Kalender: 02. 09. 2022

kommunikationsraum shimaWir nutzen die Möglichkeiten zur sicheren Kommunikation vom Kommunikationsraums im Keller von Shima Alivias Gaststätte. Sothjir erreicht den Elfen Caput. Dieser verfügt über keine Informationen zur Anwendung der Protene. Als Quelle für Informationen nennt er uns den bereits bekannten Meister des Glases und die Kirche in Segon. Aber auch den Dunkelwald wäre eine Quelle von Informationen. Der Wald wurde laut Caput durch Protene erschaffen. Caput meint wir könnten natürlich auch einen Gott fragen, also vielleicht Wnyja/ALA? Sothjir lädt Caput nach Meradim ein wenn er in der Gegend ist. Er meint das sei er zwar, aber nicht in der Zeit.

Sothjir versucht Kandras zu erreichen. Er erreicht nur einen Assistenten. Kandras selber ist unterwegs, es klingt als wäre er auf einem Einsatz. Sothjir hinterlässt bei dem Assistenten die Information das er am Fluss der Zeit eine Vision hatte in der Kandras vorkam und die wichtig sein könnte für ihn mit der Bitte das Kandras ihn für weitere Informationen kontaktieren soll.

Auf die Frage nach einem Kontakt zu den Meistern des Glases meint der Assistent das er das versuchen kann, aber erst in 6h wenn diese wach sind. Sothjir versucht es also später nochmal. Ein andere Assistentin teilt ihm dann später die Antwort der Meister des Glases mit. Diese sind bereit mit uns zu sprechen, wenn wir vorbeikommen und einen Bürgen haben. Also das was wir bereits wussten. Kein Entgegenkommen und kein Interesse… Die Assistentin meint der Meister des Glases und seine Assistenten „komisch“ seien und wenig freundlich.

Der vorherige Assistent hatte vergessen das Kandras eine Nachricht an Sothjir hinterlegt hatte: „ Ich bin unterwegs mit einem guten Freund von dir. Versuche nicht mich zu erreichen.“ Sothjir erschrickt, vermutlich handelt es sich bei dem guten Freund um Isir. Und das wäre dann genau wie in seiner Vision in der die beiden in Gefahr schwebten und von Drache und Dämon attackiert wurden. Sothjir ist in einem Dilemma. Es darf Kandras nicht kontaktieren, auf der anderen Seite hat er vielleicht wichtige Nachrichten. Er lässt den Inhalt der Vision von der Assistentin aufzeichnen und bittet prüfen zu lassen ob eine sichere Weiterleitung an Kandras möglich ist.

Usul erreicht Onti. Auch er hat keine konkreten Informationen zur Anwendung der Protene und verweist uns auf Glasstadt. Er kennt jemand der uns nach ggf. nach Glasstadt portieren könnte. Das kostet aber einiges und selbst fragen ist nicht billig. Alle Interessenten die er kennt die mit dem Kontakt einen Handel eingegangen sind haben es nachträglich bedauert. Nicht weil Kontakt seine Abmachung nicht einhält, sondern weil es so teuer ist. Usul erhält einen Kommunikstionscode um das Wesen zu kontaktieren der für 12 Stunden gültig ist.

Onti meint das der Stille Gott weg ist allgemein bekannt ist. Usul erzählt was wir am Fluss der Zeit gemacht haben. Eine ganze Reihe an Wesen sind nicht sehr erfreut, da der stille Gott verschwunden ist funktionieren alle Sprüche, die sich auf ihn beziehen, nicht mehr. 

Onti will wissen was von den Informationen, die er von Usul bekam, weiter geben kann. Das ist schließlich das Wesen eines Geistes, quasi ssein Geschäftsmodell. Er darf die Information weiter geben das der stille Gott weg ist, vermutlich nicht zurück kehrt, da er durch eine neu Wesenheit ersetzt wurde, die vermutlich auch ein Gott ist/wird.

sicherer kommunikationstunnel wynjaSothjir erreicht ALA/wynja. Die Verbindung dauert lange, eine Dreifache verschalte Verbindung von Geist bis Dämon baut sich langsam auf. Wnyja selber spricht. Wir haben nicht viel Zeit, die Verbindung wird nicht lange Bestand haben weil die Lage am Kontinent sehr angespannt ist.

Sie sagt das wir uns sicher einiges wohl zusammen gereimt haben was am Fluss der Zeit passiert ist, aber nicht alles sei so wie es aussieht. Sie vertieft das nicht. Sothjir interpretiert das dahingehend das die Annahme das die Familie habe den Hort übernommen übernommen habe um die dort Lagernden Artefakte und Waffen zu kontrollieren, zu kurz gedacht ist (nach Wynjas Ansicht).

Sie hat uns die Nachricht geschickt die auf Barris zur Abholung bereit ist. In der Nachricht steht der Kontakt der uns weiter helfen wird. Sie wundert sich als Sothjir mitteilt das die Nachricht auf Landel gelandet ist. Sie sagt wir können nicht direkt dort hin transportieren, sondern per Boot von nächsten Ort namens „Neubel“ aus.

Sothjir schildert Wynja sein Dilemma mit Kandras und der Vision und dem Verbot von Kandras ihn zu kontaktieren. Er hinterlässt eine Nachricht mit dem Inhalt der Vision bei Wynja. Wenn es einen sicheren Weg gibt, würde sie diese an Kandras übermitteln.

Sothjir fragt nach den Fähigkeiten der Scheibe die wir am Fluss der Zeit erhalten haben. Diese verfügt über keine besonderen magischen Fähigkeiten, aber sie kann uns sehr viele Türen öffnen. Der Haken ist, das wir jedes mal eine Spur hinterlassen wenn wir die Scheibe einsetzen, zumindest für Leute die explizit danach suchen.

Wegen der aktuell angespannten Lage hält Wynja es für eine gute Idee in den nächsten Wochen oder vielleicht sogar Monaten keinen Kontakt miteinander zu haben.

Auf Sothjirs Frage ob wir unseren Plan mit der Verflüssigung des Tom modifizieren sollen weil wir ja nun ein Proten mehr haben, meint sie das der Plan den Tom zu verflüssigen gut sei. Auch mit 5 Protenen sei das eine gute Idee. Auf Sothjirs Frage ob und was ein weiteres Proten für eine Wirkung habe, meint sie „Lasst euch überraschen“.

Wynja erklärt das sich nördlich des ehemaligen Toms sich etwas zusammen braut. Anscheinend wird der Gegner sofort nach Ablauf des Waffenstillstandes angreifen, davon sollten wir zumindest ausgehen.

Kurz bevor die Verbindung komplett zusammen bricht meint sie noch „Grüßt mir Ishtar“. Diese ist uns bislang unbekannt.

neubel hafenWir springen per Stabladung abgeschirmt nach Neubel. Dies befindet sich an der Nordküste von Barris und ist eher ein Fischerdorf. Auch hier sind viele Flüchtlinge angekommen.

Sothjir verbreitet das es auch die nächsten Wochen nicht sicher sein wird sich nördlich von Fundra zu befinden damit keiner auf die Idee kommt denn aktuellen Waffenstillstand für Frieden zu halten und zurück zu kehren (und dann umzukommen).

Keiner der Fischer will uns nach Landel bringen. Sie halten den Ort für verhext. In einiger Entfernung ist eine Felsnadel zu erkennen auf dessen spitze sich eine Burg befinden soll. Galahad hypnotisiert einen Fischer der uns dann begeistert nach Landel übersetzt.

landel felsen burgLandel ist eine Burg auf einer einsamen Felsnadel mitten im Meer. Bevor wir die Anlegestelle erreichen können, stoppt uns eine Barriere. Es handelt sich vermeintlich nicht um Magie, diversen Tests zeigen keinen Effekt.

Sothjir funkt in die Richtung der jetzt erkennbaren Burg hoch oben auf dem Felsen „Baron Galahad von Meradim und Umfatre möchte seine hier hinterlegte Nachricht abholen“. Eine Stimme antwortet ihm „Könnte ich lesen? Könnt ihr mehr als lesen?“. Sothjir bejaht, die Barriere verschwindet. Ein Diener holt uns an der Landungsstelle ab und führt uns eine schmale Treppe den Fels hoch zur Burg. Diese ist mehr eine Ruine als eine prächtige Burg. In einer kargen, ja fast schon schäbigen, Halle wird uns schlechter Wein serviert. Wir haben den Eindruck hier wohnt jemand der mit weltlichen Dingen nichts anfangen kann. Z.b. weil er untot ist. Eine geisterhafte Präsenz erscheint und fragt „Wer kann lesen.“ Altamir erhebt sich und wird vom Diener in einen angrenzenden Raum geführt. Dieser ist gefüllt mit Verwaltungsunterlagen von Barris. Für Altamir sieht es so aus als würde ganz Barris von hier verwaltet.

In einer Eingangsprüfung muss Altamir eine Nachricht auf trakinsch vorlesen. Altamir schaut sich den Text genauer an, es handelt sich um eine zeitliche Abfolge von Städtenamen auf Barris, die er sortiert. Aus einer der Wände bestätigt eine Präsenz die bestandene Prüfung. Er erhält die Nachricht und kehrt in den Saal zur Gruppe zurück.

Als er dort ankommt breitet sich eine Art Bodennebel aus, dessen Ausstrahlung aber unter Türkis eins zu sein scheint. Usul und Tejak sehen jedoch mehr: für sie sieht die Ausstrahlung aus wie die eines Lichs. Zudem erscheint ihnen Altamir und Sothjir kurz so als währen sie eingefroren.

Wir verlassen die Burg ohne die Nachricht zu öffnen und bevor der Schlossherr übergriffen wird. Bei der Überfahrt nach Neubel wird uns klar das die Felsnadel im Meer einen idealen Platz für einen Lich darstellt: einen besseren Wasserkreis, welche die Lichs ja so mögen, kann es ja kaum geben.

In Neubel lesen wir die Nachricht. Diese beschreibt recht blumig die Zukunft (wir wundern das Wynja eine blumige Sprache nutzt): der Tom ist wieder flüssig, nach Norden ist es sicher. Die Drachen aus Fundra sind weg und es gibt dort ein großes Fest. Viel Erfolg wünscht uns Wynja. Für weitere Infos sollen wir mit „Zageesi“ spreche, den wir auch auf Barris finden. Nachdem Galahad diskrete Erkundigungen eingezogen hat, erfahren wird das Zageesi der Herrscher von Barris ist und in der Hauptstadt Milf residiert.

bankett schloss milfWir springen abgeschirmt nach Milf. Im kleinen Schloss findet ein Fest statt. Wir können die Wachen leicht überreden uns ein zu lassen. Im Festsaal ist ein Bankett im Gange. Der Herrscher sitzt am Kopfende der u-förmigen Tafel. Am Rande der Tafel stellen wir an einer Frau eine minaraupische Ausstrahlung fest von diversen Artefakten wie Ringen, Amuletten, Armreifen, etc. Die Artefakte dienen anscheinend alle der Abschirmung und dem Schutz, beziehen sich aber anscheinend nur auf sie selbst. Die Frau trägt ein Gewand und sieht ein wenig aus als käme sie aus Maya. Usul findet heraus das es sich bei der Frau um Ishtar handelt, die wir von Wynja grüßen sollen. Sie kommt aus Lita, einer Stadt am Übergang des Südkontinents in den Westen. Wir befolgen ihrem Rat und Usul gelingt das Interesse eines Mitarbeiters des Herrschers, und ihn, zu erregen. Henkok ist ein schmieriger Lüstling, aber Galahad verhindert überzeugend das die Lage eskaliert. Brav stellt der abgekühlte Henkok uns dem Schlossherren vor. Dieser hat bereits enorme Schlagseite, wird aber nüchterner als wir erklären weswegen wir gekommen sind. Wir gehen in den Keller des des Schlosses.

Dort zieht er Spezialhandschuhe über und untersucht die Protene. Diese sind echt. Er erklärt uns was wir tun müssen. Wir merken uns die Reihenfolge und nummerieren zusätzlich die die Krüge. Zageesi meint das die Anwendung nicht in einer Vollmond-Nacht passieren darf. Drei Protene kann man einfach im ersten Krug zusammenschütten. Fünf Protene passen nicht in einen Krug. In dem Fall benötigt man eine gefettete Tonschale in welche die Protene geschüttet werden. Eine Person muss formulieren was getan werden soll. Das sollte nicht zu ausschweifend passieren und möglichst klar und eindeutig sein. Ab vier Protene benötigt man ein Medium, das sich durch den magischen Prozess verwandelt und danach fort ist. Je nach Anzahl Protene dauert das entfalten der Wirkung länger. Bei fünf Protenen wird die maximale Wirkung nach 15 Tagen eintreten.

Er weiß nicht was aus dem Medium wird. Es muss sich um ein Wesen handeln das den formulierten Wunsch versteht, also intelligent genug sein muss. Für Sothjir und Tejak klingt es als müsste man eine Person opfern. Altamir meint, gewiss ist das Medium dann auf einer anderen Ebene und dort geht es ihm vermutlich ganz gut. Usul meint man könnte ja einen unheilbar Kranken nehmen, wenn wir moralische Bedenken haben. Das klingt für Sothjir und Tejak nach Ausreden um mit besserem Gewissen jemand zu opfern. Wir diskutieren das moralische Dilemma. Zageesi kann nicht sagen was passiert wenn man auf das Medium verzichtet. Er weiss auch nicht ob es möglich ist das wir alle das Medium sind - also alle gleichmäßig die Konsequenzen tragen müssten. Sothjir und Tejak sind nicht bereit jemand zu Opfern. Wir haben also ein Problem.

ishtarIshtar ist nicht erfreut das sie von Wynja gegrüßt wird. Sie reagiert eher so als wäre das eine Drohung und vermutlich ist das von Wynja auch beabsichtigt. Mit Protenen kennt sie sich nicht aus, sagt sie zumindest. Im Gespräch können wir ihre Artefakte genauer erkennen, sie trägt einen Schutz gegen Drachen und vor allem eine Abschirmung ihrer Ausstrahlung. Offensichtlich ist sie mehr als sie zu zeigen bereit ist. Ishtar reagiert nur noch einsilbig nachdem wir Wynja erwähnt haben und will schnell weg und verlässt zügig das Fest. Galahad verfolgt sie. In der Stadt in einer Gasse löst sie sich mitten im Schritt in einem Nebel auf. Wir untersuchen später die Stelle genauer und Altamir kann eine Restausstrahlung „Geist“ feststellen. Ein Geist der herumläuft und sich als Mensch ausgibt ist uns noch nicht begegnet.

Die Gruppe springt abgeschirmt zu Shima Alivia. Sothjir fällt auf das wir eine Art Spur während des Sprungs hinterlassen, die sich aber rasch abbaut. Der Sprung ist zwar trotzdem erfolgreich, aber eine Spur hat ein Sprung noch nie hinterlassen. Über einen sicheren Kanal in Shimas Kommunikationsraum kontaktiert Sothjir Amon. Er hat keine Informationen zu Protenen. Er meint das vielleicht Magier ab gelb in Maya mehr wissen könnten. Im Gespräch stellt sich heraus das Amon auch Anomalien bei seinem Sprung vor kurzem erlebt hat. Er hat allerdings keine Spur sondern eine weiter Ebene beim Transport bemerkt.

Usul kontaktiert Rolaki in Maya. Die Kommunikation ist schwierig weil die Magiergilde in Maya neue und mehr Sicherheitsvorschriften für die Kommunikation, und auch den Transport, erlassen hat. Eine Regel besagt das Rolaki den nächsten Kommunikationsversuch von Usul melden muss und auch den Inhalt des Gesprächs weitergeben muss. Rolaki erklärt das sich die Magier aus Sigari zurück ziehen und sich in Zukunft nur noch auf Maya konzentrieren. Auch wenn die Lage im Sigari sich ändert, wird es keine Neueröffnung der Magiergilde in Fundra geben. Maya ist von unseren Plänen mit der Verflüssigung des Toms etc. nicht begeistert. Maya erwartet das sich ohne das Gegengewicht der violetten Wolke, und dem was dahinter steht, die Kirche alles von Breg bis zum Tom aneignet. Rolaki hat mit Protenen gearbeitet, aber nur die Grundlagen bis drei Protene. Über den Einsatz von mehr Protenen hat sie keine Informationen. Sie vermutet dass das Medium die Ebene wechseln wird. Wohin und ob das reversibel ist, weiß sie nicht. Auch sie verweist uns für mehr Infos dann an die Meister des Glases in Glasstadt. Ein Transport dort hin könnte ein Lich in den Trollsümpfen oder der Lich auf Landel ermöglichen, da beide über Mondtor verfügen. Aber sicher nicht umsonst und unser Zeit läuft ab.

altamirAltamir meint das für ihn die beste Möglichkeit wäre, dass wir alle als Medium fungieren. D.h. kein Außenstehender würde von uns benutzt und wir alle würden die Konsequenzen tragen, wären aber immerhin weiter zusammen. Wenn das nicht gehen sollte, bietet er, nachdem er alles für sich sorgfältig durchdacht hat, sich selbst als Medium an. Die Gruppe ist gar nicht begeistert von der Idee. Wo und was er dann immer auch würde, er wäre dann auf jeden Fall ja fort. Auch Altamir ist nicht begeistert, aber ihm ist das was wir mit den fünf Protenen erreichen können das Opfer wert. Wir diskutieren das lebhaft.

Wir sprechen mit Shima. Unsere Idee das wir alle das Medium sind und damit dann alle ggf. die Ebene wechseln, hält sie für nicht machbar. Sie versucht jemand zu dem Meister des Glases zu schicken und weitere Informationen zu erhalten.

Etwas später teilt sie uns mit das sie weiter Informationen erhalten hat. Einige darf sie teilen, andere nicht. Sie bietet sich selber als Medium an. Das müssen wir erst verdauen. Wir vermuten das Shima mit dem wechseln der Ebene ihrer Verbannung nach Sigari entkommen will. Damit hätten wir einen Verbündeten, ja eine Freundin, weniger. Und sie würde wohl wieder ein Dämon werden. Also jemand mit dem wir keinen Kontakt haben wollen. Wir würden also eine Freundin in eine Feindin verwandeln. Und es steht zur befürchten das wir diejenigen die sie nach Sigari verbannt haben, vermutlich der hohe Rat, nicht unbedingt erfreuen mit unserer Aktion. Da uns die Zeit weg läuft und eigentlich alle anderen Optionen erschöpft sind, stimmen wir zu.

Wir Formulieren den Spruch/Wunsch den wir während des zusammenmischens der Protene sprechen werden:

"Es sei, dass der gesamte Fluss Tomm und sein abzweigender Kanal nach Meradim ab sofort irreversibel mindestens die Pegelhöhe des gleichen Tages letzten Jahres wasserführend und in seinem Bett unveränderbar ist."

Wir sind mit dem Entwurf zufrieden. Shima wird eine Person kontaktieren um zu bewerten ob der Satz genau genug formuliert ist. Sie selbst darf den Text vor der Anwendung der Protene nicht hören.

aufladen semi portabler flussIn der Zwischenzeit springen wir nach Meradim. Wir fürchten das wenn wir die Protene angewendet werden, der Gegner den Waffenstillstand brechen könnte. Für diesen Fall soll unser semi-portabler Fluss maximal gefüllt sein. Beim Transport nach Meradim bemerkt Sothjir neben den Spuren die er hinterlässt, das der Sprung schwerer fällt. Bei den folgenden Sprüngen zum nächstgelegenen Fluß und unser Artefakt aufzuladen, verläuft alles normal. Das Aufladen gelingt, der portable Fluss hat nun genug Wasser für geraume Zeit. Wir transportieren zurück zu Shima, auch hier ist der Sprung wieder schwieriger. Tritt das Phänomen nur um die Gaststätte herum auf?

Usul spricht mit dem Kontakt der unseren Text beurteilen soll. Es handelt sich dabei um einen Revisor-Geist. Dies ist eine Art Anwalts-Geist, der den Text als Vertrag auffasst, der möglichst genau sein soll. Er rät uns auch das Maximum des Flusspegels zu definieren damit niemand uns überschwemmt. Auch sollten wir die Flussrichtung ergänzen, was uns etwas verwundet weil das er weiter bergab fliessen soll, schien uns klar. Wir ändern den Text aber entsprechend ab.

Wir sind so weit. Shima hat alle Gäste raus geworfen und ihrer Dinge geregelt. Sie fragt ob sie die Gaststätte abschließen kann oder wir noch etwas erledigen müssen. Sie schließt ab und gibt uns als Andenken die Fußmatte die bisher vor der Gaststätte lag. Diese warnt denjenigen vor Gefahr der sie ausgerollt hat.

Shima erschafft eine Kuppel über uns, diese hat eine deutliche Ausstrahlung Pantir. Wir verabschieden uns. Usul schüttet die Protene in der angegeben Reihenfolge in der gefetteten Schale zusammen. Eine Art magische Basswelle baut sich auf, beim vierten Proten sehen wir eine Art Wetterleuchten. Beim fünften Proten verschwinden diese, die magische Basswelle wird aber fast hörbar. Usul spricht den Text fehlerfrei:

vermischen protene"Es sei, dass der gesamte Fluss Tomm und sein abzweigender Kanal nach Meradim ab sofort irreversibel in Pegelhöhen zwischen der minimalen und der maximalen Pegelhöhe des letzten Jahres wasserführend und in seinem Bett und der Fliessrichtung des letzen Jahres unveränderbar ist."

Eine kurze Zeit passiert nichts, dann löst Shima sich auf. Die Basswelle verstummt, die Tonschale ist leer. Die Schutzkuppel die Shima gewirkt hatte, ist ebenfalls weg. Um das Gasthaus bemerken wir jetzt aber die Abschirmung eines Pantirs. Der magische Effekt der Protene war recht gering, aber die Wirkung soll sich ja auch über 15 Tage aufbauen.

Wir springen nach Meradim und versuchen uns auf das Ablaufen des Abkommens vorzubereiten. Die Fußmatte platzieren wir vor dem Thronsaal.

In der folgenden Vollmondnacht merken eine Art von Magiewelle die über das Land schwappt von West nach Ost.

Sothjir stellt einiges später fest das jemand von Norden nach Süden über Meradim gesprungen ist. Das Ziel könnte Richtung Fundra gelegen haben, aber es ist nur eine grobe Schätzung möglich. Dies scheint der Effekt zu sein den er selber schon beobachtet hat beim Transport der Gruppe. Beruhigend ist das Quelle und Ziel nur zu schätzen sind und das keine Ausstrahlung feststellbar ist, da der Springer ja gar nicht auf der gleichen Ebene ist. Sothjir vermutet das jemand eine Sprung-Kontrolle aufbauen will um transportierende magische Wesen zu entdecken. Ähnlich wie dies im Reich der Kirche der Fall ist.

der fluss tom kehrt zurueckEinige Tage später hören wir von Westen ein Rauschen: Der Tom kommt wieder. Das Wasser frisst die versteinerten Reste des alten Flusses einfach weg und bahnt sich seinen Weg nach Osten zum Meer.

Sothjir nimmt etwas Wasser aus dem Tom und bewässert einen kleinen Teil der tote Landschaft. Einiger Tage später keimen einige Pflanzen. Auf diese Art könnten wir das Land wieder beleben auch ohne einzelne Samen auszubringen.

Die Gruppe bereitet sich weiter vor, durchsucht auch noch Zentimeter für Zentimeter des Anwesens nach Feinden o.ä. was sich vielleicht während des Waffenstillstandes eingeschlichen hat. Nach 10 Tagen ist der Fluss komplett wieder voll. Usul verschließt mit drei Stabladungen die Öffnung über dem Schutzschild und schläft um seine Stabladungen wieder aufzuladen.

prespor flussgeistNach 15 Tagen wird Tejak vom Fluß angesprochen. Der neue Tom hat ein Bewusstsein. Der Name des Flussgeistes ist Prespor. Er fragt Tejak werde den Fluß überqueren darf. Er nennt erst einmal nur alle aus der Gruppe. Die Berechtigung kann Tejak aber später wieder ändern und anpassen wie er möchte. Ob der Fluss auch Personen an einem Sprung über ihn hindern kann, weiß Prespor noch nicht. Der Flussgeist kam von woanders, dies war ein dunklen Ort. Hier gefällt es Prespor deutlich besser. Er sagt er bleibt so lange der Fluss fließt. Als Tejak sagt das der Fluß ewig fließen wird, ist Prespor sehr erfreut.

Sothjir spricht mit Prespor. Der Meister des Flußes ist Tejak. Dieser macht die Regeln. Tejak erweitert die Berechtigung auf die gesamte Gruppe. Der Geist kann noch nicht den ganzen Flusslauf überblicken. Das kann noch etwas dauern, vielleicht eine halbe Saison also ein halbes Jahr. Prespor meldet sich aber wenn er bei der Erkundung seiner neuen Heimat etwas auffälliges findet. Momentan spricht er mit jedem der ihn kontaktieren kann. Gehorchen wird er aber nur dem Meister des Flusses oder denjenigen den dieser bestimmt. Das er nicht mit allem spricht können wir erst einschränken wenn er sich orientiert hat.

Nach einiger Zeit kontaktiert Prespor Tejak. Etwas läuft auf Fundra zu. Möglicherweise eine Armee von Untoten. Später kontaktiert er Sothjir. Er kann eine kleine Überschwemmung machen um für mehr Grün zu sorgen. Sothjir schlägt vor das aufzusparen um später einen Angriff abwehren zu können. Das wird aber nicht funktionieren da er noch nicht stark genug ist. Aber eine kleine Überschwemmung würde helfen seine Kräfte zu erkunden. Wir finden das eine gute Idee und lassen ihn machen.

fluss tom reisst skelette mitPrespor berichtet Tejak das 25 Skelette im Westen versucht haben den Fluss zu überqueren. Er hat ihnen die Überquerung untersagt, aber sie haben es trotzdem versucht und wurden dan von ihm mit gerissen. In einem Tag dürften sie an Meradim vorbeitreiben. Prespor fragt was er mit diesen tun soll, wir sagen ihm das er sie ins Meer spülen soll.

Da der Kanal der um Meradim fließt im Text explizit erwähnt wird, fragen wir uns ob wir jetzt auch einen nativen, zusätzlichen Schutz um die Burg haben.

Wir bereiten uns weiter vor. Der Waffenstillstand nähert sich einem Ende. Bald werden wir wissen wie gut oder wie schlecht wir die Protene eingesetzt haben.

 

Bildnachweis: Illustrationen erstellt mit "Midjouney" unter Noncommercial 4.0 Attribution International License.