Kalender: 16. 11. 2025

Bei der Erkundung der Stadt Elam fällt Galahad auf, das die Türme in Elam nicht die in Maya üblichen Höhen von 33, 66, und 99 Meter haben, sondern das die Höhe einiger Türme um eine Meter abweicht.
Wir übernachten im Park und erkunden zusammen nach Sonnenuntergang die Stadt. Galahad und Tejak setzen sich etwas ab. Sie werden von einem Mann in der lokalen Sprache angesprochen, die wir nicht beherrschen. Usul und Sothjir übersetzen mit magischer Hilfe. Der Mann heißt Aratag und er sucht die „Gruppe aus Meradim“. Wir bestätigen das wir die Gruppe sind. Aratag ist einer der Hüter von Kandras Turm und wurde gebeten nach uns Ausschau zu halten. Er bringt uns zu Kandras Turm. Galahad stellt fest, das auch dieser Turm mit 59 Metern, nicht die übliche Höhe hat. Wie häufig bei Magiertürmen, ist auch Kandras Turm von einem kleinen Garten, in dem Kräuter und magische Kräuter angebaut werden, umgeben.
Nahe des Turms ist eine Art magisches pulsieren nicht zu übersehen, welches in Richtung Westen ausgerichtet ist. Dies ist nicht Kandras Magie oder überhaupt Menschenmagie. Die genaue Art der Magie können wir nicht genau feststellen, aber vom Potential könnte es an Drachenmagie o.ä. erinnern.
Im Turm werden wir von einer Frau in beiger Robe begrüßt. An ihrer Robe sind Glasfäden an Handgelenk, Ellenbogen und Oberarm eingearbeitet. Ihre magische Ausstrahlung schätzen wir vom Potential her auf rot 4 oder grün 4. Ihr Name ist Courtney und sie ist die Verwalterin von Kandras Turm. Hierbei ist sie für das Innere zuständig, und Aratag für das äußere.
Kandras ist auf Reisen im Westen. Das Gebiet wird die Region der Reptilien genannt, obwohl da kein Sumpf oder ähnliches ist.
Kandras hat zu seiner Reise keine Einzelheiten preisgegeben. Außer das er noch jemand treffen wird, von Sothjirs Art (Isir?). Als Kandras seine Reise antrat, hat der Turm eine Zeit lang ein Ping Signal gesendet und ein Ping kam zurück. Dies veränderte sich nach einiger Zeit in eine Art magisches Brummen, wobei keine Antwort mehr kam. Dann wechselte das Signal in ein pulsieren wie es jetzt festzustellen ist. Courtney hat keine Informationen dazu.
Sie weiß aber zu berichten, das Kandras einen neuen Pakt eingegangen ist mit einem Pantir. Wir sind beeindruckt, aber dies ist wohl durchaus üblich in Elam. Der Pakt mit einem Pantir ist der nächste Schritt, nach einem Pakt mit eine Geist.

Courtney berichtet über ihr Verhältnis zu den Meistern des Glases. Sie wurde von der Gilde der Meister ausgebildet. Sie teilt mit diesen einige Vorstellungen und Philosophien, weicht aber auch in einigen Punkten ab. Sie ist den Meistern gegenüber nicht weisungsgebunden. Es gibt 7 oder 8 Meister des Glases, über die Zahl wird diskutiert. Die Meister herrschen oligarchisch über Elam, indem sie Bürgermeister etc. ernennen, mischen sich aber in den Alltag nicht ein.
Falls wir mit den Meistern sprechen müssen, beneidet sie uns nicht. Die Magier sind die besten, und wissen dies.
Selbst Kandras hat lange gebraucht die Meister davon überzeugen, das er als Magier ausreichend qualifiziert ist, um mit ihnen zu sprechen. Um die Meister zu überzeugen hat er ihnen erklärt, wie er seinen Turm versetzt hat. Sein Tipp ist, ihnen gegenüber selbstbewusst aufzutreten, aber nicht arrogant. Kandras hat Courtney zwei Medaillons übergeben, mit denen eine Audienz bei den Meistern gewährt wird. Eine der Medaillons dürften wir benutzen.
Bei Betreten des Turms der Meister des Glases scannt ein magischer Schutz die in diesem Moment statt findenden, bewussten Gedanken des Gastes. Im Verlauf der Audienz müssten die Meister beeindruckt werden. Der Ablauf könnte so aussehen: Vorstellung. Klar machen das wir nicht dauerhaft bleiben wollen in Elam. Präsentation einleiten z.B. folgender Satz „um einen Eindruck über unsere Fähigkeiten zu vermitteln, haben wir etwas vorbereitet“. Dann sagen was wir wollen (bestimmt aber nicht arrogant).
Sollten die Meister sehr beeindruckt sein, könnten sie unseren Wunsch erfüllen. Wenn sie zwar ausreichend beeindruckt, aber nicht übermäßig beeindruckt sein sollten, könnte in der Folge ein Handel möglich sein. Wenn sie nicht beeindruckt sind, ist die Audienz vorbei.
Sollte das Beeindrucken gelingen, bittet uns Courtney zu sagen, das die Frau des Kochs weiterhin unter dem Schutz von Kandras steht. Hintergrund ist, dass Vampire und Werwölfe in Elam nicht toleriert werden. Der Koch des Turms ist ein hybrid Wesen aus Mensch und Hund aus einem magischen Ursprung und seine Frau ist ein Werwolf. Nur durch Kandras Schutz ist ihr ein Leben in Elam möglich.
Die Abneigung der Meister trifft natürlich auch Galahad als Vampir. Es erscheint uns das beste zu sein, das er vor allem im Turm bleibt und nicht als Vampir in Erscheinung tritt. Ihn zur Audienz mit zu nehmen wäre zwar etwas provokant, aber natürlich auch ein Statement.
Wir sind verwundert über das Verbot von Werwölfen in Elam. Vor allem da in Elam sonst große Freiheiten zu herrschen scheinen. Werwölfe stellen wohl kaum eine Bedrohung für die Meister dar. Vielleicht haben die Meister Schwachstellen, die Werwölfe oder Vampire ausnutzen könnten, durch ihre speziellen Fähigkeiten.

Wir diskutieren ob wir, um Eindruck zu schinden, die Tränen der Göttin (Lale) einsetzen sollten. Da wir unsicher über das Potential der drei Tränen sind, die wir haben, geben wir diese Courtney zur Begutachtung.

Wir sprechen mit Courtney konkret über die kleinen Dämonen die wir benötigen. Sie berichtet von einem Gerücht, das es in den Bergen im Nordwesten einen Dämonenjäger geben sollte. Die Region soll verflucht sein.

Courtney zieht sich zurück um die Tränen zu untersuchen. Wir diskutieren wie weit wir bei dem Versuch gehen werden, Usuls Turm zu versetzen. Wir beschließen niemanden zu töten (keine tödlichen Maßnahmen), der sich uns entgegen stellt. Sollte eine solche Situation entstehen, brechen wir die Aktion lieber ab und versuchen zu fliehen.

Ein weiterer Magier spricht uns später an. Itam fragt, warum wir uns die Meister des Glases antun wollen. Für ihn wäre das die letzte Option. Itam trägt eine Olivgrüne Robe und hat wie Courtney drei Glasfäden am Ärmel der Robe. Sein Level dürfte Anfang rot oder grün sein.
Wir fragen ihn nach der Bedeutung der Ringe/Fäden. Die gläsernen Ringe werden nach erfolgreicher Ausbildung getragen, und bilden die Begrenzung für farbige Ringe, die für jeden mächtigen, gewirkten Zauber getragen werden. Dessen Farben entsprechen dann den Maya Farben in Stufen und auch in der Ausrichtung (hell/dunkel). Ein Magier mit vielen farbigen Ringen am Ärmel in hoher Stufe, ist also vermutlich ein erfahrener Magier. Auch würde man erkennen, ob er helle oder dunkle Magie gewirkt hat.
Dieses System mit den Ringen ist eher ungewöhnlich für Elam, da dort die eher hierarchische Struktur der Meister Glases vorherrscht.

Tejak, Sothjir und Usul erkunden Elam. Ihnen fällt auf, das die Stufe der Türme in Elam mindesten Level orange ist. Der Versammlungsturm der Meister zeigt ein höheres gelb.

Den drei fällt ebenfalls ein Gebäude im Händlerviertel auf, da es über eine bemerkenswerte Ausstrahlung verfügt. Diese erinnert an minaraupische Ausstrahlung, ist es aber nicht wirklich. Von außen erkennt man einen bereits geschlossenen Laden mit Wohnungen darüber.
Die drei finden bei ihrer Erkundung eine Schmiede für magische magische Waffen. Angeboten werden Waffen, die mit menschlicher Magie verstärkt wurden. Der Schmied fragt ob wir registriert sind, was wir nicht sind. Deshalb dürfen wir die Waffen leider nicht auf dem Übungsplatz testen. In einer kleinen Ecke der Schmiede werden spezielle Waffen ausgestellt. Ein Schwert kann z.b. Blitze zurück schleudern. Ein anderes löscht Feuerbälle aus. In diesen Waffen sind gewisse Mengen Blaustahl enthalten. Die Kosten für eine solche Waffe liegen bei ca. 4-5 Millionen. Wobei der Schmied nur ganz spezielle Edelsteine akzeptiert. Die Magie erstellt der Schmied nicht selber. Diese kommt von der Gilde der Meistern.
Er zeigt uns auch noch eine ganze besondere Waffe: einen Dolch, der „lichartige“ Magie ausstrahlt und aus einem dunklen Blaustahl gefertigt ist. Die Waffe zerschneidet Lichmagie. Wir sind beeindruckt. Durch den verwendeten dunklen Blaustahl stumpft die Waffe aber nach Anwendung recht schnell ab und muss geschärft werden (was immerhin vom Anwender selbst gemacht werden kann). Der Preis der Waffe, mit 12-15 Millionen, überschreitet unsere Möglichkeiten deutlich.

Galahad verbringt den Tag ruhend. Courtney fragte uns zuvor, ob wir sowohl Kandras Nachricht, wie auch das eher langweilige Buch, in dem dies versteckt war, aufmerksam gelesen haben. Das Buch hatten wir aber eher ignoriert. Altamir beschäftigt sich damit. Das Original ist über 1000 Jahre alt und erörtert verschiedenen Regierungsformen. Nach dem Lesen legt uns Altamir nachdrücklich nah, das Buch ebenfalls zu lesen.

Wir sprechen mit Courtney über Haus mit der Ausstrahlung im Händlerviertel. Dort wohnte ein Ynufha, einer der magischen Zwerge, die exzellente Artefakte ohne minaraupische Agenda herstellen. Leider ist der Ynufha verzogen, allerdings interessanterweise nach Sigari. Sehr spannend für uns, leider weiß Courtney nicht wo auf Sigari. Aber sie weiß, das der Ynufha seine Waren und Dienstleistung nur gegen Wissen tauscht. Oder alternativ gegen Drachengold oder spezielle Diamanten. Beides findet man nur auf Jasfir.
Courtney hat die Tränen der Göttin untersucht. Da sie nicht damit experimentieren konnte (Träne anwenden), sind die Erkenntnis etwas vage. Die Anwendung der Tränen Potenzieren sich. Pro Träne erhöht sich das Potential um das 2-3 fache. Um Ebenenstille zu erreichen, müssten auf jeden Fall 3 Tropfen eingesetzt werden. Wobei möglich ist, das dies nicht ausreichend ist um den Effekt auszulösen. Courtney kann nicht einschätzen wie lange die Wirkung andauert. Sie ist aber der Ansicht, das die Dauer sich nicht potenziert, aber durchaus bei mehr Tränen erhöht. Bei Anwendung der Tränen sollte man sich vorstellen was man bewirken will. Je mehr Tränen verwendet werden, desto chaotischer kann der Effekt sein. Also etwas anderes passieren, als man sich vorgestellt hat.
Wir sprechen mit Courtney über mögliche Händler, wo wir Informationen über die kleinen Dämonen erwerben können. Ihr erscheint das keine tolle Option, die Meister des Glases aufzusuchen aber ebenso wenig…
Wir diskutieren ob wir die Meister des Glases mit Druidenmagie beeindrucken können. Auch wenn wir alle Ladungen einsetzen, wäre der Effekt ja nicht übermäßig, aber die Art der Magie schon ungewöhnlich. Courtney hat Zweifel. Einige Meister werden Druidenmagie kennen.

Tejak fragt Courtney nach Kalon, mit dem er sprach als er vor einer Weile auf dem Kontinent war um eigentlich mit Kandras zu sprechen. Und der ihm das sonderbare Blatt gab. Kalon befindet sich in einem Wald, der 2-4 Wochen westlich von Elam liegt. Die schwammige Angabe kommt daher, das der Weg dort hin nicht immer gleich ist. Der Wald ist nicht einfach zu betreten. Es existiert ein Tor, durch das man in den Wald gelangen kann – aber die wenigsten dürfen es passieren. Die Kriterien dafür, kennt Courtney nicht. Sie berichtet, das Kalon aber auch ein Haus in Elam hat. Als Tejak es später besucht, teilt ein Bediensteter mit, das Kalon nicht da sei und das man es in einem Monat nochmal versuchen solle.

Wir sprechen mit Courtney über die abweichenden Höhen der Türme von den uns bekannten Maßen von 33, 66 oder 99 Metern. Die abweichenden Türme haben Höhen von 29, 59, 79 und 89 Metern. Schrumpft ein Turm wenn dieser versetzt wird? Courtney kann nur sagen, dass keiner der Türme von denen sie weiß das sie versetzt wurden, die volle Höhe hat. Wir fragen uns, ob der Turm mit der ungewöhnlichen Höhe von 79 Metern, vielleicht zweimal versetzt wurde?

Später sucht uns die Gattin des Kochs auf. Der Werwolf heißt Uphilia. Sie lebt wegen ihren Manns in der Stadt. Früher war sie auf reisen. Sie kennt auch die Gerüchte über den Dämonenjäger, hält das aber für Märchen. Gehört hatte sie davon in ihrem Rudel, das in einem Wald nördlich von Elam am Meer sein Revier hat. In der Region gibt es viele Werwölfe, im Wald lebt ein Waldgeist. Diesen aufzusuchen könnte interessant sein, aber Galahad wäre bei den Wölfen gar nicht gerne gesehen. Es gibt allerdings Artefakte um Galahads Wesen zu verbergen.

Nachdem auch Galahad das Buch gelesen und empfohlen hat, liest auch Sothjir das Buch.

Courtney empfiehlt uns einen Händler von magischen Gegenständen, den wir später dann aufsuchen. Sein Name ist Otum. Bei ihm (oder ihr) handelt es sich um eines der Vogelwesen, die wir schon auf den Straßen der Stadt getroffen haben. Seine Art nennt sich „Krtkfgtrz“ und er/sie ist spezialisiert auf Reisen und Kommunikation. Das Innere seines Hauses gleicht einem Nest. Otum verhält sich mitunter – in unseren Augen – eigenartig, ist aber auf seine Art durchaus freundlich.

Wir erwerben eine Paste, die Galahads Art verschleiern kann. Dieser Typ Magie wird als
„Wolfsmagie“ bezeichnet. Die eher übel riechende Paste ist auf den Körper aufzutragen und verschleiert das Wesen der Person für 2-3 Stunden. Sie hilft speziell gegen Wölfe, kann aber auch andere Wesen verwirren. Auch Sothjir und Usul könnten damit ihre Ausstrahlung überdecken.
3 Anwendungen kosten 25k Taler, wir kaufen 9 Anwendungen für 70k.

Wir Fragen Otum nach den Kleinen Dämonen. Auch ihm sagt der Begriff nichts, aber er konsultiert einmal seine Unterlagen. Grußlos ist er weg und erscheint erst eine ganze Weile später wieder.
In seinen Aufzeichnungen hat er Stichpunkte zum Gespräch mit einem Händler notiert. Dieser Händler reist aus einer Stadt im Nordwesten durch eine „Verfluchte Region“ um nach Elam zu gelangen. (Verflucht gleich Dämonen?). Ihm begegnete eine Person. Diese berichtete das ihm in der Region „kleinen Missgeburten“ begegnet seien. Diese hat er gejagt, aber nicht um der Jagt willen. Insgesamt eine vage Information aus dritter Hand.

Auch Tejak hat das Buch nun gelesen. Auch er ist der Ansicht das sich die Lektüre lohnt. Usul hat als einiger das Buch noch nicht gelesen und ist mittlerweile völlig genervt von der Leseempfehlung.

Die Gruppe beschließt sich den Wald, die Werwölfe und den Baumgeist anzusehen. In kurzen abgeschirmten Sprüngen gelangt die Gruppe zum Wald. Galahad hat die Paste aus „Wolfsmagie“ aufgetragen. Als die Gruppe feststellt das sie beobachtet wird, versucht Sothjir sich vor zu stellen und ein Gespräch zu beginnen. Keine Reaktion.
Bei der weiteren Erkundung ist eine Ausstrahlung zu spüren. Als wir näher kommen, sehen wir ein Mondtor im Wald, das am Rande eines Teichs steht. Die magische Ausstrahlung ist nun stark, es scheint sich um grundlegende Magie zu handeln. Wir können keine Spezifizierung wie Mensch, Gnom, Drache, Elf etc. erkennen. Ist das vielleicht sogar ein Hinweis auf ein enormes Alter des Tors? Anders als bei Mondtoren die wir kennen, ist im Inneren kein wabernder Nebel, sondern eine Wüstenregion zu erkennen. Vermutlich der Zielort. Zwei Steine am Tor fallen uns auf, die abgenutzt aussehen. Sind dies Gebrauchsspuren einer vorheriger Benutzung eines Mechanismus?

Jemand kontaktiert Sothjir. Es handelt sich um den Baumgeist „Aroti“. Die anderen Mitglieder der Gruppe dürfen sich in das Gespräch einklinken. Altamir, als nicht Magier, kann Kontakt aufnehmen, in dem er in den Teich geht.
Aroti berichtet das er schon sehr, sehr lange hier ist. Das Tor steht aber noch länger hier und der Wald ist drum herum gewachsen.
Unser Gespräch wird gestört, als ein Wolf erscheint. Er inspiziert jeden aus der Gruppe genau, auch Galahad. Er scheint keine Einwände zu haben und verwandelt sich in einen alten Mann. Er fragt uns was wir hier wollen? Ob wir hier etwas bauen wollen? Er scheint uns sehr misstrauisch und eher ablehnend uns gegenüber zu sein.
Wir fragen ihn nach dem Dämonenjäger. Auch er hält das für ein Märchen und weiß auch nicht mehr als Uphilia. Nach einer Weile hat er genug von uns und verschwindet und wir können uns weiter mit Aroti unterhalten.

Wir fragen den Baumgeist nach den leicht abgenutzten Steinen am Mondtor. Wie erwartet, kann man dort das Ziel auswählen. Wenn man es beherrscht, kann man damit hunderte von Zielen. Uns selbst gelingt es aber nur drei immer identische Ziele aus zu wählen. Keines davon kommt uns bekannt vor. Sothjir vermutet, das man genau wissen muss, was man einstellen will. Ähnlich der berechneten Zahl für die Mondtore die uns bekannt sind.
Aroti berichtet, das nur wenig Leute her kommen um Tor zu benutzen. Bislang kam noch nie jemand aus dem Tor. Es scheint wohl nur in eine Richtung zu funktionieren. Wenn es benutzt wurde, konnte er erkennen, wie derjenige der das Tor passiert hatte, in der dortigen Landschaft landete, sich orientierten und dann aus dem Sichtbereich verschwand. Der Baumgeist erinnert sich auch an niemanden, der später das Tor noch einmal durchschritten hat.

Wir sprechen mit Aroti über die kleinen Dämonen. Er kennt einen Erdgeist im Gebirge mit Namen Gerathano. Der Erdgeist berichtet das dort „Himmel und Hölle“ unterwegs sei. Untote, Dämonen etc. Gerathano hat auch häufiger von „Missgeburten“ gesprochen. Aroti glaubt nicht alles war der Erdgeist berichtet, z.b. hält er die Geschichten von Feen für Unsinn. Wir können den Erdgeist einfach per „Dahl Gerathano“ anrufen, wenn wir nahe genug sind.

In kleinen Transporten springt die Gruppe zum Gebirge. Die dämonische Ausstrahlung ist auch am Rande des Gebirges nicht zu übersehen. Wir rufen den Erdgeist per „Dahl gerathano“. Der Geist ist freundlich und scheint sich über das Gespräch zu freuen. Leider kennt er keinen Dämonenjäger und den Begriff kennt er auch nicht.
Das Gebirge ist dämonisch, weil sich dort ein Tor zur Unterwelt befindet. Deswegen sind die Dämonen hier. Und auch die „Missgeburten“. Dabei handelt es sich um Dämonen, die sich nie entwickelt haben. Ein Wesen, das Gerathano als „gute Seele“ bezeichnet, kümmert sich um alles. Das Wesen ist auch ein Dämon. „Nicht alles ist so wie es scheint“, meint Gerathano.
Es gibt Phasen wo sich keine Dämonen in den Bergen aufhalten. Die Rede ist von Tagen bis Wochen. Aktuell sind die Dämonen aber da.
Die Missgeburten kommen aus dem Tor zur Unterwelt. Es gibt sie in körperlicher und körperloser Form. Gerathano meint, das uns die gute Seele mit den kleinen Dämonen helfen könnte. Das Wesen ist männlich und nennt sich „Atakan karanot“. Er hält die Ordnung. Die anderen Dämonen mögen ihn nicht.
Wenn man danach sucht, nimmt ihn manchmal als abweichende Spur in den Bergen wahr. Der Erdgeist hat schon mal mit der guten Seele gesprochen. Da wusste er aber nicht um wen es sich handelt. Auf unsere Rückfrage hin gibt er zu, das es das er das auch nicht nochmal machen würde.

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