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Altamir und Galahad befinden sich noch in Fundra. Galahad hat mittlerweile seine Beinprothese bekommen.
Usul bleibt die Zeit über mit dem Barden Abal vor der Stadt und meditiert. In den vier Tagen hat er schon Aufmerksamkeit erregt, da er desöfteren längere Zeit im Schneidersitz dasitzt, die Augen geschlossen hält und sich nicht bewegt. Anscheinend friert er auch nicht.
An diesem Morgen stehen einige Kinder um Usul herum, die ihn für einen Medicus oder Schamanen halten. Er spricht ein paar quacksalberische Sprüche, um die Kinder los zu werden, doch diese sind von ihm nur noch mehr begeistert.Eine alte Frau namens Mara begutachtet Usul und warnt ihn vor der Kirche, die auch schon ihren Mann verbrennen lies.Sie bietet an, sich der Gruppe anzuschließen, ebenso wie eine Abenteuererin names Kiena.
Galahad meditiert in der Zwischenzeit mit Sothjir. Sie unterhalten sich über den Hof Haret, der ihnen bessere Möglichkeiten bieten soll, in den geheimen Teil der Stadtbibliothek zu gelangen.Sothjir erhielt den Hinweis.
In einem besonders lichten Moment stellt Usul fest, daß sie von der Gilde beobachtet werden. Sie beschließen, sofort abzureisen. In der Zwischenzeit stiehlt Kiena ein Pferd und reitet den Verfolgern davon. Einer der Verfolger wird tödlich von einer Armbrust getroffen. Sie entkommt und trifft die Gruppe spät nachts in der Nähe der Fähre die über den Fluß nach Süden führt.Galahad nimmt sich ihrer an, hypnotisiert sie, fragt sie über ihre Ziele aus und läßt sie die Befragung komplett vergessen. Galahad versucht sie derart zu konditionieren, daß sie bei einer Aktion, die gegen die Gruppe wirkt, ihm zuerst Bescheid gibt. Sie wird in die Gruppe aufgenommen.
05.01.737 k:(28/33) g:(10/54)
Im Frühen Morgen setzen sie über den Fluß. Der Fährmeister versucht sich mit der Gruppe zu unterhalten, diese bringen jedoch zum Ausdruck, daß sie sich nicht mit ihm auseinandersetzen möchten. Er bleibt still und bringt die beiden Überfahrten ruhig hinter sich. Gegen Abend beginnt ein Schneetreiben, als die Gruppe schon den ganzen Tag nach Süden gereist ist.
06.01.737 k:(29/33) g:(11/54)
Der Morgen ist sehr kalt. Es herrscht ein Schneetreiben aus Osten. Kurz vor Mittag gelangt die Gruppe an ein Wäldchen, in dem Sothjir anscheinend auf die Gruppe wartete. Der Elf ist sehr seltsam und seine Wege undurchschaubar. Doch Sothjir ist nicht der Einzige, der sich in dem Wald aufhielt. Auf dem weiteren Weg begegnen sie einer dick eingepackten Person, die vermutlich ein Elf ist, denn Sothjir unterhält sich kurze Zeit mit ihm auf elfisch, bis er wieder im Wald verschwindet.
An dem Hof angekommen, werden sie von Eldelmann Horet empfangen. Der Speisesaal, in dem sie den Abend verbringen, besitzt eine merkwürdige Ausstrahlung, die jedoch nicht rein magischer Natur ist. Die Magiebegabten in der Gruppe können es sich nicht erklären.Sie unterhalten sich gut mit Horet, der ihnen einen Handel anbietet, als Galahad auf das eigentliche Anliegen ihres Besuchs zu sprechen kommt. Er zieht sich zurück, damit die Gefährten in Ruhe überlegen können, was sie ihm anbieten möchten. Seine Gegenleistung wird die Möglichkeit des Eintritts in die Bibliothek von FundraGalahad überzeugt sich davon, daß sie nicht belauscht werden, während sie diskutieren. sein.
Der Hausherr tritt wieder ein mit seinem Berater tr, der keinen Ton spricht, sondern lediglich die einzelnen Gruppenmitglieder genau betrachtet und sich für Galahad entscheidet. Sie bieten Horet eine Zwergenkopeke und einige der schönen Schwerter aus dem Grab an. Er verlangt eines der Schwerter, die Kopeke und die Beantwortung einer Frage. Abermals berät sich die Gruppe intern. Nachdem sie sich entschieden haben, die Forderung anzunehmen, übergibt HoretUsul eine Schriftrolle mit einem Gnomenzauber, der den Eingang zur Bibliothek öffnen wird. Um den Eingang überhaupt zu finden, schickt Horet seinen Berater tr mit. Dies bedeutet gleichzeitig, daß tr nie wieder zurückkehren wird. Galahad und tr scheinen auf eine besondere Art verbunden zu sein, jedenfalls wird, laut Auskunft Horets, tr bis an sein Lebensende alle Gedanken Galahads empfangen können. Die Gegenleistung ist, wie vereinbart, ein Schwert, die Zwergenkopeke und die Beantwortung der Frage, wer sie sind. Jede/r gibt der Reihe nach bekannt, wer er/sie wirklich ist, bis auf Abal. Er übergibt an Horet ein Schriftstück. Edelsteine im Wert von 1000 kirchlichen Talern und an
Galahad konzentriert sich auf das Papier und liest durch das Papier durch: “Mein Name ist Idlaran, ich bin ein As-he `jen und mein Auftrag ist jareto.” Damit ist klar, daß Abal ein Meuchelmörder mit einem besonderen Auftrag ist. Abends im Dampfbad wollen sie Abal umlegen, lassen es aber dann doch sein. Sie sprechen ihn erst einmal nicht darauf an.
Nach der Verhandlung unterhalten sie sich noch über den Elf im Wald vor dem Hof. Horet erzählt, daß dort neben dem Elf ein Schattenelf leben soll. Er kann jedoch weder den Namen, noch den genauen Charakter des Wesens ausmachen. Er kann nicht einmal mit Bestimmheit sagen, ob es wirklich ein Elf ist von seiner Gestalt her. Wie sie noch erfahren, besitzt jede/r jeschi ein genaues Gegenstück, ein Schattenelf. Sothjir kennt zwar eine Sage über die Schattenelfen, doch sie ist nicht sehr weit verbreitet in den jeschi-Kommunen.
07.01.737 k:(30/33) g:(12/54)
Sothjir zieht sich zurück und macht noch einen Spaziergang im Wald.
Sie stellen Abal zur Rede. Er gibt zu, daß er nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Doch wenn er verrät, wer er ist und was er will, muß er sich töten. Die Gruppe überlegt, wie sie an das Geheimnis kommen kann, ohne daß Abal sich töten muß. Galahad überlegt, ihn zu hypnotisieren und ihn alles vergessen zu lassen. Doch Abal würde im Nachhinein wissen, daß etwas nicht stimmt und würde schluß folgern, daß die Gruppe weiß, daß er nicht gefährlich ist, was ihn dazu bringt, zu wissen, daß alle wissen, was passiert ist.
Sie überlegen, wie sie diese Problematik umgehen können. Es werden Überlegungen von Muidar bis Wynja angestellt, sie entscheiden sich letztendlich doch zur “normalen” Lösung, nachdem Galahad zweifach vergeblich versuchte, Abal zu hypnotisieren.
Abal erzählt, daß er ein As-he ´jen ist und den Auftrag hat, Altamir und Usul zu beschützen, da Usul sich auf eine große Reise nach Westen begeben wird und Altamir ein Buch darüber schreibt, das vierte seiner Reihe. Abals Auftrag durfte auf keinen Fall innerhalb der Gruppe bekannt werden. Durch diesen Wortbruch nimmt er sich nach dem Geständnis das Leben. Als letzten Dienst verbrennen sie seine Leiche.
Galahad bemerkt, daß die Gruppe von einem Werwolf beobachtet wird. Doch die Thematik um Abal beschäftigt die Gruppe zur Zeit mehr.