Wir erfahren im Magiertum in Fundra, dass es durchaus Magier gibt die sich noch auf konventionelle Weise teleportieren, ohne für jeden Sprung Mondtore zu nutzen. Die Rotmagier Hark, Cors und Sina springen üblicherweise zu ihrem Schloss in der Nähe von Fundra. Hark besitzt einen Turm von 43 Meter Höhe. Uns wundert die unübliche Größe des Turms, er fällt nicht in das übliche Raster das wir kennen.
Die Gruppe diskutiert ob wir eine vorgetäuschte Abschirmung für Meradiim schaffen um gegenüber allen anderen Domänen, die eine solche Abschirmung schon besitzen, nicht aufzufallen. Da wir seit 10 Jahren als einzige keine Abschirmung verwenden, entscheiden wir uns dagegen. Eine sinnvolle eigene Abschirmung ist mit unseren eigenen Stabladungen nicht zu schaffen.
Wir beschliessen nach Meradiim zu springen. Usul übernimmt den Sprung und schirmt den Sprung mit einer Ladung ab. Sothjir beobachtet während des Sprungs, welche Informationen sich dadurch in der Ebene verbreiten. Da sie selbst am Sprung teil nimmt, ist ihre Beobachtung des Sprungs und was nach von diesem nach aussen geht, nicht ganz objektiv. Sie kann jedoch feststellen, das jedes Artefakt und alle Personen der Gruppe außer Altamir, eine Signatur nach aussen sendet. Damit wäre die Gruppe eindeutig zu identifizieren. Durch die Abschirmung werden die Signaturen der Wellen sehr stark nach unten gedrückt und es gelangt nur wenig nach aussen. Einzelne Signaturen gehen sogar ganz verloren.
In Meradiim nehmen wir die Badraki-Flüssigkeit für die Entschlüsselung unserer Konversationen mit. Sothjir erschafft mit 3 Stabladungen Ohrringe für Valerie, mit einer Funktion , mit der Sie uns ein PING senden kann. Sie soll das Artefakt nur bei dringenden Anliegen verwenden.
1x wichtiges Anliegen, bitte Erscheint
2x Notfall
3x SOS
Valerie ist begeistert über ihre neuen Ohrringe.
Sothjir springt alleine zurück zum Anwesen in Fundra und beobachtet den Transport der Gruppe zurück. Usul setzt diesmal 3 Stabladungen ein, um den Transport abzuschirmen. Für die Entfernung Meradiim>Fundra gelingt es ihm dadurch die Signaturen fast ganz zu blockieren. Lediglich zwrei Wellen sind noch zu erkennen: Galahad und sein Stab. Die Signaturen sind anscheinen nicht völlig zu blockieren.
Für weitere Sprünge würde man für die gleiche Qualität der Abschirmung mehr Stabladungen benötigen. Einzelne Signaturen sind viel aufwändiger Abzuschirmen oder zu verändern, als wie bisher zu versuchen alle Ausstrahlung zu unterdrücken. Die Wellen verändern sich Entfernungsabhängig., d.h. man könnte mit etwas Erfahrung an der Beobachtung eines Sprungs dessen Entfernung abschätzen.
In Fundra angekommen vereinbaren wir Codes zur Kommunikation innerhalb der Gruppe für den Notfall. Nur das Codewort soll dann im Anwendungsfall übermittelt werden, nach jeder Verwendung wird dieses durch einen neuen Begriff ersetzt.
Kommt vorbei – Hammer
Notfall – Nagel
SOS – Säge
Komm nicht hier her – Hobel
du bist in Gefahr – Krug
Wir treffen uns in Meradiim – Axt
Wir treffen uns in Fundra – Hasenpfote
Wir treffen uns bei Shima – Messer
Die Gruppe warten einige Tage auf Amon, der gerade unterwegs ist, und ruht sich aus.
Am Abend trifft ein Bote mit der Nachricht ein, das Amon uns gegen Mitternacht empfangen kann.
Während wir auf den Termin warten, stellen wir den Sprung eines Mineraups aus der Handelsgilde innerhalb der Stadt (!) aus Fundra fest. Magie sollte eigentlich in Fundra nicht möglich sein und uns war nicht bekannt, das Mineraupen sich transportieren können. Kurz danach stellen wir fest, dass eine Gruppe Magier von ausserhalb Fundras „über uns“ hinweg springt.
Wir begrüßen Amon im Turm, berichten ihm von unseren Experimenten. Amon meint in der Besprechung, der Mineraup der vorhin aus Fundra sprang, habe seine eigene Ebene und sei nicht wirklich hier. Deswegen habe es so ausgesehen, als könne er in Fundra Magie wirken.
Usul kontaktiert seine Geister Gesghady und Onti. Onti fragt ob wir die Mauer imprägniert haben. Er weiss anscheinend davon, das Valerie in Meradiim eine Mauer für die Zollstation an der Brücke baut. Was er mit „imprägnieren“ meint, ist uns völlig unklar. Er knüpft anscheinend an eine Konversation an, die er mit unsere Alter-Egos in dieser Ebene geführt hatte. Wir erklären unsere Lage (sind neu in der Welt etc.). er fragt zurück „Wo scheint die Sonne zum Wechsel?“. Wir haben keine Ahnung was er meint. Wir fürchten das es eine Art Kontrollfrage ist, die wir nicht beantworten können.
Gesgady schreibt: [er] „sammelt gerade Nachbargeister für Kommunikationszwiebeln“. „Die Lanagan bauen transparente Ebenentunnel. Jamek bei Fundra. Frag Tejak“. Wie haben auch hier keine Ahnung wovon er spricht.
Eine nicht verschlüsselte Nachricht von Tashimi trifft in der Magiergilde für uns ein.
Sothjir ist der Ansicht das die Nachricht nicht von Tashimi kommt, da er die Nachricht nicht verschlüsselt.. Die Abbildung scheint die Domänen von Postgeistern anzuzeigen. Wir beschließen die Nachricht als Pishing-Versuch zu betrachten und zu ignorieren.
Sothjir sucht Jorn im königlichen Wald nahe Fundra auf. Die Namen Lanagan und Jamek kommen ihm nicht ganz unbekannt vor. Lanagan könnte vielleicht eine der zahlreichen Geheimgesellschaft sein. Jamek erinnert ihn vom Namen her an eine Region in der Nähe von Fundra (Jassanegh). Dort wohnen Magier die sehr auf ihre Privatssphäre achten. Jorn traut sich nicht dort hin, weil die Wächter im zu schnell sind! Mit dem Braunghoul bei Tashimi hätte er keine Problem. Dort müssten also bessere Braunghoule oder noch bessere Ghoule und oder sehr viele. Jorn würde dort nur mit Einladung hin gehen. Er meint, es dürfte helfen ein Magier zu sein. Der Wald in dem die Magier wohnen, ist sehr natürlich, wurde gerüchteweise von einer Gruppe Waldläufer gepflanzt. Jorn meint, er habe nie mit uns darüber gesprochen. Offensichtlich möchte er sich in nichts hereinziehen lassen.
Jorn kennt zwei Gasthäuser, in dem man einiges erfahren könnte, auch vielleicht über Geheimgesellschaften. Vermutlich aber nichts über Geheimgesellschaften mit sehr wichtigen Projekten wie Ebenentunneln etc. :
Landgut Samaraxa: Freiherr Sanna von Samaraxa. 3 Tage SÖ von Fundra
Herrschaftshaus Ulfbanis. Baron Ulf von Banis. 4 Tage sw von Fundra.
Tejak erhält bei seinen Erkundungen um Fundra herum ähnliche Informationen. Er meint, die Sicherung des Waldes wäre nur gegen Zweibeiner gerichtet, vielleicht könne er den Wald als Panther betreten. Die Waldläufer welche den Wald gründeten, waren vor über 100 Jahren in dem Wald.
Verschlüsselte Nachricht von Gesgady:
Xalf
Mongas
Omginitay
nicht Tata
Wir verstehen das so, dass er uns vor Tata warnt. Wir sehen unsere Theorie bestätigt, das es sich bei der unverschlüsselten, vermeintlichen Nachricht von Tashimi um den Versuche handelte, uns einen unseriösen Postgeist unter zu schieben.
Wir haben eine Audienz bei Amon. Usul verplappert sich und fragt nicht nach dem Ort „Jassangh“ wie vorher besprochen, sondern nach der Geheimgesellschaft der „Lanagan“. Wir erfahren, dass die Magier Hark, Cors und Sina in der Domäne Jassangh wohnen. Wir entschliessen uns zu einem Besucht dort und reisen hin. Wir halten es für ein zu großes Risiko, Tejak als Panther den Wald ohne Einladung betreten zu lassen, sofern es noch anderen Optionen gibt.
Nach ereignisloser Reisse treffen wir Nachts in Jassang ein. Im Magierturm, welcher neben dem Schloss steht, ist bei unser Ankunft noch Licht. Wir klopfen und Cors, rot 1, begrüßt uns. Er reagiert sehr ablehnend auf die Frage nach dem Wald und verweist uns an den Besitzer des Waldes: Hark. Ein Termin mit ihm ist am nächsten Abend möglich. Cors läd uns ein im Schloss zu übernachten.
Sothjir gelang auf der Anreise die Überladung und Stabilisierung seines Stabs. Im Schloss kann er jedoch nicht gut schlafen und wacht mehrmals auf. Die Überladung des Stabes klappt nicht, und das gesamte Überladen ist damit fehlgeschlagen. Was seinen Schlaf gestört hat, kann er nicht feststellen.
Wir treffen am frühen Abend die Magierin Sina (Frau, Rot3, drei Windungen) und den Magier
Hark (Rot 4 (Sivtim), 12 Windungen). Hark trägt ein mächtiges Artefakt gegen Galahads Art. Die reine Ausstrahlung hält Galahad schon auf Distanz. Es gibt Quellwasser, Wein und frisches Blut für die Gäste. Offensichtlich ist Galahads Wesen den Gastgebern nicht unbekannt.
Im Gespräch streitet Hark ab die Lanagan zu kennen, oder von Ebenentunneln zu wissen, etc. Er kenne allerdings den Namen Lanagan. Dieser Name tauche immer mal wieder im Zusammenhang mit wilden Gerüchten über Magie auf, dies wäre aber eine billige Verschwörungstheorie. Auf unsere Bitte nach einer Möglichkeit den Wald zu besichtigen, erhalten wir ein klares Verbot. Hork sagt, der Wald sei in Privatbesitz und er möchte das der Wald unberührt bleibt. Auch Tejak und Sothjir, welche keinen negativen Effekt auf den Wald hätten, bekommen keine Erlaubnis. Da Hark sich in keiner Weise kooperativ zeigt, beschließen wir abzureisen. Mit seinem Spruch „Übersicht“ stellt Sothjir fest, dass es sich um einen geschlossenen Wald handelt und keine Gebäude o.ä. zu sehen sind.
Die Gruppe reist zurück nach Fundra, um dann später weiter in der Domäne Nachforschungen an zu stellen. In unserem Anwesen erhalten wir eine nicht verschlüsselte Antwort von Onti. „[Eure Antwort war] ungewöhnlich wie erwartet. Die Sonne scheint hier gerade“. Es muss sich um Onti handeln, da er Bezug auf die vorhe rige kodierte Nachricht nimmt. Aber warum hat er uns diese unverschlüsselt geschickt?
Wir beschliessen zur Ablenkung von unseren Plänen Informationen zum Wald in Jassangh zu gewinnen, Richtung Kandras altem Turm zu reisen. Nach ereignisloser Reise dort angekommen, erfährt Galahad durch „freundliches Befragen“ eines Bauern, dass der Baron Jonathan von Warnath der lokale Herrscher ist. Das Anwesen der Familie steht über Kandras altem Turm. Die Region ist ziemlich bäuerlich geprägt, das einzige bemerkenswerte ist der gelegentliche Besuch eines grauen Magiers beim Baron. Wir beschließen den Baron am nächsten Abend aufzusuchen. Ein „Ping“ von Valerie erreicht uns, sie möchte uns sprechen. Da es kein Notruf war, beschliessen wir erst unser Treffen beim Baron zu absolvieren.
Der Innenhof des Anwesens ist mit Rasen bedeckt und ein Brunnen ist zu sehen. Tejak kann als einziger einziger eine leichte, magische Ausstrahlung im Hof feststellen. Diese ist Kreisförmig und leicht größer als der Keller von Kandras Turm sein würde.
Der Baron spricht nur durch Berater mit uns, Galahad läßt Sothjir für ihn sprechen. Durch seine geschärften Sinne kann Galahad die flüsternde Konversation des Barons mit dessen Berater hören. „Was sind das für ein Haufen Assis?“ fragt er den Berater und gibt ihm die Anweisung „die beiden Tussis kommen in DIE Schlafzimmer“. Er lässt uns von einem Bediensteten Wein nachschenken aus einem speziellen Krug, der ganz offensichtlich mit einem Mittel versetzt ist. Nur Galahad trinkt davon, da er als Vampir gegen Gifte Immun ist. Der Baron scheint mit Sothjir und Usul wenig erfreuliches vor zu haben. Tejak stellt später fest das es sich um ein starkes Schlafmittel handelt. In den Zimmern von Sothjir und Usul es noch weitere Krüge mit Wasser voller Schlafmittel und einen Geheimgang im Schrank, zu einem Treppenhaus das zwischen den beiden Zimmern liegt. Anscheinend plante der Baron die beiden zu betäuben und zu vergewaltigen. Alle sind wütend, inbesondere Sothjir und Usul sind nur schwer zu beruhigen. Es gibt ausnahmsweise einmal keine Diskussionen über das weitere vorgehen. Galahad lauert dem Baron in einem der Zimmer auf. Als dieser durch die Geheimtür im Schrank ins Zimmer tritt, hypnotisiert er ihn.
Wir beschließen dafür zu sorgen, dass dem Baron sein Verhalten sehr,sehr leid tun wird und das sich so etwas in Zukunft nicht wiederholt. Aktuell ist der Baron erst einmal in unserer Gewalt. Sothjir und Usul schieben ihre Wut nach hinten und fragen ihn erst einmal aus. Der Magier der den Baron gelegentlich besucht, heisst Freiherr Balam von zu W. Er ist bereits etwas Älter, Stab, eine Windung. Der Magier kommt schon seit Generationen zu Besuch im Anwesen. Er übernachtet immer in einem festen Raum im Keller.
Wir suchen den Raum auf. Bei einer Untersuchung stellen Uusl und Tejak fest, dass dort eine Wand magisch ist und über eine gelbe Ausstrahlung verfügt.
Tejak schafft es als einziger durch die gelbe Wand zu gehen, für alle anderen besteht sie aus massivem Stein. Tejak befindet sich nun auf dem Kontinent und trifft dort Kandras. Dessen Farbe ist nun Gelb. Er gibt uns den Rat, das wir uns an Amon halten sollen. Dieser handelt auf Anweisung vertrauenswürdig. Wir sollen uns im sicheren (!) Raum in der Magiergilde mit Amon oder Xistika Ga (der Chefin) unterhalten und über den Chef der Lanagan unterhalten: Sink, Sikh oder ähnliches. Außerdem sollen wir Grüße „vom Meister aus dem Westen“ übermitteln.
Tejak fragt, was wir für ihn tun können: „Ihr solltet eure Claims abstecken. Auf Sigari verändert sich gerade viel“. Seine Aufmerksamkeit ist aber auf den Kontinent gerichtet. Wir sollen keinem trauen auf Sigari, insbesondere keinen Mineraupen etc. Wir sollten, wenn wir auf fremde Magie zurückgreifen müssen z.B. druidische Artefakte verwenden. Tejak fragt nach Kemorth – Kandras meint, man könnte auf dem Kontinent etwas gegen diesen unternehmen.
Die Gruppe diskutiert was mit dem Baron passieren soll. Wir beschließen das unsere Maßnahmen das widerspiegeln sollen, was er vermutlich schon anderen angetan hat. Insbesondere ist uns wichtig, andere vor Übergriffen des Barons in der Zukunft zu schützen. Gleichzeitig ist uns aber auch wichtig, nicht zu viel Wirbel zu verursacht, damit die Tarnung mit dem Zugang zu Kandras nicht auffliegt.
Wir lassen sich den hypnotisierten Baron im Zimmer von Usul aussziehen, sich eine Möhre in den Hintern stecken und Strapse anziehen, die wir im Schloss gefunden haben. Derart präpariert, löst Galahad die Hypnose auf. Er steht nun nackt vor der Gruppe. Usul und Sothjir eröffnen ihm, das er diesmal noch davon kommt. Wenn er nicht innerhalb eines Monats die Geheimgänge zumauern lässt und in Zukunft ein solches Verhalten unterlässt, werde er ein ihm wichtiges Körperteil verlieren. Wir kündigen an, wieder zu kommen um das zu kontrollieren!
Wir reisen ab. Um auf Valeries Kontaktanfrage zu reagieren , springt Sothjr ohne Stab mit Abschirmung zum Anwesen nach Fundra um von dort weiter nach Meradiim zu springen. Valerie hat eine Kiste erhalten, die wir anscheinend bestellt haben. Diese enthält zwei Krüge mit von Lichs gewobener Wassermagie. Es gibt nur die Anweisung vom Händler, der die Kiste lieferte, das es innerhalb von 29 Tagen anzuwenden sei. Vermutlich handelt es sich um die Imprägnierung, von der onti sprach. Leider liegt keine Anleitung bei. Sothjr springt nach Fundra um die Gruppe zu informieren. Die Abschirmung des Sprungs ohne Stab gelingt. Die Gruppe reist mit Pferden von Fundra nach Meradiim, um sich die Krüge anzuschauen. In der Zwischenzeit ist eine Anleitung eingetroffen, die leider teilweise unverständlich und nicht sehr eindeutig ist. Wir erfahren von Valerie, das wir vor kurzem 4 Zwergenkopeken aus der Kasse von Meradiim entnommen haben. Wir wollen angesichts der Kosten die Lichmagie natürlich unbedingt korrekt anwenden.
Sothjir springt nach Fundra um Amon zu befragen. Der Händler Simon, der die Anleitung unterschrieben hatte, ist ihm bekannt. Dieser handelt mit magischen Artefakten von exzellenter Qualität aus völlig dubiosen Quellen. Diese sind immer ihr Geld wert. Dafür muss man damit leben, das es z.b. keine Anleitung für deren Anwendung gibt. Auch Amon warnt davor mit den Mineraupen Geschäfte zu machen. Deren Artefakte haben immer versteckte Funktionen und von fahrenden Händlern wie Kon verkauft, sind diese um Faktor drei Überteuert.
Simon hat keinen festen Aufenthaltsort. Ab und an oder auf Bitte von Amon kommt dieser unregelmäßig im Magiertum in Fundra vorbei. Er wird uns ein Codewort senden, wenn Simon im Turm vorbei kommt. Amon wird aus der Anleitung auch nicht schlau, er meint, diese sei schlecht übersetzt. Man könne versuchen jemand zu finden, der diese Falschübersetzung wieder zurück in Lich-Sprache übersetzt. Ein Lich dürfte dazu nicht bereit sein, aber kennt einen Magiern namens Jorem, der Kontakt zu einem Relakut hat, der dazu in der Lage wäre. Wir sprechen mit dem Magier. Der Vampir wohnt eine Tagesreise von Fundra entfernt.
Sothjir springt nach Meradiim um die Gruppe zu holen, langsam läuft uns die Zeit davon. Wir springen mit dem Krügen und der Anleitung nach Fundra. Dort ist mittlerweile ein weiteres Artefakt von Simon eingetroffen. In einem mit Samt ausgelegten Kästchen liegt ein Ei mit der Nachricht „wie bestellt. Simon“. Dieses hat eine magische Austrahlung unbekannter Art.
Wir reisen mit allen Artefakten in Richtung des Wohnorts des Relakuz. In der Nähe angekommen, sucht Galhad diesen mit dem Ei und den Krügen alleine auf. Der Relakuz kann helfen und ist begeistert von beiden Artefakten. Er möchte den Kontakt zu Simon als Bezahlung für seine Hilfe. Wir bieten an, Simon über sein Interesse zu informieren, so das dieser selber entscheiden kann, ob er das möchte. Der Relakuz ist damit einverstanden. Wir erfahren, das wir den erste Krug innerhalb von zwei Tagen unbegrenzt anwenden können. Danach müssen wir aus dem zweiten Krug den Kontrollator entnehmen und diesen Einstellen. Dann nach dem Trocknen des ersten Auftrags, muss der Inhalt des 2. Krug aufgetragen werden. Das Ei gibt beliebigen organischen Dingen einen enormen Wachstumsschub. Beide Artefakte sind sehr interessant für den Relakuz und durchaus sehr potent.
Wir springen nach Fundra und von dort nach Meradiim. Uns läuft die Zeit weg. Wir kommen in der Nacht an und wecken Valerie. Diese mobilisiert alle zur Verfügung stehenden Leute um die Flüssigkeit auf der Mauer zu verteilen. Wir arbeiten durchgehend in sich abwechselnden Teams. Nach zwei Tagen ist die Mauer und die Brücke über den Grenzfluss komplett eingepinselt, letzte Flecken werden geflickt. Wir hatten sogar noch Zeit, unser Anwesen bis auf 2 Meter Höhe mit der Flüssigkeit zu behandeln. Galahad legt den Kontrollator an, dieser ist nun auf Ihn geprägt. Das Trocknen der Mauer dauert zwei Tage. Wir warten die komplette Trocknung ab, und tragen die zweite Schicht auf. Diese trocknet sehr schnell. Der Schutz ist fast sofort einsetzbar. Galahad aktiviert den Schutz mit seinem Armband und stellt ihn auf Stufe eins. Sothjir testet die Auswirkungen. Magie kann die Mauer nicht durchdringen oder überwinden. Wenn man magische Artefakte dabei hat, kann man sich der nicht nähern. Galahad stellt den Kontrollator auf Stufe zwei. Diese Stufe stellt einen aktiven Schutz dar, alle Magie schlägt gegen den Magiewirkenden zurück.
Der Schutz war während der Tests einige Zeit aktiviert. Insbesondere durch die Aktivierung der Stufe zwei gibt es allerdings Nebeneffekte. Das Wasser des Flusses fängt an zu kochen, so das wir den Schutz deaktivieren.
Der Schutz am Anwesen zeigt keine Wirkung. Wir graben eine kleine Rinne an der Mauer zum Anwesen, das wir mit Wasser füllen und aktivieren den Schutz. Diesmal funktioniert es, jedoch fängt das Wasser sehr schnell an zu verkochen. Hier müsste ein Burggraben oder ähnliches angelegt werden.