Wir sind noch bei Sag im Hain und diskutieren die Entwicklung. Wir fragen uns was die Ausdehnung des Elfenwaldes genau bedeutet. Wir vermuten das sich die an den Verhandlungen beteiligten Mächte auf einen Status quo geeinigt haben. Das Gebiet südlich von Fundra wird wohl zum Einflussbereich der Kirche gehören, der Norden zu den „dunklen Mächten“. Warum das Gebiet zwischen den beiden nach Fundra führenden Flüssen elfisch geworden ist, ist uns nicht klar. Haben die beiden anderen Mächte Interesse an einer Art Puffer zwischen ihrem Gebiet? Meradim ist auf jeden Fall im Bereich der dunklen Mächte und wir stellen durch unsere Kontrolle über den Fluss Tom ein Hindernis für ihre Bemühungen dar.
Sag bemerkt auf seiner Karte das sich eine Minaraupen Karawane von Westen Richtung Teana nähert. Wir sind überrascht das die Minaraupen und die offiziell magiefeindliche Kirche zusammen arbeiten. Und bei genauerem darüber nachdenken, sind wir auch wieder nicht sehr verwundert. Wir beschließen uns das genauer anzuschauen. Insgesamt scheint Teana ja auch eine größere Wichtigkeit zu haben, als uns Bewusst ist. Schließlich haben uns Wynja und Aretou dort hin geschickt, wobei der Impuls von Wynja ausging (Nachricht die von Rulaki übermittelt wurde).
Wir transportieren uns in kleinen, abgeschirmten Sprüngen zum vereinbarten Treffpunkt mit Rose in einem Wäldchen. Die Werwölfe haben uns anscheinend bemerkt, denn schom am Abend erscheint Rose. Sie berichtet das eine Jungwölfin verschwunden ist. Diese ist ein außergewöhnlicher Wolf, sehr weit für ihr Alter. Ihr Name ist Sofia. Das ist ihr wohl in der Vergangenheit aber schon häufiger zu Kopf gestiegen und sie hat Anweisungen nicht befolgt. Die Spuren der Jungwölfin sind in Richtung Teana gehend, einfach verschwunden und selbst die Werwölfe können die Spur nicht weiter verfolgen. Rose meint, das sei zwar eine normale Werwolf Fähigkeit, die aber erst ältere Wölfe so gut beherrschen das Spuren nicht mehr verfolgbar sind.
Ein ausgebildeter Werwolf kann sich unter Werwölfen verstecken ohne von diesen erkannt zu werden, meint Rose.
Am nächsten Tag berichtet Rose das sie erfahre haben, das die Jungwölfin in das Heer Lager der Kirche eingedrungen ist. Rose wird am nächsten Abend das Risiko eingehen und das Heerlager der Kirche betreten und Sofia zu suchen. Es bleibt nur diese Nacht, da am nächsten Tag die Karawane der Minaraupen eintreffen soll und die Sicherheitsvorkehrungen im Lager zu hoch sein werden. Rose sagt, das ihr eine Ablenkung der Soldaten helfen würde, um einfacher ins Lager zu gelangen. Das äußert sie zwar nicht als Bitte, aber wir wollen gerne helfen.
Ein Späher aus dem Rudel hat sie Minaraupen-Karawane beobachtet. Ihm ist aufgefallen das die Karawane aus mächtigen Wagen besteht, die schwere Güter zu transportieren scheinen. Bemerkenswerterweise kann der Späher die Anzahl Wagen nicht nennen. Vermutlich haben die Minaraupen die Karawane irgendwie abgeschirmt.
Wir beschließen einzugreifen und für eine Ablenkung zu sorgen, die es Rose ermöglicht einfacher ins Lager zu gelangen. Die Gruppe schleicht sich in die Nähe der beiden Schiffe die nahe Teana ankern. Sothjir zaubert ein Wetterleuchten und dann je drei Feuerbälle pro Schiff und drei Feuerbälle auf das Lager. Usul schirmt ab. Noch bevor die Feuerbälle einschlagen, transportiert Sothjir die Gruppe in einem Bogen um Teana herum Richtung Fundra – ebenfalls wieder abgeschirmt von Usul.
Bei Fundra stellen wir fest, das sich westlich der Stadt das Wachstum des Elfenwald in einigem Abstand zum erliegen gekommen ist. Es gibt also einen Streifen Gebiet westlich vor Fundra, der nicht Wald ist. Dort sind verkrüppelte Bäume zu erkennen, als hätte etwas deren Wachstum dort gestoppt und sie verkümmern lassen. Sothjir schaut sich mit Tejak den Wald an. Dieser ist sehr, sehr dicht. Sothjir gelingt es mit etwas Mühe in den Wald zu gelangen. Tejak begleite ihr, hätte aber ohne Sothjirs Hilfe Probleme einen Zugang zu finden. Der Wald wirkt auf Sothjir viel zu eng bewachsen und hat eine düstere Ausstrahlung. Dies ist kein schöner Wald, findet Sothjir. Sothjir und Tejak bemerken das sich etwas nähert. Es erinnert an die Spinnen, die den Zugang zum Wald anderorts bewachen. Sie verlassen den Wald bevor es zu einer Konfrontation kommt.
Wieder mit kleinen Transporten, springt die Gruppe zurück zum vereinbarten Treffpunkt mit Rose. In einiger Entfernung können wir am Horizont etwas brennen stehen. Die Feuerbälle haben die Schiffe in Brand gesetzt. Nach einiger Zeit erscheint ein Wolf, der sich in einen Mensch verwandelt und Nachricht von Rose bringt. Wir sollen uns am Kloster am nächsten Abend Treffen. Damit wird wohl die Klosterruine beim Eingang von Sag gemeint sein. Während wir noch mit dem Wolf sprechen, stellen wir eine Ausstrahlung minaraupischer Magie fest – gefolgt von einer sich abflachenden Welle. Wir vermuten das die Minaraupen die Gegend sondieren und springen weiter von Teana weg.
Wir treffen nahe der Klosterruine auf Rose. Diese scheint vom Zugang zu Sag keine Ahnung zu haben, beschreibt das Kloster als reine Landmarke die als Treffpunkt taugt. Rose ist erfolgreich ins Lager eingedrungen, hat aber Sofia nicht gefunden. Immerhin konnte Rose entkommen. Unser Ablenkung war ein Erfolg und hat ihr sehr geholfen. Was Rose überrascht hat, war das die Soldaten zuerst völlig überrascht und unkoorifinert agiert haben. Das war Verhalten von erfahrenen Soldaten. Sie hat allerding auch viele neue Rekruten im Lager festgestellt. Rose hat nach Sofia mit einem Werwolf Ruf gerufen. Dies ist ein akustisches Signal das für Menschen nicht hörbar ist. Ein Wolf würde eigentlich darauf reagieren, sie hat aber von der Jungwölfin Sofia keine Antwort bekommen.
Bei der Erkundung des Lagers ist Rose aufgefallen das sich bereits Minaraupen im Fort aufhalten. Wie lange die schon dort sind, weiß sie nicht.
Später erhält Rose die Nachricht, das die junge Wölfin Sofia wieder da. Sie hatte sich nach Ihrer Verwandlung als Mensch verloren und vergessen das sie auch Wolf ist. Das ist ein Risiko der Verwandlung, gerade für unerfahrene Wölfe.
Wir dürfen als unbeteiligte Gäste am Wolfsrat teilnehmen, der mit Sofia sprechen wird. Die Jungwölfin verwandelt sich in Mensch, die anderen bleiben in Ihrer Gesalt als Wölfe. Sofia beschreibt auf trakinsch mit Barris Akzent, das sie als Mensch mit anderen Kindern gespielt hat und dann vergessen das sie auch ein Wolf ist. Im Laufe des Spiels ist sie mit den andern Kindern auch ins Herrlager der Kirche gelangt. Sie erzählt alles aus ihrer eher kindlichen Perspektive. Rose erlaubt und fragen zu stellen, was einige der Wölfe nicht begeistert. Sothjir fragt Sofia nach den Minaraupen: sie hat drei gesehen. Sofia fand sie ecklig und doof. Die Minaraupen haben sich mit dem „Chef“ dort unterhalten (dem “Ritter der Sonne”?). Die drei Minaraupen sind dann der Karawane entgegen gegangen. Sofia hat bemerkt das in der Hütte des “Chefs” etwas aus Stein gebaut wird. Dabei handelt es sich um einen Steinring mit einem Durchmesser von ~1 Meter. Der Ring besteht aus einzelnen Steinen mit zwei Materialien. Abwechselnd ein dunkler Stein, dann ein hellerer Stein. Sofia hat vom dunkleren Stein einen Splitter mitgenommen. Dieser sieht aus wie Granit. Zum helleren Stein hat sie keinen Splitter gefunden. Rose gibt uns den Stein damit wir weitere Informationen dazu finden können. Diese Informationen sollen wir mit ihr dann teilen. Wir stimmen zu.
Während wir noch sprechen heult ein Wolf in einiger Entfernung. Das sorgt bei den Wölfen für einige Aufregung. Rose und zwei Wölfe stürmen aus dem Wäldchen, Tejak folgt ihnen. Galahad verwandelt sich in eine Fledermaus und versucht heraus zu finden was los ist. Rose und ihre beiden Wölfe konfrontieren eine Gruppe aus drei weißen Wölfen. Rose und der größte der weißen Wölfe tauschen Drohgebärden und belauern sich. Eine Gruppe von fünf weiteren, jedoch grauen, Wölfe schleichen sich Rose an. Wir rätseln ob wir eingreifen sollen oder ob das eine “Wolfs-Angelegenheit” ist, wo Einmischung nicht erwünscht ist. Die im Hain verbliebenen Wölfe sind sehr aufgeregt und ignorieren unsere Fragen.
Wir hören das Geheul eines Wolfs der nicht zu Rose Rudel gehört. Der Wolf bewegt sich Richtung Teana. Galahad kann verstellen, das in einiger Entfernung Richtung Teana ein weiterer Wolf heult. Sein Eindruck ist, das eine Nachricht von Wolf zu Wolf nach Teana weiter gegeben wird. Sothjir und Usul versuchen den letzten Wolf in der Kette einzuschläfern bevor er die Nachricht weiter geben kann. Die Magie misslingt, wir wissen nicht warum. Sind dei Wölfe gegen Magie geschützt? Sothjir und Usul schaffen es nicht, die Nachrichtenweitergabe schnell genug zu unterbinden. Sie springen nach Teana in der Hoffnung den den letzten Wolf zu entdecken der die Nachricht nach Teana weiter geben soll, und diesen auszuschalten bevor er das Signal erhält. Wir finden jedoch keinen Wolf. Nur einen Trupp Soldaten ,der sich in der Nähe befindet (etwa 20 Soldaten mit Offizier zu Pferd). Diese nähern sich unserer Position. Plötzlich spüren wir wieder minaraupische Magie und die Welle. Als diese uns erfasst, galoppiert die Truppe auf uns los. Wir wurden entdeckt. Bevor wir uns zurück ziehen, bemerken wir noch, das der Offzier minaraupische Artefakte trägt. Deren Ausstrahlung ist aber auch leicht anders als wir das von Minaraupen kennen. Wir wundern uns. Der Kirchenkrieger – dem wir auf Barris begegnet waren – trug Artefakte der Kirche.
Zurück im Wäldchen, treffen wir auf Rose. Die Auseinandersetzung mit dem weissen Wolf ist beendet. Tejak fragt Rose “wie konntet ihr im Konflikt mit dem weißen Wolf größer werden”. Was er gesehen hat, ist der Gruppe unklar. Rose antwortet schmallippig “Da täuscht ihr euch”.
Rose meint das die Angreifer „normale“ Wölfe waren, keine Werwölfe. Aber keine normale Art Wolf. Da diese vor allem seid kurzem im Süden von Sigari vorkommen, vermutet sie eine Beziehung der Wölfe zur Kirche. Wir berichten vom Signal das nach Teana gesendet wurde. Was war das für eine Aktion? Uns erscheint es weniger Angriff als Ablenkung. Rose ist so oder so der Ansicht, das wir hier nicht mehr sicher sind. Sie und das Rudel werden jetzt erst einmal abtauchen. Die Wölfe brechen auf und Rose verabschiedet sich. Wir springen mit dann etwas später zur Klosterruine.
Dort betreten wir auf dem üblichen Weg (hochklettern des Rauchseils im Innenhof und dann von oben in das unsichtbare Portal klettern) Sags Hain. Wir landen allerdings weder im Hain noch im Warteraum. Jeder aus der Gruppe landet getrennt in einem dunken, schwerelosen Raum ohne Oben und Unten. Ein Sirenensound baut sich langsam auf, an dessen Ende man ein kribblen verspürt. Schliesslich landen wir alle bei sag. “Was habt ihr gemacht?” fragt uns Sag. War wir erlebt haben, war die Alarmanlage die jeden Besucher untersucht bevor dieser in den Hain gelangen kann. Etwas an uns das anders ist als beim letzten mal, hat den Alarm ausgelöst. Jedoch nur bei Usul und Sothjir. Wir fragen uns, ob die minaraupische Welle/Scan etwas damit zu tun hat. Was immer die Alarmanlage fest gestellt hat, wurde entfernt. Sonst hätte diese Sothjir und Usul nicht in den Hain gelassen.
Wir berichten Sag von den Ereignissen in und um Teana. Dabei erwähnen wir allerdings Rose und ihr Rudel Werwölfe nicht, da wir vermuten das dies in Rose sinne ist. Wir geben Sag den Granit Splitter aus Stein Kreis der im Heerlager konstruiert wurde. Sag spricht einen Kontakt der sich mit Steinen auskennt, während wir warten. Nach einiger Zeit kehrt er mit der Information zurück, das es sich bei dem Splitter um weißen Granit handelt. Dieser wird an der Westseite des Dunkelwaldes abgebaut (auf der dem Dunkelwald abgewandten Seite). Bei de Stein handelt es sich um eine sehr reine Form von Granit. Der Steinexperte mit dem Sag sprach meinte, das eine höhere Reinheit besser für eine Nutzung mit Magie sei. Sag meint, wenn wir eine Probe des anderen Steins erlangen und damit den Typ feststellen könnten, könnte man vielleicht weiter Informationen durch die Kombination der beiden Steinsorten ableiten.
Seit unserer unserer Ablenkung in Teana mit den brennenden Schiffen, patrouillieren 5 ´Soldaten-Gruppen die Gegend um Teana. Den Trupp der uns entdeckt hat, war eine davon. Offensichtlich wurden die Sicherheitsvorkehrungen erhöht. Auch war Sag aufgefallen, das der kurz aufeuchtende, kleine, magische Punkt der ihm beim letzten mal bei Meradim aufgefallen war, am Randgebiet der Trollsümpfe aufgetaucht ist. Anscheinend ist Rulaki in die Trollsümpfe gereist. Wir merken uns die Postion am nordöstlichen Ende der Sümpfe.
Sag gefällt die Entwicklung mit den Wölfen in der Nähe des Eingangs zu seinem Hain, gar nicht. Er wird sich zur Sicherheit zurück ziehen, da er damit rechnet das die Region nun von der Kirche überwacht wird. Wir werden ihn weder erreichen noch besuchen können, bis sich die Lage ändert.
Wir springen von Sag nach Fundra. Wir sprechen über die Alarmanlage von Sag und das wir von dieser Isoliert wurden. Sothjir war vor gegangen. Er war der Ansicht in einer Fall gelandet zu sein und wollte die anderen warnen. Konnte aber niemand erreichen. Lediglich ein “ping” konnte er senden, damit aber keine Information/Warnung übermitteln. Die Gruppe beschließt für einen ähnlichen Fall in der Zukunft, Codes zu vereinbaren. “SOS/Rettet mich”, hat z.b. den Code 3x kurze Pausen zwischen den Pings, 3x lange, 3x kurze.
Wir sondieren etwas die Lage um Fundra. Plötzlich steht Gräfin Inana von Odalgor neben uns. Wir unterhalten uns. Inana ist sich sicher, das Minaraupen nicht in offizieller Mission in Teana sind. Es könnte sich bei den Minaraupen um eine Abspaltung der Minaraupen handel, oder eine freie Truppe. Genaueres weiß sie aber nicht. In Aquos hat die Kirche schon mal von einige Jahren mit Minaraupen gehandelt. Bekannt geworden ist nur, das dort mit Gneis und Granit gehandelt wurde. Warum oder zu welchem Zweck, weiß Inana nicht. Die Beschreibung des 2. Steins könnte zu Gneis passen. Dieser wird an der Südseite des Dunkelwaldes abgebaut.
Recht unvermittelt fragt uns Inana: “Ihr steht der Familie der Warenth nah?”. Wir bestätigen dies. Sie selber ist Teil einer anderen Familie. Sie gehört zur Familie der Odolgor. Diese ist eine aufstrebende Familie. Sie fragt uns “Ihr habt den Hohen Rat kennen gelernt”. Wir bestätigen auch dies. Die Familie der Odolgor in kein Teil des hohen Rates, dafür ist sie noch nicht wichtig genug. Warum uns Inana uns auf Ihre Familienzugehörigkeit hinweist (sie hatte sich bei unser ersten Begegnung auch mit “Inana von Odalgor” vorgestellt), ist uns nicht klar. Ist sie dazu verpflichtet? All zu sehr sollten wir nicht vertrauen, glaubt Sothjir. Zumindest so lange wir nicht wissen wie die Agenda der Odalgor lautet. Das sie so kooperativ ist, wundert uns. Aber vielleicht will sie einfach unsere Informationen im Tausch.
Inana berichtet das die Lage generell recht ruhig geworden ist. Im Norden bei den “dunklen Mächten” tut sich wenig. Dafür sind die Aktivitäten in Teana nicht unbeobachtet geblieben. Wir berichten ihr von der minaraupischen Welle. Das kommt ihr bekannt vor. Wir sind durch die Welle markiert worden. Die Welle hat eine nur geringe Reichweite. Bleibt die Markierte länger an einem Ort, kann man dies Reststrahlung der Markierung an dem Ort eindeutig der markierten Person zuordnen. Die Reststrahlung baut sich nach Stunden bis Tagen wieder ab. Bleibt der Markierte in Bewegung, hinterlässt er keine Spur. Die Markierung an der Person baut sich nicht ab. Diese befindet sich auf einer anderen Ebene, ist deswegen auch nicht zu entfernen. Inana begibt sich in die Bibliothek um herauszufinden wie man eine solche Markierung doch entfernen könnte.
Die Anwort hilft uns nicht weiter. Es gibt zwar Artefakte dafür, aber nur magischen Zwerge – die Ynufha haben sowas. Die urspünglichen magischen Zwerge haben laut Inana aber gegen alles etwas. Aber da es keinen festen Ort gibt wo man sie antrifft, sie nicht handeln und nur tauschen – ist es mehr als schwer an solche Artefakte zu gelangen. Was nichts daran ändert, das alle Artefakte Ynufha absolut hervorragend sind. Für den Fall das die Ynufha Artefakte erstellen sollen für eine Anwendung die sie selber nicht kennen, gibt es eine Gruppe von Wesen die als “Aufzeichner” fungieren. Diese Wesen erfassen alle relevanten Informationen völlig umfassend. Bei den Wesen handelt es sich um Tesa. Anscheinend ein anderer Typ als den wir kennen. Die uns bekannte Art/Gruppe saugte ja “nur” alles Wissen von Personen ab.
Wir springen nach Meradim. Dort sprechen wir mit Prespor. Dieser scheint Informationen mit jedem auszutauschen der mit ihm spricht. Wir setzen einige Regeln fest, denen Prespor auch zustimmt. Er gib keine Informationen über Meradim und unsere Gruppe und unsere Gäste raus. Er lässt niemand über den Fluss, egal in welche Richtung ohne uns nach einer Freigabe zu fragen. Wenn wir nicht da sind, gibt es keine Freigabe. Rulaki hat die Erlaubnis den Fluß noch einmal von Nord nach Süd zu überqueren, damit sie aus den Trollsümpfen zurück kehren kann.
In Meradim ist alles normal. Keine Eindringlinge oder Spuren. Auch keine Nachrichten o.ä. vor der Abschirmung von Meradim. Wir testen einmal ob unsere die Magie nördlich des Toms funktioniert. Unsere normale Magie (Elfisch/Maya) geht unsauber (nicht alle Missiles Treffen, Transport-Sprung zu Kurz, Richtung leicht abweichend). Unsere Artefakte sind auch nicht mehr klar Wahrnehmbar. Unsere druidischen Stabzauber funktionieren perfekt, aber es gibt eine Hürde die übersprungen werden muss (Probe)
Wir diskutieren ob wir versuchen Rulaki in den Trollsümpfen zu finden. Entscheiden uns wegen der langen Strecke und den Problemen bei der Teleportation nördlich des Toms, dagegen. Wir beschließen nach Amon zu suchen. Dafür Springen wir in die Region zwischen Fundra und Meer auf der Nordseite des Flusses. Wir suchen etwas herum. In der Nähe befindet sich die Kellerruine von Kandras Turm. Das Schloss von Jonathan von Warnath ist fort wie alle anderen Bauten in der Region. Im Keller lässt sich noch eine Reststrahlung von Kandras Turm feststellen.
Wir senden einen Ping mit sehr kurzer Reichweite. Nach etwas herum reisen antwortet Amon mit einem Ping. Nach etwas weiterer Suche finden wir ein Hügel mit einer Öffnung. Als wir kurz davor stehen, stellen wir Amons Ausstrahlung fest. Als wir hinein gehen wollen erscheint Amon hinter uns. Er scheint sich irgendwie magisch verborgen zu haben.
Wir sprechen mit Amon über unsere Erfahrungen und Informationen über Teana (auch hier lassen wir Rose und die Werwölfe aus). Amon hat auch davon gehört das bei Aquos mit den beiden Steinarten gehandelt und etwas gebaut wurde. Wo genau weiß er nicht. Aber gerüchteweise hat er gehört, das der kleine Ring den Sofia im Heerlager entdeckt hat, der Kommunikation dienen könnte. Es gibt allerdings auch größere Ringe, die dem Transport dienen. Das schwere Material das die Karawane nach Teana gebracht hat, könnte das Baumaterial dafür sein.
Wir berichten auch von der Markierung durch die minarauische Welle. Es ist gar nicht begeistert.
Wir sprechen über die Magie der Kirche. Er hatte die Gelgenheit Praida Schiffe und deren Besatzung auf Barris zu beobachten. Ihre Magie hat ihn an Naturmagie erinnert. Wenn man eine Verwandtschaft benennen müsste, würde er die Magie am ehesten mit der Magie der Druiden vergleichen.
Er spricht mit Usul darüber, das auch er Kontakt mit Rulaki hatte. Rulaki hat auch Amon gegenüber gesagt, das sie ihn nicht erreicht hat. Und das sie sich zukünftig nicht erreichen sollte. Sothjirs fragt warum ihm das nicht einfach egal ist, wenn die Magier-Gilde ihn nach Maya zurück beordert. Er könne das doch ignorieren. Amon meint sein Turm steht in Maya. Gehorcht er nicht, wird die Verbindung zum Turm von der Gilde gekappt.
Im Gespräch hatte Rulaki erwähnt, das ihr nächstes Stopp nach den Trollsümpfen, Barris sei. Ihm fällt ein das in zwei Tagen ein Feiertag mit Fest auf Barris ist. Wir diskutieren, das die doch eine tolle Gelegenheit für die Kirche wäre, Magier und magische Wesen die sich in der feiernden Menge befinden zu markieren. Amon fragt ob Rulaki wohl um die Problematik mit der Markierung wisse. Wir glauben eher nicht, davor hätte sie uns doch vermutlich gewarnt.