14.7.790. k.28 g.42
Im Schloß. Usul kauft sich auf der Rückreise von Maya einige Flaschen von Barriswein, Jahrgang 763. “Wieder einmal ein guter Jahrgang. Den kann ich mit meinen Freunden gut drinken, nachdem es jetzt keinen 693er mehr gibt.”
Doch auf dem Schloß von Galahad ruhen die Dinge nicht. Trotz Verbot wird in den Wäldern weiterhin gewildert. Galahad wird ein Wilderer vorgeführt, der erwischt wurde. Er spricht kein Wort, hat leicht dunkle Haut, sieht aber sonst wie ein normaler Abenteuerer aus. Zur Rede gestellt antwortet er jedoch auch keine Fragen. “Vielleicht spricht er nicht unsere Sprache.” überlegt der Gutsherr. “Sperrt ihn erst einmal ein. Ich werde mich morgen mit ihm befassen.” “Ja, Herr.”
15.7.790. k.29 g.43
Galahad, Altamir und Teyrak unterhalten sich in der Bibliothek über den seltsamen Wilderer. “Ich will ihn mir mal ansehen. Vielleicht erfahren wir ja etwas neues.” “Ich hoffte, daß du das sagst, Altamir. Meine Überredungskünste scheinen keine Wirkung auf ihn zu haben.” Und tatsächlich gelingt es Altamir, dem Fremden einige Worte zu entlocken. “Er nennt sich wohl Legen Kai Tenar Torvat. Ob dies alles jedoch nur sein Name ist, oder ein Teil davon auch einen Titel bezeichnet, vermag ich nicht zu beurteilen.”
16.7.790. k.30 g.44.
Die Gruppe beschließt, Karl Marx ein Denkmal zu setzen, um an seine treuen und hilfreichen Dienste erinnern.
Legen Kai Tenar Torvat wird freigelassen. Usul folgt ihm nach Meradin mit seiner Tarnkappe. Er eilt sich nicht besonders, dennoch macht er auf Usul den Eindruck, wie wenn er auf der Flucht wäre.
17.7.790. k.31 g.45.
Auf dem Weg nach Meradin wird der Fremde von einer Gruppe aufgebracht. “Anscheinend gehören sie seiner Kultur an.” denkt Usul bei sich. Es sind insgesamt vier. Einer von ihnen macht auf Usul den Eindruck, als wenn er ihn kenne. Er gehört zur gleichen Kultur wie schon Tr. Zwei andere sehen aus wie Krieger und der vierte macht den Eindruck eines Anführers. “Anscheinend unterhalten sie sich. Wenn der komische Typ wie Tr ein Telepath ist, benötigen sie keine Worte.” Der Flüchtige ergibt sich, indem er seine Waffe niederlegt und den Kopf senkt. Sie reisen wieder zurück in Richtung des Schlosses. Auf dem Rückweg nimmt Usul seine Tarnkappe ab und wartet am Wegesrand auf die Gruppe. Anscheinend reagieren die Reisenden zuerst nicht auf ihn, denn von den Fremden ist keine Veränderung in ihrem Verhalten zu beobachten. Erst als Usul in Gedanken den Telepathen anspricht, hält die Gruppe inne und beschäftigt sich mit der Störung. Er erfährt durch ” “, so heißt der Telepath, daß der Flüchtige ein Ausreißer und Störenfried ist, der jetzt seiner gerechten Strafe zugeführt wird. Dazu wollen sie über die Brücke nördlich des Gutes Meradin reisen, wo sie erwartet werden. “Ohne die Zustimmung des Herren dieses Landes kann ich euch nicht passieren lassen” gibt Usul deutlich an ” ” weiter. “Dann wird dein Herr zu uns kommen müssen.” “Das ist nicht notwendig, wir reisen direkt am Schloß vorbei, wenn ihr über die Brücke wollt.” “Nun denn.”
18.7.790. k.32 g.46.
Wieder am Schloß. Galahad unterhält sich mit ” “. Gemeinsam reisen sie über die Brücke nach Norden, wo sie von einer Art Priester oder Magier erwartet werden. Der Legen Gor, so bezeichnet ” ” ihn, äschert den Legen Kai Tenar Torvat ein, indem er nur eine einfache Handbewegung macht und ein Summen die Luft erfüllt. Der nun Tote hieß En-Ma. Nachdem ihre vordringliche Arbeit erledigt ist, unterhalten sie sich mit Galahad und beantworten ihm auch seine Fragen. Die ganze Zeit ist ” ” der Mittler zwischen den Legen, die kein Wort sprechen und Galahad und seiner Gefolgschaft. Sie erfahren, daß ein Magier von diesem Kontinent durch ihre Lande reist. “Das ist bestimmt Kandras” spricht Altamir die Vermutung der Gruppe laut aus. ” ” bestätigt dies. Er traf sich mit seinen Reisegefährten am Kristallturm. ” ” erklärt, daß alle Fremden, die durch die Tore reisen, am Kristallturm herauskommen.