Sothjir und Altamir beschließen nach Fundra zu fliegen und dort mit Amon zu sprechen um mehr über die anstehenden Ereignisse zu erfahren. Sie wandeln sich außerhalb von Meradim in einem Wäldchen in Wildgänse und fliegen los. Nach einiger Zeit spüren sie das sie in eine Art magische „Wolke“ fliegen, welche allerdings keine wirklich greifbare Ausstrahlung hat. Altamir sieht aus den Augenwinkeln wie Sothjir plötzlich fort ist und im nächsten Moment wieder erscheint. Sothjir braucht einige Zeit sich zu sammeln. Er war auf einer anderen Ebene – auf der Ebene von Wynja. Die Ausstrahlung dort war genau wie in Wynjas Tal, in welches die Gruppe vor Jahren gelandet war mit der Aufgabe den Hort zu versiegeln. Er hat eine Nachricht von Wynja erhalten: Sichert eure Domäne. Doch bedenke, du handelst gegen die Pläne eurer Art, wenn du gegen Xtrkwp vorgehst. Zwei Nächte vor Vollmond zum kältesten Punkt der Nacht in ein Fenster.“
Sothjir schließt daraus, das die Elfen in irgendeiner Art in die letzten Ereignisse involviert sind. Er versteht nicht wie die Elfen sich mit dunklen Magiern verbünden können, die auch Untote als Waffen einsetzen etc. Das ist ein Vorgehen das für Elfen moralisch eigentlich völlig inakzeptabel ist. Ihm scheinen die Risiken sein Verhältnis zum Elfenwald schwer zu schädigen durch mögliche Aktionen gegen Xtrkwp nicht gerade verlockend, aber angesichts einer Verwicklung der Elfen in solchen Machenschaften nicht vermeidbar.
In Fundra suchen Altamir und Sothjir Amon auf. Dieser empfängt uns in den oberen Räumen des Turms. Er schätzt den letzten Angriff nur als kleinere Aktion ein, angesichts der zum nächsten Vollmond zu erwartenden Angriff in 5 Tagen. Er ist sehr überrascht als er von der Nachricht von Wynja erfährt. Der Name Xtrkwp kennt er nicht, es ist kein Magiername, er kann ihn auch nicht einer anderen Gruppe zuordnen. Der Name des Magiers der den letzten Angriff führte lautet „Neraftem (Blau 4) Toram Gendarim“. Er kann momentan noch keine Strategie und eine Zielrichtung der Angriffe erkennen, aus denen wir etwas für den bevorstehenden nächsten Angriff ableiten könnten. Er würde uns gerne helfen, vor allem um auch mehr über die Warenth zu erfahren, aber ihm sind die Hände gebunden. Er hat als Vertreter von Xagista Ga die Anweisung die Gilde zu führen und seinen Platz nicht zu verlassen. Er kann auch keine Rücksprache mit Ihr wegen einer Freigabe halten. Wir verabreden uns für den nächsten Tag, er überlegt bis dahin ob er dem folgt was er für eigentlich sinnvoller hält, nämlich uns zu helfen, oder seinen Anweisungen gehorcht.
Am nächsten Tag betritt Amon den Frühstücksraum und trägt eine orangene Markierung an seiner silbernen Robe. Er hat sich entschieden uns zu helfen. Ania, seine beste Schülerin (rot 2-3), wird uns begleitend. Bevor wir aufbrechen holt Amon seinen Stab, dieser verfügt über 13 Windung.
Wir verlassen Fundra und gehen vor die Stadt um uns in Vögel zu Wandeln. Nach der Verwandlung ist Amon wirklich eine Wildgans und verfügt über keinerlei Ausstrahlung. Sothjir schirmt Ania ab, da sie sich mit Abschirmungen gar nicht auskennt. Als sie in Meradim ankommen stellen Sie fest das die geflohenen Herrscher der umgehenden Domänen sich mit ihrem Tross in Richtung Fundra aufgemacht haben. Es sind jedoch ca. 100 weitere Krieger in Meradiim geblieben, so dass sich unsere Truppe auf 250 vergrößert hat. Stunden um Stunden treffen weitere Flüchtlinge ein.
Nach unseren Anweisungen werden die Flüchtlinge und unsere Bauern von einigen Kriegern trainiert um sich im Notfall verteidigen zu können, aus dem Kampf selber sollen sie sich aber unbedingt herraus halten. Wir lassen das Anwesen weiter befestigen, insbesondere werden alle Zugänge die nicht unbedingt benötigt zugemauert, alle verbliebenen Zugänge werden vorbereitet um diese im Notfall schnell verbarrikadieren zu können.
Amon und Ania untersuchen die Mauer und die Bäume und die dortigen Spuren der Ghoulangriffe. Die von uns auf Anweisung von Xigista Ga gekappten Bäume haben die Mauer fast wieder erreicht. Wir ziehen einen Baum per Seil näher an die Mauer, so dass die Luftwurzeln Kontakt zur Mauer bekommen. Am nächsten Abend haben sich die ersten Luftwurzeln mit Mauer verbunden und es fliesst bereits etwas Energie. Wir führen das gleiche bei den anderen Bäumen durch, die nahe der Mauer stehen, um auch dort den Kontakt wieder herzustellen.
Während Amon an Bäumen und Mauer forscht, fliegen Galahad, Altamir und Sothjir in die nächste Domäne im Westen. Altamir landet nahe des Schlosses und schaltet den Tetraeder an. Der Ghoul erscheint aus dem Schloss kommend und attackiert wie erwartet den Tetraeder. Galahad Sothjir greifen den Ghoul aus der Distanz testweise an. Magic Missile zeigen keine Wirkung, der Ghoul weicht Ihnen einfach aus. Mehrere Feuerstrahl-Sprüche haben ebenfalls keine Wirkung. Das gleiche gilt für Attacken mit dem Bogen, die entweder verfehlen oder einfach nicht gut genug treffen um Schaden zu verusachen. Galahads Ghoupfeife irritiert den Ghoul, vertreibt ihn aber nicht, wie eigentlich erwartet.
Wir fliegen zu Amon zurück, und berichten ihm. Usul gibt Amon einen größen Vorrat an „Inga“, aus welchem Amon ein Pulver gegen Ghoule schafft. Am nächsten Tag brechen Sothjir, Usul, Altamir und Amon zu Nachbardomäne auf. Dort lockt Altamir, wie schon am Tag zuvor, unter dem Tetraeder stehend den Ghoul aus dem Schloss. Amon wendet sein Pulver an. Der Ghoul wird komplett immobilisiert, die Wolke des Pulvers hätte gereicht um im Umkreis von 30 Metern alle Ghoule zum erstarren zu bringen. Sothjir testet Bogen, Missiles und Feuerstrahl. Es gibt häufiger Treffer, der Ghoul ist jedoch immer noch in der Lage magische Attacken zu umgehen. Ein perfekter Feuerstrahl trifft den Ghoul nicht. Einer seiner Bogenschüsse geht aber durch die Panzerung. Unserer Einschätzung nach ist der Ghoul etwas 50% schneller als ein normaler Ghoul, ist vermutlich Magieresistenter und verfügt über eine Panzerung die einem Plattenpanzer entspricht. Nach 12 Runden testen zerpulvert Amon mit zwei sehr mächtigen Feuerstrahlsprüchen den Ghoul.
Zurück in Meradim bereitet Amon weiteres Pulver für den zu erwartenden Angriff vor und arbeitet mit Sothjir an deren Feuerstrahl. Ein perfekter Test mit ihrem neuen Spruch verursacht enormen Schaden . Der letzte Test schlägt jedoch obwohl nicht schlecht ausgeführt,, d.h. der Spruch ist noch nicht einsatzfähig.
Die Nacht in der sich das von Wynja angekündigte Fenster bilden soll, nähert sich. Die Gruppe teilt die Ansprechpartner für Sothjir, Galahad, Usul auf und formuliert die dringlichsten Fragen vor, da zu erwarten ist, dass das Fenster sich sehr schnell wieder schliesst.
Um Amons für seine Hilfe zu danken, teilen wir mit ihm die Namen der Personen, die wir als erstes kontaktieren wollen. Amon ist weiterhin weisungsgebunden, würde aber nur auf konkrete Anfrage von Vorgesetzten die Namen nennen und nicht von sich aus. Er plant seinen Meister zu kontaktieren, den Namen darf er allerdings nicht nennen.
Die Kontaktaufnahmen sind ziemlich erfolglos. Sothjr erreicht Wynja nicht (eine Person dieses Namens existiert nicht. Unter den anderen Namen die wir von ihr kennen erwidert keiner die Kontaktaufnahme). Leilak ist jedoch erreichbar, dieser ist aber auch keine große Hilfe. Er ist in einer anderen Ebene (nicht seiner) und mit etwas anderem beschäftigt und mit den Ereignissen hat er sich nicht befasst. Er sagt nur so viel, das sich der Norden nach Süden weitet, und der Süden des Südens nach Norden. Er kennt Xtrkwp, in dem Moment ist die Verbindung weg.
Usul erreicht Anschwerina nicht, Kandras war nicht verfügbar da von Anfragen überlastet. Immerhin erreicht er Onti. Die Information die er erhält sind kryptisch. „Die Kreise des Wasser werden sich erweitern.“
Galahad erreicht Aretou. Sie kennt den Magier Toram, will aber nichts über die Hintergründe sagen. Ihr fällt adhoc kein weiteren Schutz im Stil der Mauer ein. Sie empfiehlt jedoch, das wir uns mit Wasserkreisen schützen. Galahad fragte nach der Rolle der Elfen bei dem Ganzen. Dies findet sie sehr interessant, dies war ihr nicht bekannt. Xtrkwp ist von höherem Rang, genaueres erfährt Galahad nicht. Sie rät uns: Schützt euch, aber fragt nicht nach den Hintergründen. Galahad hat den Eindruck dass die ganze Entwicklung durchaus in ihrem Interesse ist.
Amon erreicht seinen Meister nicht, dieser hatte keine Zeit. Xistika Ga erreicht er ebenfalls nur kurz, diese kündigt an sich bei ihm zurück zu meldet. Er erreicht einen Kollegen in Maya. Die Lage dort ist recht entspannt, jedoch erhält er keine weiteren Informationen.
Die Ausbeute an Informationen war recht dünn. Trotz guter Vorbereitung haben wir entweder die falschen Personen kontaktiert oder die falschen Fragen gestellt. Bei der Diskussion über die Ereignisse gibt Amon zu bedenken, das sich Lichs nicht von einem Magier steuern lassen würden, dies wäre eher umgekehrt. Zudem würde ein Lich, wenn er agiert, dies nicht alleine tun sondern mit anderen zusammen.
Wir legen um den Bergfried und in dessen inneren jeweils einen kleinen Wasserkeis an.
Am Schloss findet Galahad eine Nachricht: „Erwartet den magischen Händler. Kauft seinen Zauber. Wartet bis kurz vor Vollmond im Schloss.“ Sothjir ist der Ansicht, das ein Werwolf den Zettel in der Hand hatte.
Kurz darauf erscheint in der Tat ein Händler am Schloss. Mit einem Karren, wehenden Fahnen, 14 Kriegern und einer starken Mineraupischen Ausstrahlung spricht er im Schloss vor. Sein Name ist Joaratha von Calmen. Die von Ihm angebotenen Waren und die von ihm getragenen Artefakte sind entweder völlig nutzlos oder auf einem erbarmungswürdigen Niveau. Galahad hypnotisiert Joaratha und stellt fest der er geistig beeinflusst wurde. Die Beeinflussung ist ähnlich dem was seine Art zu tun vermag, weicht aber in einigen Punkten davon ab. Der Händler wurde nach Meradim geschickt um etwas an uns zu verkaufen. Seine Geschichte, das er bei den Nachbarn im Osten herumgereist ist und schon einiges verkauft hat, wurde ihm „implantiert“, genauso wie sein Glaube wirklich mit wichtigen Artefakten zu handeln. Sein Sortiment umfasst eine Mineraupische Kiste, welche durch starke Magie deren Inhalt verbergen kann. Der Schutz ist sehr stark, leuchtet allerdings auch in alle Himmelsrichtungen. Die Kiste enthält ein Pulver, Draht und Farbe, mit diesen Dingen soll eine Mauer total unüberwindbar zu machen sein. Die Gegenstände sind völlig wertlos. Wir kaufen die Kiste und die „Artefakte“ wegen der erhaltenen Nachricht trotzdem. Weitere Experimente mit den Artefakten bestätigen deren völlige Wertlosigkeit. Wir nehmen die Kiste auseinander und finden nichts. Diese scheint wirklich nur eine Kiste, die recht unsubtil und mächtig einen möglichen Inhalt verbergen kann. Da wir kein genauer untersuchtes Mineraupisches Artefakt im Schloss haben wollen, setzen wir die Kiste wieder zusammen und vergraben diese an der Grenze zum westlichen Nachbarn.
Einige Zeit später ortet Galahad in Meradim einen Werwolf. Dieser will anscheinend nur von Galahad gesehen werden. Er folgt dem Wolf in eine Gaststätte im Ort, wo er sich mit diesem unterhält. Für die anderen Gäste ist der Wolf nicht sichtbar und der Herr der Domäne scheint mit sich selbst zu sprechen.
Der Werwolf ist eine Wölfin namens Sara. Das Zeichen des gekrümmten Kreuzes auf der Nachricht ist das Ihres Clans. Ihr Clan will die Nacht über Rast in unserer Domäne machen. Sie wurden aus dem Norden gewaltsam vertrieben und suchen ein neues Revier weiter im Süden in einem Wäldchen, dessen Position Sara Galahad für eine etwaige spätere Kontaktaufnahmen mitteilt.
Sara bietet Galahad als Gastgeschenk eine Phiole mit dem Blut eines sehr hohen Wesen.Es gibt mehrere Anwendungen für die Phiole: Galahad könnte sie trinken, um evtl. dadurch in seinen Fähigkeiten einen Entwicklungssprung zu machen oder man könnte sie dazu nutzen um einen Wasserkeis funktionsfähig zu machen. Sara hat den Händler als Coverstory vorgeschickt, um uns unbemerkt die Phiole übergeben zu können. Ein Betrachter von Außen würde denken, dass wir diese vom Händler gekauft haben und sich nicht fragen wie sie sonst in unseren Besitz gelangt ist. Da wir aus Fundra, dem Osten und dem Süden beobachtet werden, eine aufwändige, aber nicht ganz grundlose Vorsichtsmaßnahme. Um alle Spuren zu verwischen hat der Clan den Händler und seinen Tross nach der Übergabe getötet. Die Wölfe haben die Fähigkeit zur Gedankenbeeinflussung von einem Vampir erlernt, mit dem sie sich sehr gut verstanden haben. Das Verhältnis zwischen Wolf und Vampir scheint auf Sigari insgesamt sehr entspannt zu sein, eine generelle Feindschaft gibt es nicht.
Galahad berichtet der Gruppe. Sothjir und Usul sind von unsere „Verbündeten“ nicht gerade begeistert. 15 Personen als reine Vorsichtsmaßnahme zu töten entspricht in keinster Ihren Vorstellungen.
Wir sind etwas ratlos wie genau die Phiole anzuwenden ist (im Fluss, im Burggraben, im inneren Wasserkreis um den Bergfried?). Die Wölfe können wir allerdings nicht fragen, da sie nicht mehr aufzufinden sind. Wir beschließen das Blut in den Burggraben zu geben. Sothjir übernimmt dies da Galahad nicht sicher ist, ob er nicht doch schwach wird und die Phiole einfach austrinkt. Beim Ausschütten wird klar, es handelt sich um Drachenblut. Galahad tut die verpasste Gelegenheit sehr weh, er nutzt jedoch die letzten Tropfen aus dem Behältnis um zumindest einmal den Geschmack probiert zu haben. Im Burggraben tut sich etwas, anscheinend zeigt die Phiole Wirkung.
Die Nacht des Vollmonds ist da. Ein Unwetter zieht auf. Drei Stunden nach Sonnenuntergang geht der Vollmond auf. Die Gruppe stellt eine große Entladung im Westen fest. Als nächstes treten einzelne magische Entladungen auf, intensiv aber eher punktuell. Es könnte sich um magische Auseinandersetzungen handeln – wir fragen uns allerdings wer da gegen wen kämpft, da die Region ja bereits beim letzten Vollmond überrannt wurde.
Die Gruppe steht auf der Grenzmauer am Fluss und beobachtet das sich aus Westen Schwärme kleiner Drachen nähern. Wir haben bei den ganzen Vorbereitungen die Vision von Sothjir völlig vergessen. Diese wurde angeblich von Aretou gesandt und kündigte die Auseinandersetzung mit einer Armee kleiner Drachen an, welche die Mauer angriffen. Galahad hätte bei seinem Kontakt zu Aretou nachfragen können ob diese wirklich von ihr stammte. Aber da wir als Sothjir die Vision erhielt unsicher waren, ob die Quelle wirklich stimmt, hatten wir alle die Vision völlig aus den Augen verloren. Die Drachen sind kleine, etwas über menschengroße Version von Drachen, wie wir sie kennen. Eine richtige Ausstrahlung haben sie nicht, sie scheinen auch nicht wirklich verwand zu sein. Ihre Anzahl geht in die Hunderte. Wir erkennen 4 getrennte Schwärme, zwei drehen nach SO ab, bevor sie unsere Domäne erreichen. Die beiden verbliebenen Schwärme die auf uns zukommen beinhalten ca. 60 kleine Drachen. Einer der Schwärme dreht ebenfalls in unserer Domäne nach Süden ab, der letzte Schwarm mit ca. 30 Drachen fliegt weiter zu uns auf die Mauer zu.
Sobald die Drachen in Reichweite ist, eröffnet die Gruppe das Feuer. Einem Feuerstrahl von Sothjir weicht der Drache einfach aus, ein Treffer per Eisblitz zeigt kaum Wirkung, genau wir Usuls magic-missiles. Vom Bergfried des Schlosses, wo sich Amon positioniert hat, werden mehrere Blitze auf die Angreifer abgeschossen, jedoch ohne zu treffen oder Schaden anzurichten. Die Drachen stürzen sich auf die Bäume und beginnen diese mit einem Feuerstoss aus ihrem Rachen zu verbrennen. Zwei Drachen greifen uns und die übrigen Verteidiger auf der Mauer an. Beide Treffen sofort und verletzen alle in der Gruppe durch ihren Flammenstrahl.
Angesichts der Übermacht und der völligen Wirkungslosigkeit unserer Angriffe entscheiden wir uns zum Rückzug. Sothjir springt mit der Gruppe und allen in direkt Reichweite stehenden Soldaten zurück zum Schloss. (alle erleiden 17 Feuerschaden verteilt. 2. Drache – 9 Schaden. Feuer trifft immer, da keine Magie also auch kein Magieduell)
Auf den Zinnen des Schlosses stehend greifen wir die Drachen an, die weiterhin die Bäume angreifen. Der Schaden den wir verursachen ist jedoch nicht der Rede wert. Usul versucht per Stabladung einen Drachen in einem Käfig zu fangen, was jedoch wegen der Fluggeschwindigkeit und der Agilität der Wesen nicht gelingt. Sothjir erschafft ein Stahlnetz, in welchem sich drei Drachen verfangen und abstürzen. In der nächsten Runde gelingt ihm so wieder drei Drachen vom Himmel zu holen. Da die erste Gruppe sich schon fast wieder befreit hat, erschafft Usul einen Käfig um diese. Das gleiche wiederholt Sothjir für die zweite.
Amon schießt derweil Ansammlungen von Steinen und Geröll auf die Drachen und verursacht sehr verteilte Schaden im Schwarm. Sothjir und Usul sind der Ansicht, dass sie bei der enormen Menge an Angreifern mit der Taktik nicht weit kommen, da ihre Stabladungen nicht ausreichen würden um eine solch große Anzahl zu bekämpfen. Sie beschließen die Angreifer mit normaler und mit Windungsenergie zu attackieren und zu hoffen das Amons Angriffe Wirkung zeigen. Amon hat mittlerweile eine Reihe an Drachen getötet, Sothjir schafft es einen Drachen per Feuerstrahl herunter zu holen. Der zweite Schwarm der Drachen der nach Süden geflogen ist, hat dort das Zeltlager der Flüchtlinge zerstört, ist nach Meradim geflogen und hat es in Brand gesetzt. Nachdem der Angriff dort abgeschlossen ist, fliegt der Schwarm zum Schloss. Die Gruppe sucht auf dem Bergfried Schutz. Als die Drachen die Mauern erreichen, können Sie diese jedoch nicht überfliegen – der Wasserkeis scheint uns tatsächlich zu schützen.
Die Drachen versuchen ein Schwachstelle im Wasserkreis zu finden und fliegen weiter um das Schloss herum. Amon stellt seine Taktik um und greift die Drachen nun mit Raketen an. Dabei handelt es sich nicht über übliche magic-missiles sondern um Geschosse enormer Größe, die entsprechenden Schaden verursachen. Ein Treffer mit dieser Art der Rakete ist für den getroffene Drache tödlich (Schaden >100-150). Die Bogenschützen auf der Mauer schaffen es einen der Drachen abzuschießen, genau wie Sothjir der nun seinen Bogen jede zweite Runde einsetzt, immer abwechselnd mit der Feuerstahl-Magie auf seiner Stabwindung. Der einzige dessen Aktionen jedoch wirklich Wirkung unter den Angreifern zeigt, ist Amon.
Galahad stellt fest das sein Armband, mit dem er die Mauer aktiviere kann, reagiert. Kurz darauf bricht diese zusammen. Erst nach einiger Zeit lässt sich diese wieder aktivieren, allerdings nur bis Stufe zwei und es ist unklar wie lange dies funktionieren kann. Die Schäden an der Mauer sind anscheinend zu hoch um noch einwandfrei zu funktionieren.
Amons angriffe zeigen weiter Wirkung unter den Drachen. Insbesondere seine Raketen haben es geschafft die 60 Angreifer auf ein drittel zu reduzieren.
Wir hören Schreie im Hof. Ein Ghoul ist eingedrungen und wütet unter unseren Bogenschützen. Sothjir erschafft ein Einhorn im Hof um den Ghoul abzulenken. Da Amon den Ghoul mit zwei Raketen zerfetzt (zwei weiteren kann der Ghoul ausweichen) ist die Ablenkung aber nicht notwendig.
Amon attackiert die angreifenden Drachen weiter. Als ihre Zahl auf 14 gesunken ist, flieht der Rest Richtung Westen. Ohne Amon und den Wasserkeis um das Schloss hätten wir diesen Kampf nie gewinnen können, selbst wenn wir die Vision ernster genommen hätten und so besser auf die Drachen als mögliche Gegner eingestellt hätten.
Usul, Amon und Sothjir kümmern sich um die Schwerverletzten, heilen kritischen Fälle per Magie. Der Rest organisiert ein Lazarett für die verwundeten und versucht dem Chaos irgendwie Herr zu werden. 170 unserer Soldaten sind tot, lediglich 80 haben überlebt. Der Hain hat schwere Schäden davon getragen, ca. 15% der Bäume sind vernichtet, andere bedroht, die Kontaktstellen zur Mauer verbrannt. Die Stadt Meradim ist komplett zerstört, die Hälfte der Einwohner tot. Das Flüchtlingslager wurde nahezu komplett zerstört und die Bewohner getötet. Weiter im Süden findet Galahad 20 tote Wölfe, auch diese wurden von den Drachen angegriffen. 40 Überlebende des Clans sind weiter nach Süden geflohen.
Im Westen hat sich eine blaue Präsenz etabliert. Anscheinend hat der Angriff das beim letzten Vollmond eroberte Gebiet weiter in den Süden ausgeweitet. Dies jedoch nicht auf breiter Front, sondern auf einen Punkt zulaufend. Vielleicht waren dort Verteidiger und dies Ursache der punktuellen Entladungen, die wir festgestellt haben. In der von den Angreifern eroberten Landspitze befindet sich nichts was wir als strategischen Punkt ansehen würden, auch Amon ist der Ansicht das dort nichts besonderes ist/war. Er stellt im weiteren Verlauf der Nacht fest, dass sich die Ausstrahlung aus dem Westen die Farbskala herauf bewegt bis er ein violettes Strahlen festzustellen meint.
Der nächste Vollmond ist in 28 Tagen.