Kalender: 01. + 02. 04. 2016

Wir organisieren die Versorgung der Überlebenden des letzten Angriffs und beginnen umgehend mit den Vorbereitungen auf den nächsten. Amon kann leider nicht länger bleiben und verabschiedet sich mit seiner Schülerin Ania Richtung Fundra. Das von ihm geschaffene Ghoulpulver nimmt er mit, da dieses sehr instabil ist. Wenn er Zeit dazu findet, würde er in Fundra an diesem weiter arbeiten. Wir verabreden ein Treffen 5 Tage vor dem nächsten Vollmond in der Magiergilde.
 Tejak bringt noch einmal das Thema der ungünstigen Postion der Mauer und des Hains wieder vor. Er fragt was es uns nützt einen Schutz nach Norden hin zu haben, wenn der Angriff aus Westen erfolgt. Wir diskutieren ob es nicht sinnvoll sein könnte Teile des Hains in den Burghof zu versetzen. Wir sind jedoch unsicher ob wir damit Erfolg haben. Im schlechtesten Fall zerstören wir den Schutz nach Norden und die Bäume wachsen im Burghof nicht an.
erde hof medUm weitere Informationen für den nächsten Angriff zu erhalten und vielleicht Hilfe für das Versetzen der Bäume zu bekommen, reisen Altamir und Sothjir als Wildgänse zu Shima. In der Zwischenzeit bereitet der Rest der Gruppe mit den verbliebenen Soldaten den Innenhof vor und transportieren Erde aus Leilaks Wäldchen in den Hof. Altamir und Sothjir fliegen einen größeren Bogen um das sich ausdehnende violette Gebiet. Bei der Gaststätte angekommen, die sich immer mehr in eine Burg verwandelt, sprechen sie bei Shaan, der Leiterin des normalen Bereichs des Gasthofs, vor. Der Innenraum besteht nun aus Separees, offensichtlich hat Shaan etwas umstrukturiert, nachdem beim letzten mal eine vertrauliche Unterhaltung nicht möglich war. Die Gäste die man antrifft sind zumeist Mineraupen oder Untote. Versuche der Gesprächsaufnahme zu den wenigen Personen die nicht zu diesen Gruppen gehören, schlagen fehlt bzw. stoßen auf Desinteresse. Wir investieren eine unserer 4 Münzen für ein Gespräch mit Shima, erhalten jedoch von Shaan die Antwort das die Chefin einige Tage brauchen wird um Zeit für uns zu finden. Wir schildern grob unsere Lage und deuten auch die Nachricht von Wynja an, in der wir aufgeforderten wurden unsere Domäne zu halten und die Dringlichkeit unseres Anliegens.
 Nach einigen Stunden findet Shima tatsächlich Zeit für uns, anscheinend war unsere Anliegen wichtig/interessant genug um schneller vorgelassen zu werden. Viel erfahren wir zu Hintergründe der letzten Entwicklungen von Shima nicht. Sie äußert sich dahingehend, dass sie uns dazu nichts sagen kann. Dies interpretieren wir so, dass sie durchaus etwas weiss, aber uns nicht mitteilen möchte/kann. Zur Verwicklung der Elfen in die Ereignisse hat sie keine Informationen. Zu unser konkreten Frage nach dem kommenden Ereignissen oder weiteren Schutzmaßnahmen erhalten wir von ihr keine konkrete Aussage. Sie bietet uns jedoch an mit jemand zu sprechen, der uns beim Versetzen der Bäume helfen könnte. Auf unsere Frage nach dem Aufbau von Wasserkreisen erklärt sie, das sie aktuell einen solchen für den „Gasthof“ bauen, dieser aber noch nicht fertig ist. Um eine Wasserkeis wirksam zu machen, sei ein größerer Zauber notwendig. Die violette Ausdehnung bewegt sich nach Osten und nach Westen. Der Ort den der Gegner beim letzten Angriff erobert hat, ist ihr nicht als besonderer Ort bekannt. Sie teilt aber unsere Vermutung, dass es sicher einen speziellen Grund für den Gegner gab diesen Ort zu sichern. Auf unsere Frage ob es Kontaktversuche zum Gegner gab, äußert sie das es diese bestimmt gab, aber nicht von ihr. Sie hat auch noch von keinem erfolgreichen Versuch gehört. Zu XTRKQWP, welcher laut Wynja hinter den Angriffen steckt, teilt sie uns mit das dieser ein höheres Wesen ist und ein abgesandter der Lichs ist, ohne selber einer zu sein.

Nach dem Gespräch mit Shima warten wir noch etwas in der Gaststätte. Von Shaan erhalten wir schliesslich ein Säckchen, das uns bei der Umsiedlung der Bäume helfen konnte. Wir wundern uns etwas das der Urheber des Säckchens keine Bezahlung dafür verlangt. Erhalten wir hier ähnlich wie bei der Phiole mit Drachenblut Hilfe von Wynja, den Warenth, Kandras?
wolke med Auf dem Rückweg nach Meradim sehen sich Altamir und Sothjir die sich ausdehnende, violette Wolke genauer an. Aus respektvoller Entfernung ist zu erkennen, das die Wolke ca 5-6 Meter hoch ist. Aus der Luft ist zu erkennen das sie sich quasi parallel zum Tom ausbreitet, nach Süden hin ist eine eher diffuse Grenzzone zu erkennen. Das Innere der Wolke ist undurchdringlich und schwarz, außer der violetten Ausstrahlung ist nichts über ihren Aufbau erkennbar. Was auch immer die Wolke erreicht wird getötet: Gräser, Bäume, Büsche – selbst einige der noch herumirrenden Zombies werden vernichtet. Offensichtlich bewegt sich eine Art Todeswolke auf uns zu. Wenn die Ausdehnung so weiter geht, wird sie Meradim einige Tage vor dem nächsten Vollmond erreichen.


Umtopfen med In Meradim angekommen beginnt die Gruppe mit der Vorbereitung der Versetzung der Bäume. Der Hof soll mit der maximalen Anzahl an Bäumen gefüllt werden, da die Wolke vermutlich alles außerhalb des Anwesens vernichten wird, scheint dies die einzige Möglichkeit so viele Bäume wie möglich zu retten. Von 67 Bäumen beschliessen wir 25 Stück in den Innenhof zu verpflanzen. Ein komplettes Areal soll im Rahmen der Aktion versetzt werden. Wir versprechen uns davon, dass die Bäume schneller anwachsen und auch ihre Verbindung untereinander erhalten bleibt. Im erste Schritt wird das Areal soweit möglich mit großzügig dimensionierten Wurzelballen vom Untergrund gelöst und dann von Sothjir und Usul mit insgesamt 20 Stabladungen zum Schloss transportiert, über die Mauer gehoben und dort eingesetzt. Altamir öffnet das Säckchen mit dem Dünger. Ein Geist erscheint, der die Anwendung erklärt. Wir legen die im Säckchen enthaltenen Körnchen rund um jeden Baum, decken diese mit frischer Erde ab und giessen mit Wasser.

 Von den 25 Bäumen schafft es nur einer nicht. Die anderen Bäume benötigen unterschiedlich viel Zeit um sich von der Versetzung zu erholen. 7 Bäume sind bereits nach 2 Tagen angewachsen, 5 werden nach 12 Tagen und 12 nach 20 Tagen angewachsen sein. Letztere werden also vermutlich erst nach Ankunft der Wolke wieder Energie liefern können. Da wir für den kurzen Abschnitt der Burgmauer aber mehr als genug Bäume zur Verfügung haben, sollte das ausreichen das diese funktioniert.

Zur weiteren Vorbereitung gegen den Angriff lassen wir ein kurzes Stück der westlichen Nord-Mauer am Tom abbrechen und auf die Burgmauern aufsetzen. Hiermit erhöhen wir einmal unsere Mauer, aber insbesondere haben wir nun auch noch einen weiteren Schutzring um unser Anwesen. Wir verbinden den neu entstandenen Ring mit 4 Stegen mit dem unteren Teil und den Bäumen, damit Energie auch dort hin fließen kann. Geplant ist, das wir nach Fertigstellung über eine 7 Meter hohe Burgmauer verfügen, deren unteren 2 Meter mit Schutz versehen sind. Es folgen 4 Meter ungeschützte Mauer und um dann oben mit einem weiteren Schutz von 1 Meter gesäumt zu werden.
Hausbau med Galahad erhält von einem der Wölfe den Hinweis das die Bewohner von Meradim unzufrieden sind. Sie verstehen nicht was wir da tun und fühlen sich bei den Aufgaben des Wiederaufbaus der Stadt im Stich gelassen. Eine Ansprache am nächsten Abend in Anwesenheit des Landesherren soll das Problem angehen. In der Nacht reparieren einige der Soldaten ein Paar der Häuser und Usul und Sothjir stellen mit Stabladungen 20 Häuser wieder her. Das soll ein Zeichen sein, dass uns die Bewohner nicht gleichgültig sind. Die Gruppe beschließt dennoch das alle Bewohner, ausser den Soldaten, Meradim verlassen müssen. Wir sehen keine Überlebenschance für sie ausserhalb des Schlosses und das Anwesen bietet nicht genug Platz um alle aufzunehmen.
 Am nächsten Abend hält Sothjir in Anwesenheit und im Namen von Galahad eine Rede an die Bevölkerung von Meradim. Er erklärt das die Stadt vom Landesherren nicht aufbaut wurde da es dringender war sich für den nächsten Angriff zu wappnen. Dieser wird vermutlich so heftig ausfallen, das er die Bevölkerung auffordert die Domäne zu verlassen und nach Fundra zu fliehen. Jeder der geht erhält aus der Schatztruhe von Galahad 1000 Taler um sein Überleben in Fundra zu gewährleisten. Er weist auf die Anstrengungen hin, die in der Nacht zuvor unternommen wurde um die Häuser wieder herzustellen und kündigt an das nach Ende der Angriffe die Stadt wieder aufgebaut wird. Jeder der wiederkehrt erhält abermals 1000 Taler für einen neuen Anfang. Ein Trek soll gebildet werden, so dass die Einwohner sicher nach Fundra gelangen können. Dieser wird von 40 Krieger begleitet.
Am nächsten Tag bricht der Trek auf, es wird klar das alle Flüchtlinge und 90% der Einwohner der Aufforderung nachgekommen sind. Sothjir hält am Abend eine erneute Rede wo er den zu erwartenden Angriff noch einmal genauer schildert. Er macht klar, das es bei der Todeswolke in Meradim keine Chance auf überleben gibt. Dies überzeugt auch die letzten Bewohner, am nächsten Tag verlassen diese mit ihrer habe die Stadt um zu den anderen Flüchtlingen aufzuschliessen. 20 Soldaten erhalte den Befehl diese bis zum andere Trek zu begleiten und dann zurück zu kehren. Von den 20 Wachen die sie begleiten kommen nur 14 nach Erledigung ihrer Aufgabe zurück - 6 Soldaten sind desertiert.

Die Arbeiten am Aufstocken der Mauer gehen weiter. Sothjir und Usul versuchen vor allem ihre Stäbe wieder zu regenerieren. In der Nacht nimmt Galahad ein Wesen an der Nordmauer war und informiert die anderen. Mit einer normalen Suche nach Spuren und Magie ist nichts festzustellen. Sothjir entschliesst sich den Magie-Erkennen Spruch auf maximaler Stufe (bis Orange1) anzuwenden. Er erkennt einen Magier der Stufe rot2-4 der gerade verschwindet. Weiteres ist leider nicht festzustellen.
Karooman Outdoor medKurz darauf wird Galahad kontaktiert. Ein roter Magier bittet um ein Gespräch im Anwesen. Als dieser sich dem Burghof nähert stellt Sothjir fest, das er drei Mineraupische Artefakte trägt und geht ihm entgegen um ihn nicht in den Schlosshof gelangen zu lassen.  Die Artefakte möchte der Magier natürlich nicht ablegen, also findet die Unterhaltung ausserhalb des Schlosses statt. Er entschuldigt sich für die Unhöflichkeit und erklärt das Misstrauen das er gegen Minraupen hegt. Der Magier teilt das Misstrauen, aber zu anderen Artefakten hat er eben keinen Zugang. Er wundert sich auch nicht besonders über Sothjirs verhalten, da er von den Eigenheiten  der Gruppe schon gehört hatte. Der Magier stellt sich als Karooman vor. Er ist rot4, sein Stab hat 6 Windungen und er verfügt über ein Ritualschwert. Die Artefakte die er trägt sind einmal ein Schutz gegen Untote, Galahad würde diesem Artefakt nicht zu nahe kommen wollen, ein Artefakt das die Wahrnehmung verbessert oder ändert und ein drittes das so gut abgeschirmt ist, das wir es nicht weiter identifizieren können.
Karooman gehört zu einer Gruppe die weiter Tom aufwärts, in der nordwestlichsten Ecke der Domäne Fundra ein Anwesen hat. Über den Rest der Gruppe möchte er nichts sagen. Er ist auf der Suche nach Hilfe gegen die sich ausbreitende Todeswolke, da auch seine Domäne davon bedroht wird. Bislang hat er jedoch noch keinen Erfolg gehabt und sein Ansinnen ist es sich mit uns auszutauschen. Er hatte in der Gaststätte nach Hilfe gesucht. Es wurde ihm gesagt das im Premium Bereich eine solche zu erhalten wäre, er hatte jedoch keinen Zugang dazu. Wir wundern uns das Shima uns gegenüber davon nicht gesprochen hat, da wir sie ja explizit danach gefragt hatten. Ansonsten wurde ihm ein Mineraupischer Schutz angeboten, der allerdings eine dreistellige Summe an Zwergenkopeken kosten sollte, was für seine Gruppe unbezahlbar war. Er hat die Wolke etwas eingehender untersucht als wir, sich jedoch nicht getraut weiter in die Magie der Wolke einzudringen. Seine Befürchtung war, das diese mit Verteidigungsmechanismen dagegen ausgerüstet sein könnte, was er in der Vergangenheit auch bereits bei andere Phänomenen erlebt hatte. Was er feststellen konnte war, das die Wolke wirklich alles vernichtet, auch Gebäude und sonstigen Strukturen. Teile die aus der Wolke herausragen, fallen nach der Vernichtung der unteren Bereiche einfach zusammen und werden ebenfalls vernichtet.
 Eine weitere Station in der Suche nach Hilfe war der Turm in Fundra. Dieser stellte sich aber als wenig kooperativ heraus. Auch alte Kontakte die er dort hatte wollten nicht mit ihm sprechen.
 Auch seine Domäne wurde von Drachen angegriffen und völlig zerstört. Er und seine Kollegen überlebten nur weil sie sich unter die Erde verkrochen.
 Eine große Hilfe ist unser Austausch von keinen von uns, aber wir tauschen jeweils 3 Codelisten für je eine sichere Kommunikation. Das Konzept ist ihm nicht vertraut, nachdem wir dies erklärt haben nimmt er dankend an. Wir vereinbaren in Kontakt zu bleiben und den anderen zu kontaktieren, wenn wir etwas gegen die Wolke finden sollten oder diese überhaupt überleben sollten.
 Nachdem Karooman aufgebrochen ist untersuchen Sothjir und Altamir als Gänse die Wolke. Sie finden Karoomans Schilderung bestätigt. Sothjir geht etwas näher heran, merkt aber schnell das er eigentlich nicht viel weiter gehen möchte. Aus der Luft ist zu erkennen das die Grenze der Wolke nach Süden hin nicht scharf umrissen und unregelmäßig ist. Nach Norden hin wird sie jedoch klar durch den Tom begrenzt, den Sie auch bei Schlängelungen des Flußes nicht überschreitet. Nach unser neusten Schätzung trifft die Wolke 3 Tage vor dem Vollmond in Meradim ein.

Sothjir ist noch immer mit der Aufladung seines Stabes beschäftigt. Er entscheidet sich in der Nacht in Leilaks Hain zu übernachten, da dies vielleicht bessere Regenerationsmöglichkeiten bieten könnte. Im Hain haben auch die verbliebenen Wölfe Unterschlupf gesucht, vermeiden aber einen Kontakt. Gegen Mitternacht entsteht Unruhe unter den Wölfen, aus Osten nähert sich etwas gezielt dem Wäldchen. 6 Ghoule greifen das Rudel an, anscheinend wussten diese genau wo die Wölfe lagern. Sothjir versucht in den Kampf einzugreifen, kann jedoch kaum Magie einsetzen da sich Ghoule und Wölfe ineinander verbissen haben. Eine Illusion eines Einhorns lenkt einen Ghoul nur kurz ab. Nur 15 der Wölfe überleben und fliehen. Keiner der Ghoule wurde getötet. Sothjir fliegt zum Schloss und verbringt den Rest der Nacht dort.

loecher mauer med Die Arbeiten an der Mauer gehen weiter vorwärts. Am nächsten Abend stellt Galahad ein Wesen an der Schlossmauer fest, kann aber nichts genaueres feststellen. Zur Sicherheit aktiviert er die Mauer und stellt dabei fest, das es zwei große und ein kleinen Flecken im geschützten Teil der Mauer gibt. Durch die Aktivierung dehnen sich diese aber nicht weiter aus. Sothjir und Usul können an den Stellen nichts besonderes erkennen, Tejak gelingt es festzustellen das diese eine geisterhafte Ausstrahlung haben, er hat noch eine Assoziation die auf Pilzbefall der Mauer hindeuten könnte. Die Flecken auf der Mauer schwächen den Schutz, sind aber wegen der Aktivierung noch nicht ganz durchgedrungen. Wir beschliessen zu testen was passiert wenn wir die Mauer kurz auf Stufe 3 stellen. Nach einigen Wiederholungen wird erkennbar, dass die Ausdehnung des kleinen Flecks sich reduziert. Wir können die Mauer nicht länger als 6 Minuten aktivieren, weil die Sperre im Zulauf, die wir gegen das Abfließen des Drachenblutes installiert hatten, das Wasser nur langsam nachströmen lässt.


Wasserbau med Am nächsten Tag steigt Sothjir als Vogel auf. Er überwindet den Schutz der Mauer in ca. 1,5 Kilometern Höhe und baut den Tag über an einer Strömungsklappe für den Zulauf. Diese Klappe funktioniert nur in eine Richtung. Sobald der Wasserstand im Burggraben sinkt, öffnet sich die Klappe durch den Druckunterschied und Wasser strömt ein. Nach dieser baulichen Änderung kann die Mauer bei Stufe 2 auf Dauerbetrieb laufen, bei Stufe3 ist nach 45 Minuten alles Wasser verbraucht.

Der kleine Fleck ist nach weiteren Anwendungen verschwunden. Die großen Flecken werden langsam durch die wiederholte Aktivierung der 3. Stufe kleiner.
 In der Nacht hört Galahad durchdringende Geräusche weit aus dem Westen. Später kommt eine zweite Quelle im Hain dazu. Nach einiger Zeit erscheint eine weitere Quelle nur 400 Meter vom Schloss entfernt, welche ein durchdringendes Geräusch von sich gibt. Wegen der Flecken auf der Mauer wird der Schutz aber nicht deaktiviert, weil sonst die Gefahr bestünde das sich diese weiter ausdehnen.


Zikade med Am nächsten Tag steigt Sothjir wieder als Vogel auf. Er findet nahe der nächtlichen Geräuschquelle eine versteinerte Zikade. Eine Funktion ist nicht erkennbar, aber eine starke Ungei Ausstrahlung ist feststellbar. Anfassen möchte Sothjir das Objekt nicht um es z.b. in den Fluss zu werfen o.Ä. Aus sicherer Entfernung zerstört er mit einem Feuerball die Zikade. Nach der Explosion senkt sich eine ca. 10 Meter durchmessende Wolke aus Ungei-Ausstrahlung aus den Resten des Objektes herab und tötet alles Leben dort wie Pflanzen und Insekten. Schweren Herzens vernichtet Sothjir auch die Zikade im Hain, denn durch die Ungei-Wolke sterben einige Bäume in direkter Umgebung ab.
 In der Nacht stellt Galahad Ghoule in Leilaks Wäldchen fest die anscheinend auf der Suche nach etwas sind. Ein Schwarm untoter Vögel fliegt nahe des Hains vorbei nach Osten. Auch in dieser Nacht wird der Schutz nicht deaktiviert. Sothjir erkundet am nächsten Morgen den Hain und findet einen toten Werwolf, der sich offenbar verborgen hatte. Anscheinend sind diese Ghoule auch in der Lage verborgene Werwölfe zu erkennen, was keine einfache Herausforderung ist.


woelfe zettel med Bereits zwei mal haben wir die Wölfe in die Sicherheit des Schlosses eingeladen. Sothjir beschliesst diese ein drittes mal mit Zetteln zu wiederholen, welche er im Hain platziert. Er fliegt nach Osten auf der Suche nach den untoten Vögel. Von solchen hat er noch nie gehört, insofern sind weitere Informationen hilfreich. Aus der Luft erkennt er nach einiger Zeit am Boden eine ungewöhnliche Anordnung von Steinen. Diese liegen V-förmig, wie die Formation von Zugvögeln. Sothjir legt einige der Steine auf einen Haufen und vernichtet sie mit einem Feuerball aus der Entfernung. Auch hier wird eine Wolke mit Ungeimagie freigesetzt, die Lebendes herum tötet, die jedoch viel kleiner ist als die, welche von den Zikaden freigesetzt wurde. Da der Schwarm aus 157 Steinen/Vögeln besteht, ist Sothjir eine Zerstörung per Magie zu kostenintensiv. Er sucht sich Felsen, auf denen er nacheinander mit anderen großen Steinen, die kleinen Steine nacheinander zertrümmert.

In der Nacht ereignet sich nahe des Hains wieder ein Angriff durch drei Ghoule. Am nächsten Tag findet Sothjir wieder einen toten Wolf der erfolglos versucht hatte sich zu verbergen. Als er nach weiteren Spuren sucht, sichtet er zwei Wölfe und spricht diese an. Einer der Wölfe ist die Clanchefin Sara. Sie versucht gerade ihr Rudel zusammen zu treiben. Sothjir wiederholt nochmals die Einladung und fragt warum sie diese nicht angenommen haben. Die Chefin erklärt das sie schon wollte, es aber Streit im Rudel darüber gab. Offensichtlich war den Wölfen doch nicht ganz wohl bei dem Gedanken im Schloss eines Untoten Sicherheit zu suchen. Sie wird auf das Angebot zurück kommen, muss aber zuerst ihr Rudel wieder versammeln.
 Unsere Hoffnung ist, dass wir im Schloss durch unsere Mauer der Todeswolke standhalten können. Sollte Sie das nicht tun, die Wolke die Mauer durchdringen können, würden wir Meradim aufgeben müssen. Jedoch selbst wenn wir die Burf halten könnten, wären wir isoliert. Um unser Anwesen herum würde die Todeswolke ein Durchqueren unmöglich machen, vermutlich wäre auch keine Kommunikation mehr möglich. Wir beschliessen mit unsere verbliebenen Kriegern einen Fluchttunnel aus dem Keller des Schlosses in Richtung Tom zu graben. Dieser soll dann untergraben werden um auf die nördliche Seite gelangen zu können, wohin sich nach unserer Beobachtung die Wolke ja nicht ausdehnt.