtjir über die Ereignisse informierte, vermutet dieser, dass es sich um eine Warnung vor der offensiven Methode handelt, da in der Vision ein 2. Wald vorkamm, also weitere Offensive Maßnahmen ergriffen wurden. Da dies aber uneindeutig ist und er auch nicht sicher sein kann, dass die Vision wirklich von Aretou stammt und was diese wiederum für Motive haben könnte, ist er der Ansicht das die Vision nicht als Entscheidungshilfe taugt. In der Diskussion um das weitere vorgehen gibt es keine Entscheidung. Tejak kann sich nicht für eine der Strategien entscheiden, Galahad und Altamir bevorzugen die offensive, öffentliche Variante. Sothjir und Usul bevorzugen ein weiteren unauffälliges Vorgehen, wobei Usul sich vor allem die Opfer möglicher kriegerischer Auseinandersetzungen sorgt. Wir entschließen uns einfach eine gute Geschichte zu erfinden und dann tendenziell eher mit einem geheimeren Vorgehen weiter zu machen.

meradim faellt auf med Wir treffen am nächsten Abend Xistika Ga. Diese ist mittlerweile deutlich genervt von den ständigen Fragen bei den Konsultationen. Wir einigen uns auf eine glaubwürdige Geschichte: Die Gruppe ist auf dem Kontinent in einer Ruine auf die von uns verwendeten Artefakte gestoßen und hat diese mit zurück nach Meradim genommen. Durch kleinere Reibereien mit einem nahen Lich jenseits der Nordgrenze (Konflikt mit einigen Ghoulen die geschickt wurden etc.) und der generellen Bedrohung aus dem Norden und weil wir ja auch sonst keinen Schutz für unsere Domäne haben, entschiede wir uns die Artefakte einzusetzen. Wir verfolgen also die Taktik unsere Schutzmechanismen der Öffentlichkeit eher als Zufall zu verkaufen um wieder etwas aus dem Fokus zu geraten. Xistika Ga ist mit der Geschichte zufrieden. Sie ist jedoch der Ansicht, dass wir auf jeden Fall die permanente nächtliche Aktivierung abstellen müssen, ansonsten müssten wir sicherlich mit ernsthaften Maßnahmen von Nachbardomänen rechnen. Offensichtlich wurde bereits diskutiert ob ein Angriff aus dem Norden kurz bevorsteht von dem nur wir wissen und ob es nicht sinnvoll wäre sich dann des sicheren Meradims zu bemächtigen. Xistika Ga kündigt an, das es passieren kann das weitere Anfragen an sie herangetragen werden deren sie sich nicht verweigern kann und wir wiederum ihr nicht. Sollten wir uns Verweigern, müsste sie offiziell den Kontakt zu uns abbrechen und besonders Usul müsste als Magier Konsequenzen fürchten. Er ist verpflichtet höheren Magiern Auskunft zu erteilen und kann diese nicht verweigern. Er hadert mit den möglichen Konsequenzen, kann jedoch natürlich auch nicht auf Anfrage gruppeninterne Ereignisse ausplaudern.

 Wir reise per Pferd nach Meradim um Valeries zwischenzeitlicher erneuter Kontaktaufnahme nachzukommen. Nach 10 Tagen Reise treffen wir dort ein. Sie berichtet von Sichtungen von Schattenspielen an der Burgmauer. Da dies von mehreren Personen berichtet wurde, ist sie der Ansicht dies sie diies nicht als Geschwätz abtun kann. Wir schärfen ihr ein die Sichtungen sehr ernst zu nehmen und machen ihr klar das wir mit Spionen und Überwachungsmaßnahmen in Meradim rechnen. Simon könnte uns in 2 Wochen in Meradim treffen. Wir sollen ihm kurz Bescheid geben, wenn der Besuch erwünscht ist. Wir sind sehr interessiert, halten aber bei der aktuellen Lage ein Treffen für wenig Ratsam. Als drittes... (vergessen).

 hain mauer medDie Gruppe begibt sich zum Wald an der Nordmauer. Man sucht eine Lösung um die automatische Aktivierung der Mauer in der Nacht zu verhindern. Natürlich lassen sie die Äste und die Luftwurzeln, die in das Mauerwerk gewachsen sind, abschneiden. Wir sind uns jedoch nicht sicher ob diese wieder nachwachsen würden und wir damit nicht das magische Potential schädigen oder gar zerstören würden. Durch weitere Experimente stellen wir fest, das wir
weder den Energiestrom unterbrechen können noch wirklich beeinflussen können. Auch reagieren die Bäume nicht auf eine reduzierte Wasserzufuhr. Wir stellen immerhin fest, dass die Magie durch das Verschwinden der Schatten nach Sonnenuntergang ausgelöst wird. Sothjir erschafft eine künstliche Lichtquelle, die den Bäumen Nachts eine falsche Tageszeit vorgaukeln soll. Diese wirkt jedoch nur auf die vorderen Bäume und die Wirkung der Magie lässt nur ein bisschen nach. Er schätzt das er für die Schaffung einer Ausreichend hellen Kunstsonne 5 Stabladungen benötigen würde – und das jeden Tag. Ein Artefakt zu erschaffen das dies leisten kann, erscheint uns angesichts der Kosten nicht möglich. Experimente mit der Mauer zeigen, das hier Steine entfernt werden können, wodurch der Energiestrom die Mauer entlang unterbrochen wird. Nachdem man die Steine wieder einsetzt, erholt sich der Strom nach ca. 1,5 Stunden. Dies wäre also eine mögliche Lösung, aber wenn bekannt werden sollte das man die Mauer abbauen und mitnehmen könnte, würden wir uns vermutlich permanenter Diebstähle erwehren müssen. Die Gruppe diskutiert ob es eine Lösung wäre nur die Übergangstellen, an denen die Luftwurzeln der Bäume in die Mauer wachsen, heraus zu schlagen und dann im Notfall wieder einzusetzen.