Kalender: 25. 01. 1997 (08.01.737 )

04.01.737 k:(27/33) g:(9/54)

Altamir und Galahad befinden sich noch in Fundra. Galahad hat mittlerweile seine Beinprothese bekommen.

Usul bleibt die Zeit über mit dem Barden Abal vor der Stadt und meditiert. In den vier Tagen hat er schon Aufmerksamkeit erregt, da er desöfteren längere Zeit im Schneidersitz dasitzt, die Augen geschlossen hält und sich nicht bewegt. Anscheinend friert er auch nicht.

An diesem Morgen stehen einige Kinder um Usul herum, die ihn für einen Medicus oder Schamanen halten. Er spricht ein paar quacksalberische Sprüche, um die Kinder los zu werden, doch diese sind von ihm nur noch mehr begeistert.Eine alte Frau namens Mara begutachtet Usul und warnt ihn vor der Kirche, die auch schon ihren Mann verbrennen lies.Sie bietet an, sich der Gruppe anzuschließen, ebenso wie eine Abenteuererin names Kiena.

Galahad meditiert in der Zwischenzeit mit Sothjir. Sie unterhalten sich über den Hof Haret, der ihnen bessere Möglichkeiten bieten soll, in den geheimen Teil der Stadtbibliothek zu gelangen.Sothjir erhielt den Hinweis.


In einem besonders lichten Moment stellt Usul fest, daß sie von der Gilde beobachtet werden. Sie beschließen, sofort abzureisen. In der Zwischenzeit stiehlt Kiena ein Pferd und reitet den Verfolgern davon. Einer der Verfolger wird tödlich von einer Armbrust getroffen. Sie entkommt und trifft die Gruppe spät nachts in der Nähe der Fähre die über den Fluß nach Süden führt.Galahad nimmt sich ihrer an, hypnotisiert sie, fragt sie über ihre Ziele aus und läßt sie die Befragung komplett vergessen. Galahad versucht sie derart zu konditionieren, daß sie bei einer Aktion, die gegen die Gruppe wirkt, ihm zuerst Bescheid gibt. Sie wird in die Gruppe aufgenommen.

05.01.737 k:(28/33) g:(10/54)

Im Frühen Morgen setzen sie über den Fluß. Der Fährmeister versucht sich mit der Gruppe zu unterhalten, diese bringen jedoch zum Ausdruck, daß sie sich nicht mit ihm auseinandersetzen möchten. Er bleibt still und bringt die beiden Überfahrten ruhig hinter sich. Gegen Abend beginnt ein Schneetreiben, als die Gruppe schon den ganzen Tag nach Süden gereist ist.

06.01.737 k:(29/33) g:(11/54)

Der Morgen ist sehr kalt. Es herrscht ein Schneetreiben aus Osten. Kurz vor Mittag gelangt die Gruppe an ein Wäldchen, in dem Sothjir anscheinend auf die Gruppe wartete. Der Elf ist sehr seltsam und seine Wege undurchschaubar. Doch Sothjir ist nicht der Einzige, der sich in dem Wald aufhielt. Auf dem weiteren Weg begegnen sie einer dick eingepackten Person, die vermutlich ein Elf ist, denn Sothjir unterhält sich kurze Zeit mit ihm auf elfisch, bis er wieder im Wald verschwindet.

An dem Hof angekommen, werden sie von Eldelmann Horet empfangen. Der Speisesaal, in dem sie den Abend verbringen, besitzt eine merkwürdige Ausstrahlung, die jedoch nicht rein magischer Natur ist. Die Magiebegabten in der Gruppe können es sich nicht erklären.Sie unterhalten sich gut mit Horet, der ihnen einen Handel anbietet, als Galahad auf das eigentliche Anliegen ihres Besuchs zu sprechen kommt. Er zieht sich zurück, damit die Gefährten in Ruhe überlegen können, was sie ihm anbieten möchten. Seine Gegenleistung wird die Möglichkeit des Eintritts in die Bibliothek von FundraGalahad überzeugt sich davon, daß sie nicht belauscht werden, während sie diskutieren. sein.

Der Hausherr tritt wieder ein mit seinem Berater tr, der keinen Ton spricht, sondern lediglich die einzel 8.1.737. k:(31/33) g:(13/54)

Die Gruppe reist weiter in Richtung Fundra. Gegen Mittag hören sie ein Gefecht. Bared greift ein in den Kampf der 8 Gegner. Er besiegt den Anführer des Trupps von Sanera. Altamir und Usul greifen ein. Altamir erhält einen schweren Treffer, der ihm beinahe einen Bruch der Wirbelsäule beschert. Doch besiegen sie Gruppe von Sanera. Sie werden eingeladen, vom Burgvogt Manesoth persönlich Dank zu empfangen. "Es wird uns eine Ehre sein" spricht Bared und nimmt die Einladung für die Gruppe an. Altamir wird mit einer Bahre zum Schloß gebracht. "Er wird cirka zwei Wochen im Bett liegen müssen und sich erholen" warnt der Medicus die Gruppe, gleich wieder neue Abenteuer zu unternehmen.

schloss weinberg medDer Burgvogt empfängt die Gruppe herzlich und dankt ihnen überschwenglich. Bared und Galahad lassen sich durch das Schloß führen. Sie sehen dabei neben dem großen Weinkeller die Waffenkammer, die gut bestückt ist. Doch im mit Abstand interessantesten Raum ist ein Pentagramm gezeichnet. Eine Schatulle mit einer Halskette befindet sich ebenfalls in dem Raum.

"Doch zurück zu dem Konflikt, der euch glücklicherweise zu mir führte" beginnt der Burgvogt seine Geschichte über die Familientragödie, die in einem Bruderkampf und der Teilung des ehemals gemeinsamen Landes in die Länder von Manesoth und Samera gipfelte. Ursache für den letzten Kampf, in den die Gruppe reinplatzte, war der Mordverdacht, den sein Bruder gegen den Burgvogt Manesoth hegt. Er behauptet, Manesoth habe seine Tochter ermorden lassen, denn sie wurde in einem nahen Wald des Schlosses Sanera tot aufgefunden. In der Zwischenzeit sucht sich Kiena die besten Stücke des Schlosses aus, die sie bei der Abreise mitgehen lassen wird. "Du kannst doch nicht einfach einen Adligen bestehlen, der uns als Freunde empfängt." Das ist wohl das mindeste, was wir als Belohnung für unseren Eingriff erhalten, Galahad" läßt Kiena ihn wissen und wendet sich weiter ihren Beobachtungen zu. Sothjir kommt Altamir zu Hilfe. Er heilt ihn mit seinen magischen Fähigkeiten. Von der seltsamen Verwandlung verwundert, sieht der Burgvogt die Gruppe und auch Usul in einem anderen Licht.

9.1.737. k:(32/33) g:(14/54)

"Ein roter Magier weissagte der Tochter, daß sie eine Möglichkeit bekommt, die Aufnahmeprüfung zur magischen Gilde der Musik erhält. Wie schon so oft, führte der Meisterharfner Efem diese Prüfung durch. Diese Prüfung fand gestern nacht statt." teilt Sothjir seine Erkenntnisse der Gruppe mit. Altamir: "Sie versagte". "... und der Burgvogt Sanera nahm das als einen Anlass, gegen seinen Bruder vorzugehen." "Soviel politisches Verständnishätte ich dir gar nicht zugetraut, Usul." läßt Bared leicht amüsiert verlauten. Im Laufe des Tages taucht Sothjir ganz offiziell beim Burgtvogt auf, nachdem das letzte Treffen der Gruppe nur durch Teleportation geheim gehalten werden konnte. Nach den üblichen Begrüßungen wird eine Verabredung für den näxten Morgen vorbereitet, in der ein Plan erdacht werden soll.

"Laßt mich euere 60 Waffenkrieger ausbilden. Sie werden keine bessere Ausbildung erhalten, als die einer ehemaligen Stadtwache." "Ho, ho, große Worte, Bared", wirft Usul scherzhaft ein. "Es gibt noch eine bessere Ausbildung. Die einer richtigen Stadtwache." "Genug jetzt" beruhigt Altamir die Beiden.

Die Unterredung mit dem Herold von Sanera brachte nichts ein. Sothjir und Bared erreichten kein Treffen der beiden Brüder. Im Wald trifft Sothjir nochmals auf Efem. "Ich sterbe bald, Elf. Ich suche einen Ort, wo ich mich zur letzten Ruhe begeben kann. Hast du einen menschlichen Freund, der mir diesen Wunsch erfüllen kann?" "Auch wenn ich deine Handlungen nicht als korrekt ansehe, bist du uns doch ähnlicher als alle Menschen, Efem. Ich frage einen guten Freund im Norden." Sothjir vermittelt Efem einen Sterbeplatz in Leilaks Hain. Zuvor zeigt sich Efem doch noch erkenntlich, indem er den holzfällenden Schergen von Sanera erscheint und den Wald verflucht, auf das niemals jemand aus diesem Wald lebend herauskäme, wenn die Bäume nicht stehen bleiben.

10.1.737. k:(33/33/) g:(15/54)

Galahad bietet die Dienste der Gruppe an, um die Späher von Sanera auszuschalten. Er geht nicht näher darauf ein,wie er das bewerkstelligen möchte. "Vertraut unseren Fähigkeiten. Oder glaubt ihr, unser Bibliothekar ist durch ein Wunder geheilt." "Ich danke euch, Galahad. Doch ich muß ablehnen. Wir werden mit unseren eigenen Mitteln kämpfen."

"Dann gibt es für uns hier nicht mehr zu tun und wir können weiterreisen" sind Usuls erste Worte. Gesagt, getan.

11.1.737. k:(1/33/) g:(16/54)

Gegen Mittag steht die Gruppe vor den Toren von Fundra. Das erste, was sie erfahren, ist, daß Fundra nun einen neuen Hofmagus besitzt und somit die Stadt vor allem Übel geschützt ist. Auf der ganzen Reise vom Schloß bis nach Fundra hat Tr noch kein Wort verlauten lassen und wird dies auch weiterhin nicht tun.

In Fundra auf dem Marktplatz. Galahad "überredet" den Teehändler, daß die Gruppe in seinen Keller darf. Das Gebäude steht auf dem ehemaligen Gelände der Magiergilde. Der Eingang zur geheimen Bibliothek von Fundra muß sich dort finden. Dafür ist Tr ja dabei.

Usul geht voran, wenn auch mit einem komischen Gefühl im Magen, denn er erinnert sich noch allzu gut an seine Bestrafung, daß er die Robe ablegen mußte. Tr findet den Raum, hinter dem der Eingang verborgen ist. Das Bild an der Wand wird abgehängt und Tr versenkt sich in Meditation. Die Wand öffnet sich. Dahinter findet sich ein Tetraeder-Raum. Jede Wand hat eine andere Beschaffenheit. Galahad geht durch ein Milchglas. In den Wänden befindet sich eine Orakeltür. "Rede nicht und gehe, denke nicht und gehe, bewege dich nicht und gehe. sind die spärlichen Ausführungen des Orakels. Altamir, Galahad und Sothjir wagen sich in den Raum, in dem sie nicht reden dürfen. Dies wird zuvor abgesprochen. Darin befindet sich eine riesige Bibliothek, in der das Ende der Gänge nicht sichtbar ist. "Dies ist in dieser Form nicht real" denkt sich Sothjir. In den verschiedensten Büchern, die sie in die Hände nehmen, können sie nicht ein Wort lesen. Sie beraten sich wieder außerhalb der Bibliothek. Alle gemeinsam gehen sie nochmals hinein. Gerade, als sie sich intensiver mit einigen Büchern auseinandersetzen wollen, erscheint eine Homperin in einer der Gänge. Sie spricht sie an. "Mein Name ist Aretou. Warum dringt ihr ein ohne Berechtigung, denn ich bin die einzige, die diese Berechtigung besitzt. Geht jetzt." Sie zeigt der Gruppe eine weitere Tür. Durch diese hindurchgegangen, landen sie allesamt in angrenzenden Wald von Leilaks Hain. Dieser begegnet ihnen auch und fragt, ob die Jagd erfolgreich verlaufen sei. Die Verwirrung ist komplett. Die Gruppe ist 50Jahre in die Zukunft gereist, obwohl sie anscheinend die ganze Zeit über auch auf Sigari unterwegs war.

12.4.789. k:(21/33) g:(9/54)

Nachdem geklärt wurde, wie nun was verlaufen ist, beschließen sie gemeinsam, zu Shima Alywia zu reisen um vielleicht Hilfe zu bekommen. Diese Reise wird ca. 3Wochen andauern.

13.4.789 k:(22/33) g:(10/54)

Gegen Abend beim Nachtlager hören sie in der Ferne Trollrufe. Sothjir entdeckt das Lager mit den 150 Trollen. Er geht in Richtung des Lagers, um mit den Trollen zu reden, doch diese sind dazu nicht bereit. Er flüchtet.

14.4.789. k:(23/33) g:(11/54)

Der Trollzug reist südlich an der Gruppe vorbei. Anscheinend wollen sie in Richtung der Grenze nach Meradin. SothjirIsir, daß dieser schon seit 35 Jahren in dem kleinen Wald sö von Meradin lebt. Er hat ein Abkommen mit Karl Marx getroffen. erfährt durch Meditation von

15.4.789. k:(24/33) g:(12/54)

Gegen Nachmittag entdecken sie Spuren von unbeschlagenen Pferden. Die Reise wird einfach fortgesetzt.

16.4.789. k:(25/33) g:(13/54)

Weiterreise in Richtung Nordwest zur Handelsstraße.

19.4.789. k:(28/33) g:(16/54)

In Soneati angekommen, kaufen sie 6 Pferde. In der Gaststätte "zum Frohsinn" unterhalten sie sich mit einer Gruppe von vier Halbelfen. Weiter abseits sitzen noch zwei Orks und ein Zwerg. Ein Abenteuerergruppe von drei Menschen betrinkt sich gerade.

20.4.789 k:(29/33) g:(17/54)

In dem Dorf werden vier Leute krank. Sie haben viel Blut verloren. Desweiteren wird ein Blutleerer Körper gefunden. Galahad fühlt sich sehr gut.

21.4.789. k:(30/33) g:(18/54)

Nach Sonnenuntergang begegnen sie einem Relakuz, der nur sehr schlecht trakinsch spricht. Seine andere Sprache ist nicht verständlich. In der Nacht fühlen sie sich alle nicht ganz wohl bei dem Gedanken, daß ein fremder Vampir in ihrer Nähe ist. Er kann jederzeit zuschlagen mit Fähigkeiten, die sie bisher noch nicht kennen. So stehen dann alle auch sehr früh auf und die Weiterreise wird sofort nach einem kurzen Frühstück in Angriff genommen.

25.4.789. k.1 g.22. Sie entdecken die Spur einer Nomadengruppe. Diese Spur wird weiträumig umgangen. Denn das erste Ziel ist die Gaststätte Shimas und nicht irgendwelches Kleingeplänkel.

27.4.789. k.3 g.24. In einem kleinen Wäldchen entdecken sie zwei Jäger. Galahad kann niht wiederstehen und saugt einen von beiden aus. Die beiden Pferde werden mitgenommen.

34.4.789. k.10 g.31. Im Laufe des Tages werden sie von einem Späher eines Nomadenstammes entdeckt. Gegen Abend befindet sich eine Gruppe ganz in der Nähe des Lagers. Sie beschließen, früh wieder loszureisen.

36.4.789. k.12 g.33. Spätnachmittags entdecken sie ein Hügelgrab. Auch dieses wird links liegen gelassen.

1.5.789. k:13 g.34. "Wir haben es geschafft." ruft Altamir erleichtert aus, als sie gegen Mittag am Horizont die Gaststätte von Shima Alywia entdecken.

Auch Usul darf wieder in die Schenke eintreten nachdem er sich das letzte mal daneben benommen hatte und des Hauses verwiesen wurde. Bei gutem 756er Wein wird die 3wöchige Reise schnell vergessen. Tr durchleuchtet die gesamte Gruppe.

"Was gibt es an neuen Gerüchten." fragt Altamir Alywia. "Es ist nicht meine Art, Gerüchte zu verbreiten. Ich schaffe sie." grinst sie ihn an. "Es gibt einige neue Mondtore, das ist wohl das interessanteste der letzten Jahre. Ihr habt nichts verpasst, wenn ihr jetzt erst wieder aufgetaucht sein." "Sie wundert sich gar nicht über unseren Zeitsprung." "Kiena, sie kennt das. Vielleicht kann sie es sogar selbst machen. Diese Gaststätte ist nur eine Art Maske." versucht Usul zu erklären und damit auch seinen Respekt vor Alywia auszudrücken.

Mit einem Mineraupen verhandeln sie über interessante Gegenstände. Galahad kauft dabei ein magisches Zweihänder-Schwert und 7Meilen-Stiefel. Bared kauft sich 6 Phiolen mit Teleportationszauber. Ebenso ein Untotenschwert und ein Antihypnosemedaillon. Sein bestes Geschäft ist jedoch eine Armbrust mit magischen Bolzen, die nicht verfehlen.

Die Nacht über erholen sie sich alle von der Reise und jeder denkt zum ersten Mal in aller Ruhe über den Zeitsprung nach. Welche Folgen der Sprung hatte, was mit ihnen passiert ist. "Kommen wir wieder zurück?" "Gibt es überhaupt ein Zurück?".

2.5.789. k.14 g.35. Mit dem Mondtor der Gaststätte reisen sie auf die Insel Barris. Tr bleibt bei Alywia. Sie kann ihn sehr gut als Bedienung gebrauchen. "Und ein Drache steht vor der Tür" scherzt Altamir auf ihre Bemerkung. Sie landen südlich des Klosters der As-he´jen. Um mit dem Schiff aufs Festland nach Fundra zu gelangen, müssen sie in die südliche Provinz nach Luma reisen, denn dort fahren fast täglich Schiffe nach Fundra oder treffen von dort ein. Nach Fundra selbst dauert die Schiffsreise 6 Tage. Die Gruppe möchte jedoch schon im Dorf Olum herausgelassen werden, da sie nach Meradin weiterreisen möchten.

Sothjir ist nicht mit nach Barris gereist. Er wollte in den Wald zurück, um ein besonderes Erlebnis zu erhalten.

4.5.789. k.16 g.37. In Luma angekommen, kümmern sie sich direkt um die näxte Reiseöglichkeit nach Fundra. Gegen Mittag läuft ein Schiff aus, auf dem sich die Gruppe befindet. Die Reise nach Fundra verläuft ohne Zwischenfälle. Der Krieg ist noch weit im Süden.

9.5.789. k.17 g.38. Olum. Die übliche Prozedur: neue Pferde kaufen und Galahad regeneriert sich an ein paar Dorfbewohnern.

12.5.789. k.18 g.39. Die Reise nach Ema-il ging ereignislos zu ende. Galahad fühlt sich schon wieder schwach. "Das artet noch in einer Seuche aus" befürchtet Bared. "Wenn er das nur mal nicht auf meinem Land macht" denkt er so bei sich.

14.5.789. k.20 g.41. Roos.

17.5.789. k.23 g.44. Meradin. Galahad versucht mit dem mittlerweile sehr alten Karl Marx eine Möglichkeit zu suchen, daß er sein Gut wieder übernehmen kann, ohne dem Herzog erklären zu müssen, warum er keinen Tag älter geworden ist. Karl Marx hat schon alles veranlasst. Bared und Galahad hatten jeweils Söhne in ihrem Alter. "Wir müssen nur glaubwürdig darstellen, daß ihr aus dem Krieg im Süden zurückgekehrt seid und nun euer rechtmäßiges Gut übernehmen möchtet. Ich bin froh, wenn ich nicht mehr im Provinzrat sitzen muß und mir die dauernden Streitereien der kleinen Adligen anhören muß. Das ist keine Arbeit mehr für einen Mann in meinem Alter." schließt Karl Marx.

18.5.789. k.24 g.45. An der Burg von Galahad. In der Zwischenzeit ist Sothjir an seinem Ziel angekommen.

19.5.789. k.25 g.46. Altamir wird die näxten Tage nicht aus der Bibliothek herauskommen, die sich in den letzten 50 Jahren angesammelt hat. Auch einige Bücher von Altamir selbst befinden sich darin.

Gegen Mittag kommen die Güter der Mineraupen an der Burg an. nen Gruppenmitglieder genau betrachtet und sich für Galahad entscheidet. Sie bieten Horet eine Zwergenkopeke und einige der schönen Schwerter aus dem Grab an. Er verlangt eines der Schwerter, die Kopeke und die Beantwortung einer Frage. Abermals berät sich die Gruppe intern. Nachdem sie sich entschieden haben, die Forderung anzunehmen, übergibt HoretUsul eine Schriftrolle mit einem Gnomenzauber, der den Eingang zur Bibliothek öffnen wird. Um den Eingang überhaupt zu finden, schickt Horet seinen Berater tr mit. Dies bedeutet gleichzeitig, daß tr nie wieder zurückkehren wird. Galahad und tr scheinen auf eine besondere Art verbunden zu sein, jedenfalls wird, laut Auskunft Horets, tr bis an sein Lebensende alle Gedanken Galahads empfangen können. Die Gegenleistung ist, wie vereinbart, ein Schwert, die Zwergenkopeke und die Beantwortung der Frage, wer sie sind. Jede/r gibt der Reihe nach bekannt, wer er/sie wirklich ist, bis auf Abal. Er übergibt an Horet ein Schriftstück. Edelsteine im Wert von 1000 kirchlichen Talern und an

Galahad konzentriert sich auf das Papier und liest durch das Papier durch: "Mein Name ist Idlaran, ich bin ein As-he `jen und mein Auftrag ist jareto." Damit ist klar, daß Abal ein Meuchelmörder mit einem besonderen Auftrag ist. Abends im Dampfbad wollen sie Abal umlegen, lassen es aber dann doch sein. Sie sprechen ihn erst einmal nicht darauf an.

Nach der Verhandlung unterhalten sie sich noch über den Elf im Wald vor dem Hof. Horet erzählt, daß dort neben dem Elf ein Schattenelf leben soll. Er kann jedoch weder den Namen, noch den genauen Charakter des Wesens ausmachen. Er kann nicht einmal mit Bestimmheit sagen, ob es wirklich ein Elf ist von seiner Gestalt her. Wie sie noch erfahren, besitzt jede/r jeschi ein genaues Gegenstück, ein Schattenelf. Sothjir kennt zwar eine Sage über die Schattenelfen, doch sie ist nicht sehr weit verbreitet in den jeschi-Kommunen.

07.01.737 k:(30/33) g:(12/54)

Sothjir zieht sich zurück und macht noch einen Spaziergang im Wald.

Sie stellen Abal zur Rede. Er gibt zu, daß er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Doch wenn er verrät, wer er ist und was er will, muß er sich töten. Die Gruppe überlegt, wie sie an das Geheimnis kommen kann, ohne daß Abal sich töten muß. Galahad überlegt, ihn zu hypnotisieren und ihn alles vergessen zu lassen. Doch Abal würde im Nachhinein wissen, daß etwas nicht stimmt und würde schluß folgern, daß die Gruppe weiß, daß er nicht gefährlich ist, was ihn dazu bringt, zu wissen, daß alle wissen, was passiert ist.

Sie überlegen, wie sie diese Problematik umgehen können. Es werden Überlegungen von Muidar bis Wynja angestellt, sie entscheiden sich letztendlich doch zur "normalen" Lösung, nachdem Galahad zweifach vergeblich versuchte, Abal zu hypnotisieren.

Abal erzählt, daß er ein As-he ´jen ist und den Auftrag hat, Altamir und Usul zu beschützen, da Usul sich auf eine große Reise nach Westen begeben wird und Altamir ein Buch darüber schreibt, das vierte seiner Reihe. Abals Auftrag durfte auf keinen Fall innerhalb der Gruppe bekannt werden. Durch diesen Wortbruch nimmt er sich nach dem Geständnis das Leben. Als letzten Dienst verbrennen sie seine Leiche.

Galahad bemerkt, daß die Gruppe von einem Werwolf beobachtet wird. Doch die Thematik um Abal beschäftigt die Gruppe zur Zeit mehr.