Kalender: 08. 03. 2024

Wir befinden uns noch bei Sag in seinem Hain. Da er unseren letzten Besuch anscheinend vergessen hat, erzählen wir einige Dinge die wir schon einmal berichtet haben, unter anderem das wir den Fluss Tom verflüssigt haben. Sag baut gerade an einer Möglichkeit Dinge und Infos von nördlich den Toms direkt in seinen Hain zu transportieren und fragt uns ob wir einen guten Ort nördlich des Toms kennen. Wir teilen ihm mit das wir ein stückweit Kontrolle über den Fluss haben, und damit kein Interesse das dies mit einem „Tunnel“ umgangen wird. Was wir nicht ansprechen, ist das er ja auch mit allen Parteien Geschäfte macht, was wir nicht unterstützen wollen. Wir bieten ihm aber an Dinge die für uns ok sind für ihn über den Fluß zu lassen.
Wir sprechen mit Sag über andere dreieckige Städte. Sein Wissen abseits von Sigari ist recht beschränkt, er weiß nicht ob auch andere dreieckige Städte angegriffen werden.

Während wir sprechen bemerkt Sag auf seiner Übersichtskarte eine kurzes gelbes aufleuchten nahe Meradim. Weitere Informationen hat er nicht. Wir vermuteten das jemand bei Meradim war. Entweder ein Angreifer oder jemand der mit uns sprechen will. Wir reisen in kurzen Zickzack Sprüngen nach Meradim. Hier ist niemand. Wir suchen den Umkreis um das Schloss ab. Usul und Galahad entdecken zwei Fußabdrücke. Keine Ausstrahlung, aber ein leichtes Flimmern ist wahr zu nehmen. Aus sicherer Entfernung über Meradim setzt Sothjir einen ping in die Ebene ab um seine Anwesenheit anzukündigen. Rolaki erscheint aus dem Flimmern. Damit sie Usul nicht befehlen kann zurück nach Maya zu kommen, spricht die Gruppe ohne Usul mit Rolaki. Diese ist aber nicht offiziell hier sondern off the record. Usul kann dazu kommen.
Sie ist nach Meradim gereist um mit uns zu sprechen. Als sie uns nicht angetroffen hat, hat sie sich in eine „Kammer“ zurückgezogen, die vermutlich auf einer anderen eben ist . Dort kann sie die Umgebung allerdings nicht wahr nehmen, aber Sothjirs Ping hat sie vernommen. Rolaki ist mit anderen Magiern auf einen geheimen Aufklärungsmission. Sie ist gar nicht begeistert das wir, bzw. die Karte von Sag, ihre Anwesenheit bemerkt haben. Woher wir die Information hatten, sagen wir Rolaki allerdings nicht.
Sie spricht uns auf die aktuelle Lage an. Für sie ist klar, das es sich bei dem Punkt der sich am weitesten im Westen manifestiert hat, nicht um einen Verhandlungsort handelt , das der Zweck nicht Verhandlungen ist. Was da aber wirklich passiert oder passieren soll ist Rolaki nicht klar. Der Drache in Fundra verhält sich auch nach Ansicht der Magier sehr ungewöhnlich, da er sich nicht präsentiert. Es müsste schon außergewöhnliche Gründe dafür geben. Rolaki glaubt das der Name des Drachen den Maya Magiern bekannt ist, sie kennt ihn aber nicht.
Sie weiß von einer anderen dreieckigen Stadt im Osten auf dem Kontinent, die attackiert wird. Nach einer groben Beschreibung der Lage sind wir der Ansicht das wir die Stadt nicht kennen. Den Namen möchte Rolaki auch nicht preis geben. Ein Grund dafür ist, das eine Eigenschaft von dreieckigen Städten ist, das man mit dem Namen einer anderen dreieckigen Stadt zwischen zwei Städten reisen kann. Wie genau das vor sich geht, möchte sie ebenfalls nicht sagen. Sothjir fragt ob das der Grund des Angriffs ist. Also ob versucht wird eine dreieckige Stadt ein zu nehmen um über diese Truppen in alle anderen dreieckigen Städte schicken zu können. Auch das kann Rolaki nicht beantworten.
Rolaki und die anderen Maya Magier sind per Schiff angereist um keine Spuren zu hinterlassen. Sag hatte ja drei Ankünfte von Maya Magiern registriert. Vermutlich sind also weitere Maya in Sigari. Oder Sag hat die Entladungen der Sprünge falsch interpretiert, also das es keine Ankunft war sondern kurze Sprünge weg vom Ankunftsort.
Rolaki ist direkt nach ihrer Ankunft zur Tarnung in eine andere Ebene gewedelt, vermutlich in ihre Kammer. Dort hat auf sie eine Nachricht gewartet, die an uns gerichtet ist. Auch das gefällt ihr nicht, da jemand wusste das sie dort hinkommen würde, und dieser jemand Zugriff auf einen eigentlich sicheren Ort hat. Sie kann die Nachricht nicht lesen und übergibt sie uns.
Sie teilt Usul mit das es auch andere Magier gibt die wie sie nicht nach Maya zurück gekehrt sind. Einige haben die Farbe gewechselt, andere haben ein Artefakt aufgetrieben womit sie bei einer Kontaktaufnahme weitere Informationen sehen können bevor sie in das Gespräch gehen und welches bei Bedarf eine nicht Erreichbarkeit simulieren kann. Diese Artefakte werden in Glasstadt hergestellt. Sothjir schlägt vor das er Usul abschirmt wenn er eine Kontaktaufnahme nicht entgegen nehmen will und damit diese verhindert. Wir vereinbaren mit Rolaki das unsere Kommunikation bis auf weiteres über Sothjir läuft, damit Rolaki nicht gezwungen ist Anweisungen zu geben die Usul nicht hören will. Wir verabschieden uns.
Keiner aus der Gruppe kann die Nachricht lesen, diese scheint sich auch zu verändern während man drauf schaut. Altamir hat mit seinem Schriften lesen Artefakt aber keine Probleme. Der Text lautet:
„Besucht A“

Wir überlegen wer A ist. Amon erscheint uns unwahrscheinlich, vermutlich geht es um Aretou. Wir überlegen wie wir zu ihr gelangen können, während ein Drache auch Fundra sitzt.
Der Plan ist das wir die Münze die wir von Lale erhalten haben ähnlich benutzen, wie wir es schon einmal gemacht haben mit einer anderen Münze. Also Zugang von außerhalb der Stadtmauer um in die Bibliothek zu gelangen.

Die Gruppe springt mit kleinen Zickzack Sprüngen nach Fundra. Die letzten 5 Kilometer will die Gruppe zur Sicherheit zu Fuß zurück legen. Galahad stellt im weiteren Umkreis 7 Ghoule fest. Um uns zu beeilen springen wir in winzigen Schritten näher an Fundra ran. Bis es nicht mehr weiter geht. Die Ausstrahlung von zwei Drachen in Fundra dämpft auch unsere andere Magie, bis diese fast weg ist.
Galahad hört ein hochfrequentes Geräusch wie von einer Ghoulfpfeife. Die 7 Ghoule sausen an uns vorbei zur Stadt. Als wir näher kommen sehen wir eine Frau. Galahad erkennt das es sich nicht um eine Untote handelt. Die Ghoule haben hinter ihr Platz genommen.
Wir testen unser Tetraeder-Schutzschild, dieses funktioniert trotz der Ausstrahlung der Drachen. Mit dem Artefakt nähert sich Altamir der Frau um mit ihr zu sprechen. Die Frau schickt die Ghoule auf seien bitte hin weg - diese laufen Richtung Stadtmauer und verschwinden einfach. Altamir winkt den Rest der zum Gespräch heran. Die Frau begrüßt uns mit unseren Namen und meint, das sei eine interessante Gruppe:
„Ein Magier ohne Turm. Ein Elf ohne Wald. Ein Bibliothekar ohne Bibliothek. Ein Waldläufer der sesshaft ist. Ein Adeliger ohne Gefolge.“
Sie stellt sich als „Gräfin Inana von Odalgor“ vor. Sie hat eine deutlich spürbare Drachen-Ausstrahlung. Um die Ghoule zu kontrollieren hat sie kein Artefakte genutzt, sondern mit den Fingern gepfiffen. Sie sagt, das ihre Lehrerin uns erwartet: Aretou. Sie fordert uns auf ihr zu Folgen. Sie verschwindet, wobei wir eine untote Ausstrahlung feststellen. Als wir hinterher gehen landen wir in dem uns schon bekannten Vorraum. Wir warten dort. Mach einiger Zeit erscheint Aretou. Sie wirkt größer als sonst.
Aretou erklärt das die Nachricht „Besucht A“ nicht von ihr war. Sie wurde nur informiert „es“ zu übergeben. Bei „es“ handelt es sich um eine Spruchrolle plus einer winzige Ampulle mit etwas Flüssigkeit.
Aretou sagt, das sich in der Ampulle Freudentränen der Göttin befinden. Auf der Rolle ist ein Spruch um diese einzusetzen. Bei der Göttin handelt es sich um die Göttin der Stille: Lale. Aretou hat keine Anleitung für die Anwendung. Funktion ist ähnlich einer magischen Schriftrolle, die Ihre Energie aus Kräutern ziehen würde. D.h. man muss kein Magier sein um sie einsetzen. Die Tränen in der Ampulle funktionieren funktionieren ähnlich wie Kräuter, stellen also die Energie für den Spruch zur Verfügung. In der Ampulle befinden sich drei Tropfen.
Der Spruch auf der Rolle schafft einfach Stille. Je mehr Tropfen eingesetzt werden, desto stärker ist der Effekt. Stille meint akustische Stille, aber auch magische Stille ist möglich. Also eine Magiesperre. Auf unsere Frage nach anderen Formen der Stille erwähnt Aretou die Ebenenstille. Dies bedeutet das auf einer ganzen Ebene keine Magie funktioniert und Stille herrscht. Es erfreut die Göttin generell wenn wir die Tränen anwenden. Wenn die Anwendung die Göttin sehr erfreut, können sich Freudentränen nach bilden in der Ampulle. Auf unsere Frage nach der Dauer der Wirkung, verweist Aretou auf die mangelnde Anleitung. Aber die Anwendung würde „eine Weile“ anhalten. Nach unserem Verständnis vielleicht Tage und Monate, aber nicht Jahre/Jahrzehnte. Die Nachricht an Aretou kam von Angun, dem Hohepriester von Lale/der Göttin der Stille.

Aretou bestätigt das sie tatsächlich gewachsen sei. Uns fällt auf das sie mehr graue Haare hat als beim letzten Mal. Was beides bei einem untoten Wesen bedeutet das Jahrtausende alt ist, ist uns nicht klar.

Wir diskutieren was man mit den Tränen machen könnte. Aretou meint, ein Einmischen bei den Verhandlungen würde sie uns bei „unseren Verbindung“ nicht raten. Was sie damit meint, erklärt sie nicht genauer. Vermutlich ist Lale damit gemeint.

Die beiden Drachen in Fundra sind Abgesandte von verschiedenen Familien. Ihre Anwesenheit stellt einen minimalen Konsens zwischen den Gruppen dar. Ihre Aufgabe ist zu verhindern das sich eine andere Partei Fundras bemächtigt. Es handelt sich nicht um normale Drachen.

Aretou hat ein Anliegen. Es existiert ein neuer Geschichtsbuch Eintrag. Dieser ist noch nicht verifiziert. Dafür braucht es einen Bibliothekar und einen Beteiligten. Altamir und Sothjir erklären sich dazu bereit. Sie werden in einen separaten Raum geführt. Aretou öffneten einen Folianten. Neugierig geworden versucht Altamir mittels seines Schriften-lesen Artefakts etwas aus dem Buch auf zu schnappen. Das Artefakt zerfällt zu Staub. Altamir sammelt den Staub auf und nimmt ihn mit,
Auf einer ansonsten leeren Seite steht: „Die Gemeinschaft um Meradim hat einen Handel mit einer verbannten Dämonin geschlossen um sie zu befreien.“ Die Aussage ist korrekt, wenn sie uns auch nicht gefällt, bzw. auch falsche Schlüsse über unsere Motive ermöglicht. Den Sachverhalt genauer auf zu klären erscheint uns keine gute Idee, dies würde zu sehr nach Rechtfertigung klingen. Altamir und Sothjir überlegen entweder das Ganze gar nicht zu kommentieren oder bestätigen. Schlussendlich bestätigen wir die korrekte Aussage mit einem Haken.

Aretou möchte sich nicht weiter über die Hintergründe der aktuellen Situation oder einer möglichen Entwicklung äußern. Nach unserem Eindruck weiß sie viel, und will nicht das wir mit Ihrem Wissen irgendwo eingreifen. Lediglich auf die Frage was die Elfen an dem vermeintlichen Verhandlugnsort treiben oder planen entschlüpft ihr ein „die Elfen tun was sie immer tun“.
Aretou berichtet von einem neuen Dorf östlich von Fundra, südlich des Flusses. Dieses ist erst nach dem Krieg gegründet, scheint zu wachsen und wird von der Kirche beschützt. Es liegt nicht weit neben einem der Portale der Kirche und scheint Flüchtlinge an zu ziehen. Geleitet wird das Dorf von einem Ritter der Sonne. Dieser würde uns aggressiv begegnen. Um nicht auf zu fallen, müssten wir uns enorm gut abschirmen. Dazu verweist sie uns an einen Händler, der sich als Sag heraus stellt. Wobei wir unsere bereits bestehende Bekanntschaft zu Sag nicht erwähnen. Dieser könnte uns Handschuhe geben, welche die Ausstrahlung komplett unterdrücken. Allerdings müssten wir alle Artefakte ablegen, da diese nicht zu blockieren sind. Auch Stäbe.

Aretou Bestätigt das eine 2. dreieckige Stadt angegriffenen wird und im Osten auf dem Kontinent liegt. Den Namen möchte sie uns nicht nennen. Ebenfalls bestätigt sie, das
man kann zwischen dreieckigen Städten mittels dem Namen der Stadt reisen kann. Aber das sei nicht so einfach. Es ist auch kein simpler Transport. Es wäre unmöglich mit dieser Methode Truppen von einer dreieckigen Stadt zu einer andern zu schicken,
Aretou nennt die Gruppe die wir als „Dunkle Mächte“ bezeichnen die „Koalition“. Sie beschreibt diese als „Bunten Haufen“. Aus den Augen eines Untoten ist die Wahrnehmung anscheinend anders als bei uns.

Aretou erklärt das sie mit dem damaligen Angebot uns mit den Krügen zu helfen, verhindern wollten das der Konflikt überhaupt entsteht, bzw. sich zum Krieg wie jetzt entwickelt. Dafür war der Konflikt dann aber zu weit vorschritten als wir endlich die Krüge verwenden konnten. Aber den Tom zu verflüssigen hat schon eine Auswirkung. Aretou meint, dadurch das wir den Tom wieder verflüssigt haben, haben wir die Abläufe der Koalition gestört. Dort ist man nicht erfreut über uns.
Aretou weiss viel von Prespor zu berichten. Offensichtlich quatscht unser Flussgeist mit allen. Da müssen wir wohl einmal ein Wort mit ihm reden und oder ihn beschäftigen.
Wir danken Aretou und verabschieden uns.

Wir reisen zu Sag. Ein Ghoul streunt in der Klosterruine herum. Er scheint etwas zu suchen. Galahad vertreibt ihn indem er ihn anschreit. Bei Sag angekommen, berichten wir ihm davon.
Sag ist überhaupt nicht begeistert als wir ihn auf die Handschuhe ansprechen und andeuten wer uns schickt. Sothjir vermutet das ihm hier ein Geschäft entgeht weil er vielleicht in einer Schuld steht oder weniger überzogene Preise fordern kann (deutete Aretou nicht so etwas an?).
Sag hat keine Möglichkeit um unsere Artefakte wie z.b. die Stäbe abzuschirmen. Wegen eines neuen Schriften lesen Artefakts hört er sich um.
Zur Abschirmung der Ausstrahlung hat er 3 Paar Handschuhe vorrätig. Die Konstruktion ist einfach aber sehr leistungsfähig. Die Erschaffer sind magische Zwerge, also keine Minaraupen. Die Handschuhe können den Träger zwei volle Tage lang abschirmen, dann sind sie verbraucht. Ein Aufladen ist nicht möglich. Ein direkter physischer Kontakt ist aber nicht zu emfehlen (der Praida-Ritter würde die Ausstrahlung der Person erkennen können, wenn man ihm mit den Handschuhen die Hand schütteln würde).
Der Träger verliert seine besonderen Fähigkeiten so lange er die Handschuhe trägt. Sogar Galahad könnte sich damit eine Zeit lang der Sonne aussetzen, bis die Handschuhe verbraucht sind. Optisch bliebt der Träger aber unverändert, also ein Vampir ist immer noch bleich, ein Elf hat spitze Ohren etc.
Wir sprechen mit Sag über das Dorf. Er weiß nichts darüber. Auf seiner Karte ist auch nichts zu sehen an der Stelle wo der Ort sein soll. Wir versprechen zu berichten.
Wir fragen ihn ob er etwas über Ritter der Kirche weiß. Da diese Ritter neu auf Sigari sind, weiss er nicht sehr viel über sie. Ritter reagieren sehr sensitiv auf Magie und können kleinste Konzentrationen spüren. Die Reichweite schätzt Sag auf Sichtweite. Neben dieser Fähigkeit verfügt ein solcher Ritter durch seine Art über magisch erweiterte Kampffähigkeiten. Dazu kommt noch die Nutzung von Artefakten. Unser Plan ist sich nicht erwischen zu lassen…

Wir reisen Richtung des Ortes. Wir halten einige Kilometer Abstand und wirken keine Magie. Galahad befragt einige Bauern mittels Hypnose, bis wir auf einem größeren Gehöft einen Bauern finden der häufiger in den Ort fährt um Milch zu verkaufen. Der große Ort heißt Teana, hat an die 1000 Einwohner, eine kleine Kirche und einige Wachen. Der ranghöchste sei der Bürgermeister, berichtet der Bauer. Offensichtlich ist sein Bild etwas eingeschränkt.
Unser Plan ist das Altamir, als völlig nicht magisches Wesen, am nächsten Tag zusammen mit dem Bauern nach Teana reist und sich dort um sieht.

Als wir noch diskutieren, hören wir Wölfe in der Nähe heulen. Tejak versucht mit ihnen zu sprechen um heraus zu finden ob es sich vielleicht um Werwölfe handelt. Es ist keine Kommunikation möglich.
Als die Gruppe sich weiter entfernt um ein Lager aufzuschlagen, folgen die Wölfe. Diesmal versucht Sothjir es Kontakt aufzuzeigen nehmen. Er folgt ihren deutlich sichtbar hinterlassenes Spuren. „Bist du aus Meradim?“, fragt ein Wolf. Sothjir bestätigt dies. Der Fragesteller ist Maxim, ein Werwolf aus dem Rudel von Rose. Diesem Rudel hatten wir vor einiger Zeit Unterschlupf in Meradim gewährt, wobei Maxim uns noch unbekannt ist. Die Werwölfe beobachten den Ort und erkunden diesen auch in menschlicher Form.

Wir vereinbaren ein Treffen mit Rose. Diese berichtet uns das sie sich in der Nähe nieder gelassen haben. Und das sie den Ort versuchen im Auge zu behalten und Informationen zu bekommen. Den Ort gibt es ein zwei Jahren, das Rudel beobachtet seit zwei Monaten.
Die Kirche leitet den Ort eher unsichtbar, und macht wenig Druck. In Predigten wird durchaus die Magie für alles böse verantwortlich gemacht, aber die Propaganda ist noch moderat. Alles im Ort gehört der Kirche: Läden, Kneipe etc. Diese werden vermietet, wobei so getan wird als würde dies alles aus Nächstenliebe passieren. Der ganze Ort scheint vor allem per Schiff versorgt zu werden, nur wenig kommt aus dem Umland. Der Ort wird der Kirche aktuell kein Geld bringen, sondern zumindest in der aktuellen Situation, eher einiges kosten. Es muss also einen anderen Grund als Geld geben, warum die Kirche ein Dorf hier subventioniert.
Der Ritter kann die Werwölfe nicht feststellen, aber diese vermeiden trotzdem eine Begegnung. Neben dem Ort gibt es ein Truppenlager mit ca. 300 Soldaten. Hier wohnt auch der Ritter. In das Lager haben sich die Werwölfe noch nicht rein getraut. Sind unsicher was genau der Ritter wahr nimmt. Rose meint, das der Ort fast langweilig wirkt, sie ist aber der Ansicht das es mehr gibt, als sie bisher raus gefunden haben. Insbesondere im Lager.

Rose erklärt sich bereit auch zukünftige Erkenntnisse über den Ort mit uns zu teilen. Wir sind sehr froh „das unauffällig Auskundschaften“ Profis überlassen zu können. Wir vereinbaren einen festen Treffpunkt für zukünftige Treffen um Neuigkeiten austauschen zu können.

Bevor die Gruppe zu Sag zurück kehrt, macht Sothjir aus größerer Distanz zum Ort eine magische Übersicht. Sein magischer Spruch zeigt deutlich den Ort. Keine Unstimmigkeiten.
Bei Sag angekommen fragt Sothjir diesen ob er vielleicht Samen von Bambus mitnehmen kann und von Bäumen und Saatgut, um damit später Meradim wieder zu begrünen und auf zu bauen. Sag meint das sie kein Problem und macht ein großes Paket fertig.
Wir berichten Sag war über den Ort erfahren haben. Sag ist ratlos: Der Ort Teana und das Truppenlager sind nicht erkennbar auf seiner Karte, die Bauernhäuser drum herum schon. Sogar Schiffe kann man erkennen, die bis östlich des nicht sichtbaren Ortes den Fluss hochfahren und dann wieder umkehren. Sag ist nicht erfreut das seine Karte dunkle Flecke hat. Es könnte in der Tat ja noch weiter Punkte geben die er nicht sehen kann.

Während wir noch sprechen ist auf der Karte eine größere kreisförmige Entladung zu sehen an dem Ort den wir als Verhandlungspunkt bezeichnet haben. Wir erkennen eine elfische Ausstrahlung - das war eine große Entladung! Kurz darauf zeigt die Karte das der Wald in atemberaubender Geschwindigkeit Richtung Fundra wächst. In ein paar Tagen wird das Land zwischen den Flüssen Elfenwald sein und dieser bis Fundra reichen, sofern das Wachstum seine Geschwindigkeit bei behält.
Wir erinnern uns an Aretou: „Die Elfen machen was die Elfen immer tun“