Kalender: 14. + 15.01.2011

In Redar hat Galahad während seiner Ruhephase seltsame Albträume: Zeiten verschieben sich, vermischen sich. Wir haben ein ungutes Gefühl, Orat ist allerdings der Ansicht das so etwas wie in Tabea nicht noch einmal passiert. Die Gruppe sucht einen Abenteuerladen auf, der natürlich von einem Mineraupen betrieben wird. Er hat allerlei Rüstungen und Waffen, unter anderem ein Kristallschwert, das durch jede Rüstung schneidet. Er will dies aber nur gegen Zwergenkopeken verkaufen, der Preis wäre aber auch in normaler Währung zu hoch für unser Budget.

 

Wir Fragen Orat nach der Zusammensetzung des Rates in Tabea, dieser setzt sich aus einem Magier (grau. Stab mit 63 Windungen, vermutlich Violett) mit namen Kesmar, einem Ungai (5. Stufen) namens Haratim , einem Mineraupen (Stufen sind unbekannt) namens Melang, einem Gnom (farbloser Hut) names Holgihm , einem Drachen (vermutlich war dies nicht der Chef, der schwarze Drachen müsste ranhöher sein und noch jemand) names Torn und dem weltlichen Regenten names Herzog Ingeras von Tabea ta Cass (“ta Cass” meinte Abgesandter der Cassie) zusammen.

Orat kennst sich als Sprachexperte natürlich exzellent mit Bibliotheken aus, er kennt Aretou: er hat bei ihr ein Praktikum gemacht.

Usul sucht die Bibliothek auf um weitere Informationen zu finden. Es gibt dort 2 Bereiche, einen Intern für Redar und einen Extern (Harissa?, Tabea, Tan und 2 anderen Städte).

Wir beschließen unsere Erlebnisse in Tabea zu handeln um zutritt zur Biliothek zu bekommen. Dies ist laut Orat die übliche Praxis, als er in der Ausbildung war, wurden ihm Schriften zugewiesen. Als externer Interessent bleibt nur der erstere Weg.

 

lese doping klUsul erhält eine Phiole und kann für wenige Minuten etwas in der Bibliothek lesen. Er durchstöbert möglichst schnell die Bücher in dem Raum für den er sich entschieden hat, findet sogar etwas über Jalin, und landet schließlich in einem Text über Zeitreisen in Tabea. Er konzentriert sich auf diesen Text: dort wurde scheinbar unser Geschichte erklärt. Der Magierturm wurde von einem riesigen Feuerball zerstört und drei Trupps wurden losgeschickt um die Ursache zu bekämpfen. Der erste war erfolglos (Graf Kolman zu Garentberth), vom dritten Trupp wurden nur Leichen gefunden (von Orks getötet). Der 2. Trupp waren scheinbar wir. Dieser Trupp wird später in Redar gefunden, da die Zusammensetzung der Gruppe und die beiden hübschen Magierinnen aufgefallen sind. Die Spur ging verloren, vermutet wird, dass wir nach Calimar gegangen sind. Autor – Hurrthiaka von Melman für den Rat. Orat meint, das es einen Gutshof nahe Tabea diesen Namens gibt. Mit dem Rat kann nur der Rat in Tabea gemeint sein. Calimar ist die nächst größte Stadt in der ganzen Region im Südwesten.

Orat verschwindet klDer Doppelvollmond erreicht die Stadt, die ausgelassene Stimmung in der Stadt kippt sehr schnell – es wird ein Dreifachvollmond. Sothjir kann sich natürlich nicht verkneifen Orat darauf hin zu weisen, dass er sich anscheinend geirrt hat, uns so etwas wie in Tabea doch wieder passieren kann. Orat setzt zu einer Erwiderung an, löst sich jedoch plötzlich auf. Magie ist wieder unmöglich, Panik geht in der Stadt um. Es erreicht uns eine Nachricht von einem Kurrier: „Es wurde nach euch gefragt, wo ihr euch aufhaltet und wer ihr seid – gezeichnet Tarok“. Offensichtlich werden wir wirklich verfolgt und in Redar entdeckt. Wer unser Freund ist der uns die Warnung schickte, ist uns zwar schleierhaft, aber wir beschließen einige Maßnahmen.

Wir organisieren einige Söldner und schicken diese als Gruppe in den Süden zu. Wir suchen Personen aus die uns ähnlich sehen und statten diese entsprechend aus. Wir warnen die Söldner, die sich über die leichte Aufgabe freuen das es gefährlich werden könnte und das sie bei einem Angriff einfach das Weite suchen sollen. Zusätzlich verändern alle in der Gruppe ihr Aussehen und es werden kleinere Gruppen gebildet, die sich auf verschiedenen Hotels in der Stadt verteilen.

 

geschuettelt kl Wir überlegen wie wir die Stadt vor der drohenden Entwicklung, die wir ja aus Tabea kennen, warnen können, und beschließen die Magiergilde zu informieren. Man will uns dort jedoch nicht anhören, da man mit der aktuellen Entwicklung alle Hände voll zu tun hat. Nach einer kleiner interner Beratung schüttelt Gunther den Magier am Empfang, um ihm klar zu machen das er seine Magie verloren hat und es einen ernsten Vorfall gibt, und das wir darum wissen (ansonsten hätten wir uns einen solchen Affront wohl kaum getraut). Ein weiterer Magier erscheint um uns in die Schranken zu weisen, wird aber ebenfalls von Gunther geschüttelt. Ein dritter, nun grau gekleideter Magier erscheint um mit uns zu reden, Gunther schüttelt nun völlig eins mit seiner Aufgabe, auch diesen. Nun haben wir die Aufmerksamkeit der Magier und schildern die Situation. Der graue Magier verneint erst das er Tarok kennt, Sothjir ist sich ziemlich sicher das er lügt. Er verlässt den Raum und kehrt zurück und teilt uns mit, das Tarok der Bibliothekar ist. Der Name ist geheim und er musste sich erst die Freigabe seiner Vorgesetzten holen.

Wir haben den Eindruck, das die Magier vor allem (wenn nicht ausschließlich) zu ihrem eigenen Nutzen die Informationen nutzen werden und beschließen auch die weltlichen Institutionen zu warnen. Der graue Magier gibt uns ein Empfehlungsschreiben für den Herrscher mit. Dort angelangt, werden wir dort jedoch nicht weiter vorgelassen und erzählen unsere Geschichte lediglich einem gelangweiltem „Unterling“ und hoffen das die Nachricht mit einer Zeitverzögerung dann doch die richtigen Stellen erreicht.

 

zwergenpower klSothjir und Gunther beschließen den lokalen Mineraupen zu schütteln, einfach weil sie der Ansicht sind, dass dies wegen der aktuellen Magiesperre momentan möglich ist. Der Plan ist, eine ähnliche Vorstellung aufzuführen wie in der Magiergilde, nichts zu stehlen und niemanden zu schädigen. Der Rest der Gruppe kommt zwar mit, will aber nicht eingreifen, weil er sich an so etwas nicht beteiligen will. Der Mineraupe hat sich jedoch mit seinen Waffen im Keller verschanzt und hat anscheinend eine Perfektion in deren Beherrschung entwickelt. Es gelingt ihm mit seinem Kristallschwert Gunthers Bein abzuschlagen, welches Tejak, mit sehr viel Glück, in der Lage ist zu retten. Sothjir setzt eine Stabladung der verbliebenen Druidenmagie ein um ein Gitter zwischen die Gruppe und den Mineraupe zu schaffen. Dieser setzt nun Armbrüste ein, zerschießt mit drei gezielten Schüssen Sothjirs rechtes Bein. Sothjir schläfert nach kurzer Bewusstlosigkeit mit seinen verbliebenen 6 Ladungen den Mineraupen ein, dieser fällt um wie ein Stein. Sothjir weigert sich irgendwelche Hilfe von hohen Wesenheiten in Anspruch zu nehmen um sein Bein zu retten (für andere Maßnahmen ist es zu spät), da er der Ansicht ist, das er diese Aktion unmotiviert vom Zaun gebrochen hat und nun auch dafür gerade stehen sollte. Usul schafft es irgendwie Sothjirs Verletzung Rückgängig zu machen, sagt, das er nicht verraten darf wer ihm geholfen hat, das dies Teil des Handels war und dies seine Entscheidung war mit der er alleine klar kommen wird. Sothjr ist verärgert das Usul sich eingemischt hat obwohl er klar geäußert hat, das er keine Hilfe dieser Art will. Der Rest der Gruppe findet das undankbar.

Sothjir schleppt sich zum Gitter und bindet den immer noch tief schlafenden Mineraupen fest, schüttelt und weckt ihn und „geigt“ ihm seine Meinung über Mineraupen im allgemeinen und speziellen. Es entspannt sich eine Diskussion ob man sich nun alle Mineraupen zu Feinden gemacht habe und wie man das verhindern sollte. Sothjir bietet an das zu ende zu bringen was er angefangen hat, Tejak schnappt sich das Kristalschwert und wirft alle aus dem Raum. Vorher legt Sothjir dem Mineraupen noch einen Dolch in Griffreichweite mit dessen Hilfe er sich befreien kann. Sothjir entschuldigt sich bei Gunther das er ihn in diese Angelegenheit hineingezogen hat, die auch ihn fast das Bein gekostet hätte.

Durch Sothjirs völlig unsinnige Aktion sind nun zwei Mitglieder der Gruppe ernsthaft verletzt und die gesamten magischen Reserven sind aufgebraucht. Außerdem wird Galahad in absehbarer Zeit „sterben“, wenn die Gruppe nicht aus dem Einflussbereich der Sperre hinausgelangt, da er kein Blut mehr aufnehmen kann. Die Einsicht großen Mist gebaut zu haben zehrt an Sothjir.

 

Wir versuchen Kontakt zu Tarok aufzunehmen, die Tür zu Bibliothek ist jedoch verschlossen. Wir lassen via Kuriergilde eine Nachricht an ihn übermitteln.

 

sani kutsche klUm die Stadt zu verlassen kaufen wir 9 Pferde und eine Kutsche für die Verletzten. Tejak, Altmair, Sothjir und Gunther verlassen damit die Stadt aus dem Osttor und biegen dann erst in in Richtung Tan, um ihr Ziel zu verschleiern. Galahad und Usul bleiben vorerst in der Stadt und schaffen es die Verfolger, die uns anscheinend die ganze Zeit beobachtet haben, mit Hilfe der Magiergilde abzuschütteln. Sie verfolgen einen Boten aus der Kurriergilde und gelangen so in die Bibliothek. Die Gruppe kann jedoch nicht in die Bibliothek selbst, da die Chefin (vermutlich Aretou) dort forscht, aber Tarok befindet sich im Vorraum. Es berichtet, das es Kontakt gibt zu allen Städten auf dieser Ebene. Offensichtlich ist überall dreifach Vollmond mit den bekannten Konsequenzen, es handelt sich also nicht um ein lokale Phänomen. Jedoch ist Magie ist in den Bibliotheken selber möglich. Zur Bibliothek von Tabea gibt es allerdings keinen Kontakt. Usul erhält von Tarok einen Ring um Zugang zu der „Magietasche“ in TAN zu bekommen. Wir hoffen in der dortigen Bibliothek unsere magischen Reserven etwas aufladen zu können.

 

huegelwald medAuf dem Weg nach Tan verläuft die Straße durch einen Wald. Sothjir und Tejak finden dort Spuren von Kriegern, man beschließt den Wald zu umgehen. Kurz vor Tan nähern sich die ersten Flüchtlinge, wir warnen diese vor den Kriegern im Wald und einem möglichen Hinterhalt. Die Flüchtlinge sind auf dem Weg von Tabea nach Redar, wie wir durch Zeichen- und Gestensprache erfahren. Vor Tan liegt eine kleine Armee, die wohl vor allem verhindern soll, das die Einwohner Tan verlassen, da es dort einen Ausbruch der Pest gibt. Wir beschließen nicht, wie eigentlich geplant, in die Bibliothek von Tan zu gehen und uns dort zu erholen sondern nach Tabea weiter zu reisen.

 

Die Verletzungen von Sothjir und Gunther haben mittlerweile durch Tejaks Hilfe wesentlich gebessert. Leider sind bereits ein Großteil der Heilkräuter die er noch in Redar gekauft hat, aufgebraucht. Galahad hat sich im Inneren der Kutsche in eine Art Stase fallen lassen um Energie zu sparen. Als wir in Tabea ankommen stellen wir überrascht fest, das nicht nur der Turm zerstört ist sondern auch das Schloss. Wir sind also in einer anderen Realität gelandet als wir sie kennen. Uns gelingt es mithilfe des Passierscheins, den Taran uns für den Marktplatz ausgestellt hatte, Zugang zur Stadt zu bekommen. Wir finden Taran und die überlebenden Magier in den Ruinen des Schlosses. Er erkennt uns nicht, obwohl wir ihm irgendwie bekannt vorkommen. Wir erzählen unsere Geschichte, die er zwar unglaublich findet, aber angesichts der Zustände ist er von nichts mehr überrascht. Wir bieten an ihm zu helfen. Er verspricht uns Zugang zur Bibliothek zu ermöglichen, um dort unsere Stäbe evtl. wieder aufzuladen. Im Gegenzug bieten wir an mithilfe der magischen Energie zu helfen. Leider ist die Bibliothek verschüttet und wird gerade frei gelegt. Nach zwei Tagen ist der Zugang endlich frei, anscheinend hat es hier jedoch einen Angriff gegeben. Wir finden dort nicht die erhoffte Magietasche, alle Bücher sind verschwunden und überall liegen Leichen von ehemaligen Untoten herum, die sich dort verborgen hatten. Magie ist hier ebenfalls nicht mehr möglich, unser Plan ist damit hinfällig.

 

Wir beschließen den Druidenhain aufzusuchen in der Hoffnung das wir dort vielleicht unsere Energien aufladen können. Taran teilt uns mit, das sich entgegen dem letzten mal als wir in Tabea waren, dort dort keine Druiden aufhalten. Dort angekommen stellen wir fest, das die zeitliche Verlangsamung, die eintritt wenn man sich dem Hain nähert, immer noch vorhanden ist. Vermutlich war der Schutz nicht das Werk der Druiden wie wir beim letzten mal vermutet hatten. jump klSothjir beschließt, um eine größere Entfernung auf einmal zurück legen zu können, an einem Seil in den Hain zu springen. Dabei stellt er fest, das es im Hain Tag ist, und er einen mit Ziegelsteinen gemauerten Torbogen erkennen kann, in dessen Zentrum nur Schwärze ist. Auf den Steinen des Bogens sind seltsame, aber auch irgendwie bekannte, Zeichen eingeritzt. Mit mehreren Sprüngen an das Tor gelingt es der Gruppe eine Zeichnung des Tors mit den Zeichen anzufertigen. Wir stellen Zeichen von Gnomen, Elfen, Drachen, Zwergen, ein Musiksymbol, Hieroglyphen fest, auch wenn die Zeichen an sich sehr seltsam und „alt“ aussehen. Taran schickt uns einen Schriftexperten, dieser datiert die Zeichen auf über 10.000 Jahre.Wir haben also ein Bauwerk gefunden, das die unterschiedlichsten Rassen und Gruppierungen vereint und die Koalition des letzten Krieges gegen die Cassie widerspiegelt. In dem Kontext vermuten wir, das die anderen Zeichen die wir nicht identifizieren konnten von Ungai und Wölfen stammen könnten. Leider kennt niemand aus der Gruppe und auch nicht der Experte deren Schriftzeichen. Wir stellen Vermutungen an: die Form des Bauwerks spricht für ein Portal, die Beschriftung und das niemand dort heraus gelangte spricht für einen Eingang. Aber wir haben keine Idee was sein Zweck sein könnte und wo (und vor allem wann) man wo hin gelangt, wenn es durchschreitet.

Eine große Armee der Cassie nähert sich Tabea, Taran beschließt die Stadt aufzugeben und mit allen überlebenden der Stadt in Richtung Tan/Redar zu ziehen und veranlasst die Vorbereitungen zur Evakuierung.

portal

 

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