Kalender: 28. 04. 2023

HistorikergeistDer Waffenstillstand läuft in einer Woche ab. Wir diskutieren ob wir uns noch weiter auf einen Angriff vorbereiten können, entscheiden uns dann aber in Meradim zu bleiben. Uns erscheint  das Risiko zu hoch es nicht rechtzeitig zum Ablauf des Waffenstillstandes zurück nach Meradim zu schaffen.

 Galahad wird von einem Historikergeist kontaktiert. Dieser nennt keinen Namen, gibt sich aber als Historikergeist 2. Ebene, 1. Stufe aus. Wir haben von einem solchen Typus Geist noch nie etwas gehört. Der Geist erwartet historisch interessante Ereignisse in Meradim und möchte diese aus der Nähe miterleben. Im Verlauf seiner Beobachtungen könnte es sein das der Geist uns auf Ereignisse hinweisen kann, die wir selber nicht mitbekommen. Als Beweis nennt er uns den Zeitpunkt des erwarteten Angriffs (was einfach ist da er deckungsgleich mit dem Ablauf des Waffenstillstands ist) und aus welchen Richtungen dieser folgt. Diese Vorhersagen stellen sich als korrekt heraus. Die genauen Details des Aufenthalts müssten diskutiert werden. Zu diesen Verhandlungen darf Galahad zwei weitere Personen mit hinzu ziehen. Dabei sollte es sich aber nicht um Magier oder Elfen handeln. Wir sind sehr skeptisch, der ganze Sachverhalt klingt doch sehr nach einem potentiellen trojanischen Pferd. Galahad fragt nach einem Bürgen. Der Historikergeist könnte dazu einen Elementargeist benennen. Da wir keinen Elementargeist näher kennen den wir einschätzen können, nützt uns dies nichts als Bürge. Wir sehen mehr Risiko als Nutzen in der aktuellen Situation jemand fremdes in unser Schloss zu lassen und Galahad lehnt den Wunsch des Historikergeists schlussendlich ab. 

Antas mit seiner FamilieEtwas später wird Tejak von Prespor kontaktiert. Einige Leute die auf der Suche nach Magiern sind möchten den Tom als Wasserweg nutzen. Diese Personen befindet sich fast im Quellgebiet des Tom in den Bergen. Er hat einen unklaren Eindruck von Lich bzw. Wasserkreisen. Auf dem Weg nach Meradim müssten die Personen die südlich des Toms gelegene Konzentration der violetten Angriffsarmee passieren. Tejak erlaubt die Passage des Toms. Auch bei dieser Anfrage ist der Rest der Gruppe skeptisch ob es sich nicht um eine Falle des Gegners handelt. Sothjir spricht mit den Personen und versucht so mehr über sie zu erfahren. Prespor versucht die Fragen die Sothjir hat, zu übersetzen. Die Kommunikation ist schwierig und der Person aus der anderen Gruppe auch nicht abhörsicher genug. Wir beschliessen den Personen zu erlauben den Tom ein Stück zu befahren und die Angriffsarmee zu passieren und uns einige Kilometer dahinter zu treffen. Sothjir und Altamir fliegen los und stellen dabei fest das Teile des ursprünglichen Brückenkopfs der Violetten nach Südosten abgezogen ist. Die fremde Gruppe trifft ein. Es handelt sich um einen Mann und eine Frau und zwei Kinder, die auf einem magisch geschaffenen Boot ankommen. Der Mann bittet um mehr Sicherheit bei der Kommunikation. Wir sprechen zu dritt im Tedraeder. Der Mann stellt sich als Antas vor. Er trägt eine Robe, turkis 3., in die Säume seiner Robe sind aber Glasfäden eingearbeitet. Antas erklärt das er Kommunikationsmitarbeiter bei den Meistern der Glases war und vor diesen geflohen ist. Er hat bei seiner Arbeit von einen Magier gehört, der kein großer Fan der Meister des Glases ist: Kandras. Er hat von Kandras Verbindungen zu uns gelesen, deswegen sucht er uns, um einen sicheren Ort für seine Familie zu finden. In normalen Zeiten wäre Antas ein interessanter Gast, aber die Zeiten sind nicht normal. Altamir und Sothjir lehnen ab die Familie in Meradim in der aktuelle Situation aufzunehmen. Sie schlagen einige mögliche Optionen für Antas vor, schlussendlich schicken sie ihn Richtung der Tom Mündung, möglichst weit weg von der Angriffsarmee. Wir tauschen noch Codes für eine Authentifizierung bei einer erneuten Kontaktaufnahme. Wir bitten Prespor das er Antas und seine Familie sicher und schnell flussabwärts bringt.

 Wir von den Historikergeist angekündigt erfolgt der Angriff exakt um Mitternacht als der Waffenstillstand abläuft und aus drei Richtungen. Er umspült das Schutzschild von Meradim wie eine magische Welle. Einige Zeit später erfolgt eine zweite violette Welle, welche die Welt jenseits des Schutzschildes komplett verdunkelt und uns von Kommunikation etc. komplett abschneidet. Für uns ist die Welt ausserhalb des Schloßes nun Schwarz und nicht mehr existent. Wir sondieren ob unser Schild stand hält, das scheint es zu tun. Wochen und Monate vergehen. Ab und an zerschellt ein Skelett am Schutzschild. Das mangelnde Licht hat Auswirkungen auf unsere Bäume, wobei eine ernsthafte Beeinträchtigung lange Zeit dauern wird. Sothjir mildert den Effekt etwas mit magisch erzeugtem Licht ab. Bei seinen Experimenten welche Art von Licht den Bäumen gefällt findet er einen bestimmten Typ. Als Nebeneffekt stellt er fest das besagter Typ Licht Galahad besonders zu schaffen macht. Vielleicht ist dies eine potentielle Waffen für zukünftige Auseinandersetzungen mit freundlichen Vampiren.

StabtrainingWir trainieren unsere Fähigkeiten. Altamir verbessert seine Schwertfähigkeiten und seine Fähigkeit Schlösser mechanisch zu knacken. Galahad steigert seine Wahrnehmung. Sothjir und Usul gelingen einige Überladungen mit ihren Stäben, die Anzahl ihrer Stabladungen steigt. Auch gelingt beiden das Dreiecksmuster in ihren Stäben deutlich besser zu kontrollieren. Dies ist eine Grundlage um in Zukunft einfacher die Stäbe Überladen zu können, was aktuell zunehmend schwerer wird. Und ab einer gewissen Anzahl Stabladungen wird auch eine bessere Kontrolle der Muster nötig sein. Lediglich Tejaks Bemühungen seine Fähigkeiten mit dem Bogen zu verbessern, misslingt. Aber er überträgt 4 magische Sprüche von Usul.

Die Wochen oder Monate vergehen ansonsten ereignislos bis Altamir im Innenhof sich aufbauende Magie feststellt. Die Ebenen falten sich auseinander, ein Riss bildet sich. Etwas dämonisches bildet sich dort. Usul schafft per Stabladung einen Metallkubus als physische Barriere um den sich bildenden Riss. Wir versuchen den Riss mit unserem Dimensionssack einzudämmen, den wir über die noch kleine Manifestationen stülpen. Wir hoffen das sich der Riss in der fremden Dimension des Sacks bilden wird und nicht im Burghof. Zudem legt Sothjir sein Hompherpulver in den Kubus, um dieses bei Bedarf per Sprachbefehle auszulösen und das anzugreifen was ein etwaiges Portal durchschreitet.

Ein Dämon überbringt eine NachrichtDer sich bildende Riss sprengt den Dimensionssack und zerstört ihn. Das Abbild eines Dämons bildet sich. Dieser ist ein riesiges Wesen, Muskeln und Hörner und alles was man mit Dämonen verbindet. Der Dämon stellt sich als TAnon vor und übermittelt uns eine Nachricht: „Ich überbringe eine Warnung. Die Reichweite eurer Domäne befindet sich in Gefahr aus nächster Nähe. Zeitnahes handeln ist erforderlich. Um das zu befördern erhaltet ihr ein einmal verwendbares Mondtor. Ob ihr es benutzt ist eure Sache. Damit ist die Schuld beglichen.“ Nachdem er seine Nachricht übermittelt hat, verschwindet er. Im Inneren des Kubus befindet sind nun ein Mondtor. Wir überlegen welches Wesen so etwas veranlassen könnte und uns etwas schuldet. Wynja schuldet uns eher nichts, unsere Vermutung ist das Shima die Auftrageberin ist.

Aus dem Tor ist normale magische Kommunikation zu spüren. Diese kann das Tor anscheinend passieren. Da wir durch die violette Glocke die über Meradim liegt sonst komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind, untersuchen wir die Kommunikation genauer. Sothjir glaubt Amon identifizieren zu können als einen der kommunizierenden und kontaktiert ihn. Es ist in der Tat Amon. Das Gespräch wird massiv abgehört, wir halten uns mit klaren Aussagen und Namen zurück. Amon warnt uns ähnlich wie der Dämon vor einer Gefahr die wir nicht sehen. Er meint, das aktuelle Gleichgewicht wird durch etwas neues, das wir nicht sehen können, gestört/zerstört werden. Wir müssten etwas tun, da das aktuelle Gleichgewicht kein Bestand hat. 

Wir diskutieren ob nicht auch die Nachricht des Dämons ein Trick der Angreifer gewesen sein könnte, um uns aus Merdim heraus zu locken. Aber zusammen mit der Aussage von Amon gehen wir davon aus das dies eine echte Warnung war. Wir nehmen alles wertvolle aus Meradim mit, inklusive der Bücher von Altamir, alle Krieger und treten durch das Tor. Wir landen in einer spärlich bewaldeten Ebene. Wir schätzen das wir uns Südöstlich von Fundra Richtung Dunkelwald befinden. Eine Tagesreise im Osten ist eine leichte Ausstrahlung festzustellen. Da es bereits dämmert bauen wir mit Stabladungen einen Wagen mit einer Kiste für Galahad und reisen Richtung der Ausstrahlung.

Leichen in KlosterruineEs handelt sich um die Ruine eines Kloster einer uns unbekannten Naturreligion. Als wir uns nähern flieht eine Gruppe plündernder Orks. Das Kloster wurde aber bereits vor einigen Wochen angegriffen und mechanisch zerstört. Leichen und Leichenteile liegen noch herum, die Mönche wurden anscheinend einfach nieder gemacht, nachdem die Mauern durchbrochen wurden. Die Quelle der Ausstrahlung liegt im Klosterhof in ca. 5 Meter Höhe. Es handelt sich dabei um eine ca. 3 Meter durchmessende, horizontale Scheibe. Was wir an Ausstrahlung feststellen ist eine dunkelelfische Abschirmung die etwas blockiert, das sich im Inneren befindet. Sothjir erkennt ein elfisches Zeichen auf der Scheibe: „Eingang“.

 Tejak klettert an einem Rauchseil von unten durch das Portal. Kein Effekt. Als er wieder von oben nach unten durch die Scheibe Klettert, verschwindet er. Die Gruppe und auch die Wachen folgen Tejak. Alle Personen landen in einer Art Blase im nichts. Eine Stimme fragt „Wer seid ihr“. Wir nennen unsere richtigen Namen und die Gruppe landet im Hain von Sag. Die Krieger jedoch nicht. Sag erklärt uns das diese wieder zu uns stoßen wenn wir den Hain verlassen.

Wir sprechen mit Sag über die aktuelle Lage. Wir erzählen ihm das wir für die Verflüssigung des Toms verantwortlich sind und geben diese Information auch zum handeln für ihn frei. Als wir ihm von dem einmal Mondtor berichten und der Nachricht per Dämon, meint er beides könnten eigentlich nur andere Dämonen veranlasst haben. Da wir ja sowieso Shima hinter der Aktion vermutet, die ja vermutlich wieder ein Dämon geworden ist als die unsere Welt verlassen hat, würde die Information passen.

Teich im Hain von SagSag berichtet das er umziehen musste da die vorherige Region zu unsicher geworden ist. Er richtet sich gerade neu ein. Anscheinend hat er neuen Spielzeuge. Sein Teich in einer Ecken des Hains kann eine Karte bilden. Wir sehen ein Bild von der Region von Fundra von oben. Dies ist teilweise nur eine Karte aber teilweise zeigt es auch das was tatsächlich gerade passiert, wobei keine Personen zu erkennen sind. Tejak darf sich die Karte genaueren anschauen. Er findet Meradim, welches nur als eine schwarze Glocke zu erkennen ist. Südlich, in Sichtweite von Meradim, ist eine weiter deutlich kleinere Glocke zu erkennen. Klar erkennbare und auffällige Punkte auf der Karte sind Meradim, der Brückenkopf im Westen von wo die ursprüngliche Todesfolge kam und ein Punkt vor Fundra. Hier lagert der abgewanderte Teil des urspünglichen Brückenkopfs. Der Drache ist noch in Fundra. Ein weiterer winziger Punkt befindet sich östlich von Fundra. Vielleicht ist das Amon oder der Ort an dem er sich befindet - er nannte die Region verklausuliert grob als seinen Aufenthaltsort. Sag startet weitere Untersuchungen an der Karte auf der Oberfläche des Teichs. Er kann nicht in Meradim hineinschauen, aber bei dem kleineren Punkt südlich gelingt ihm dies. Hier sind zwei Wasserkreise im Aufbau, wir erhalten anscheinend unangenehme Lich-Nachbarn. Die violette Kuppel dient vermutlich dem Schutz, bis die Wasserkreise komplett aufgebaut sind. Eingearbeitet in die Kuppel befindet sich ein sogenanntes Dämonentor. Dies heißt nur so, wird aber von menschlichen Magiern geschaffen und ist eine pyhsische Passage durch eine Abschirmung.

Kuppel Meradim und neu enstehende Kuppel des LichsSag stellt fest das im Inneren der Kuppel ein semiportabler Fluß die Wasserkreise befüllt. Sag ist der einzige der damit handelt. Er hat vor einiger Zeit Elfen ein solches Artefakt verkauft. Zudem noch einen portablen See. Mit den beiden Artefakten könnte eine kontinuierliche Versorgung mit Wasser gewährleistet werden. Er ist etwas erbost das die Artefakte so verwendet werden, da die Elfen ihm beim Kauf etwas anderes erzählt haben. Sothjir ist ebenfalls nicht erfreut. Die Elfen dulden also nicht nur die Aktivitäten der Violetten (was uns ja schon bekannt war und offensichtlich ist), sondern unterstützen diese anscheinend auch mit Waffen. 

Sag berichtet uns das er vor einiger Zeit Besuch von einer Gruppe hatte, die ihn nach einer Gruppe befragte die im Besitz von Protenen seien. Uns. Wir hatten also Verfolger. Das ist nicht wirklich verwunderlich, aber wir fragen uns schon woher die Gruppe die Informationen hatte. Sag möchte sich nicht weiter über die Gruppe äußern da er solche Art von Informationen nicht weiter gibt.

Als sich Sag weiter umhört, hört er von einer Gruppe die Erfahrungen mit violetten, kugelförmigen Abschirmungen hat. Dies klingt genau wie die aktuell eingesetzten Abschirmungen um Meradim und um die sich aufbauenden Wasserkeise. Leider ist die Gruppe nicht sehr kommunikativ, Sag erreicht nichts.

Wir erzählen Sag von dem Historiker-Geist der uns kontaktiert hatte. Von dieser Art Geist hat Sag nur gehört. Historikergeister sollen auftauchen wenn was wichtiges passiert. Es gibt die Vermutung das die Informationen, die die Geister sammeln, zentral gesammelt werden in der Bibliothek in Fundra.

Sag hört sich generell etwas um und ist sehr erstaunt als er feststellt das die Geister aktuell sehr gesprächig sind. Anscheinend sind die Geister panisch weil ihre sonstige Klientel vertreiben oder getötet wurde. Die Geister sprechen von 3 plus 1 Orten an denen sich Wasserkreise und damit Lichs bilden (bei Meradim, alter Brückenkopf, vor Fundra). Es kommt also noch ein weiterer Ort dazu, es gibt aber noch keine Information wo. Weiter berichten die Geister das die Gegner vor Fundra nur gering in Anzahl sind, aber die Elite der Angreifer darstellen. Bei Meradim wird quasi der Nachwuchs eingesetzt. Der Lich ist noch nicht sehr hoch in seiner Stufe. Im Westen bildet der ursprüngliche Lich, der den ersten Angriff durchführte, seine Wasserkreise.

Sag erfährt das die Vernichtung eines Lichs komplett und restlos erfolgen muss, da dieser sich sonst regeneriert. Ein vertreiben ist deutlich einfacher.

Nach einiger Zeit im Hain berichtet Sag das er ein Gespräch mit einem Geist geführt hat, der jemand kennt der Erfahrung mit der Vertreibung eines Lichs hat. Dieser befindet sich auf der Insel Kalais, welche sich wiederum auf hoher See 10 Tage per Schiff Südöstlich von Barris befindet. Die Insel war vorher von einem Lich bewohnt. Nun lebt dort eine Adelsfamilie mit einigen Bauern und einem grauen Magier als Berater. Sag erfährt das ein Wettbewerb dort statt findet. In der Domäne werden Gruppen gesucht, die es schaffen den Zugang in den Keller des Schlosses zu ermöglichen, so das dieser ausgeräumt werden kann. Ein Geist ist mit dem Anwerben von Abendteuergruppen beschäftigt. Seie Informationen sind so spärlich und lückenhaft, das wir ziemlich skeptisch sind. Insbeondere die Information das es sich um einen Lich Keller handelt wurde nicht migeteilt. Diese haben wir uns aus anderen Quellen besorgt. Aber da derjenige der es schafft in den Keller zu gelangen einen Wunsch frei hat, könnte man dort vielleicht Informationen zur Bekämpfung des Lichs finden. Wir fragen uns ob der graue Magier derjenige ist, der den Lich vertrieb.

Kontakversuche zu Onti von Usul werden abgehört. Auch Sothjir schafft keine sichere Verbindung zu Tashimi. Tashimi ist komplett von der Aussenwelt abgeschnitten und ist froh überhaupt etwas zu erfahren. Einige Zeit später kontaktiert ein lokaler Naturgeist Usul: Asa. Diese sitzt am Fluss der nach Fundra hinein führt. Onti bat um die Kontaktaufnahme zu Usul. Durch die kurze Distanz wird diese auch nicht abgehört. Usul erfährt, dass das Dämonentor, das sich in der Kuppel um die Wasserkreise bei Meradim befindet, nichts durchlässt außer Untoten. Galahad hätte also Zugang, oder er könnte niederen untoten befehlen durch das Tor zu gehen und dort etwas zu tun (sofern der Lich nicht neue befehle erteilt). Der Geist Asa berichtet weiterhin, das der Drache und die violette Elite bei Fundra sich gerade in Verhandlungen befinden. Die sich aufbauenden Konstruktionen mit den Wasserkreisen werden Final drei Kreise haben. Es wird also noch ein paar Wochen dauern bis diese fertig gestellt sind.

Sag war extrem hilfreich, wir bedanken uns ausgiebig und versprechem ihm zu berichten. Wir verlassen den Hain. Im Kloster treffen wir unsere Wachen wieder. Mit 30 Kriegern herum zu reisen erscheint uns wenig hilfreich. Wir wollen die Wachen aber auch nicht in der Klosterruine lassen. Sag hat mitunter unangenehmen Besuch. Dieser müsste durch den Klosterhof und könnte die Wachen vielleicht als Gegener sehen und beiseite räumen. Wir beschließen mit den Wachen nach Milf auf Barris zu reisen und diese dort in Sicherheit zu entlassen. Sothjir macht mehrere kleine Sprünge, Usul schirmt diese ab. In Milf entlassen wir die Wachen aus unseren Diensten mit Dank, Handgeld und diversen Vorräten.

Hafen n der Südspitze von BarrisPer Kutsche reisen wir zu dem kleinen Hafen im Südosten, von dem unser Schiff ablegen soll. Von den Bewohnern des Ortes hören wir das schon einige Gruppen auf dem Rückweg durch den Ort gekommen sind, die die Aufgabe nicht erfüllen konnten. Der Wettbewerb läuft als wohl schon länger. 

Auf dem Schiff befinden sind drei weitere Gruppen:

Der Troll-Magier Carras Die erste Gruppe besteht aus einem Trollmagier (Türkis 5) namens Carras und drei Orks. Sothjir spricht mit dem Troll. Dieser unterhält sich freundlich mit Sothjir. Er wurde im Badrak Wald von einem menschlichen Magier ausgebildet. Dies ist seine erste Mission und er trägt einen völlig überzogenen Optimismus vor sich her. Sothjir mag Carras und seine offene Art und warnt ihn, dass die Aufgabe schwierig wird, gefährlich und wir vermutlich über Details der Aufgabe belogen werden. Den Lich erwähnt er allerdings nicht.

 Die zweite Gruppe besteht aus zwei Personen. Auf den ersten Blick sehen beide aus wie Scharlatane. Tejak spricht mit ihnen. Der Krieger der Gruppe heißt Usat und trägt ein Schwert das noch nie benutzt wurde, körperlich sieht er auch nicht aus wie ein Krieger. Carras hatte aber festgestellt das sein Schwert ein Ritualschwert ist. Er hat ein solches Artefakte bereits einmal gesehen. Das Schwert ist jedoch nicht wie das Ritualschwert eines Magiers, sondern dient dazu Wesen zu beschwören - vermutlich einen Geist. Der „Magier“ heißt Mattel, trägt zwar eine fantasie Robe, ist aber kein Magier. Er trägt einige minaraupische Artefakte, wobei nur sein Schutzamulett bemerkenswert ist (Rüstungsschutz). Tejak fällt auf das Usat Galahad verstohlen beobachtet. Galahad ist der Ansicht das Usat ein Vampirname ist. Er kann bei Usat aber nichts besonderes feststellen. Ein Vampir könnte sich nur vor ihm verbergen wenn er deutlich höher als er selbst ist. Mattel beschreibt das er meist vor geht uns Usat dann das abwehrt was ihnen entgegen geworfen wird. Dies klingt so als wäre Usat der Kern der kleinen Gruppe und Mattel eher nur "dabei".

Die dritte Gruppe ist sehr groß und besteht aus einem Minaraup mit seinem Gefolge von Kriegern und Bediensteten. Insgesamt ein mehr als pompöses Auftreten. Der Minaraup hat eine starke magische Ausstrahlung durch Artefakte. Ins Auge sticht ein Rüstungsschutz Artefakt und ein Artefakt um Zombies in Flammen zu setzen. Niemand von uns möchte mit dem Minaraup sprechen.

Insel Kalais Wir gelangen zur Insel Kalais. Die Insel ist nicht groß. Das einzige hervorstechende ist das renovierte Schloss, auf dem wir empfangen werden. Wir werden im Namen von Freiherr Landolf begrüsst. Ein grauer Magier, ohne Streifen auf den Ärmeln mit einem Stab und 7 Windungen, hält sich im Hintergrund und stellt sich nicht vor.

 Nach einer kleinen Erfrischung steht es uns frei einen ersten Blick auf den Keller zu werfen. Usat und Mattel gehen vor. Nach einer Weile komme sie wieder und verkünden „das ist machbar“.

  Wir werfen als nächstes einen Blick auf den Kellereingang. Am Ende eines Gangs befindet sich eine Stahltür ohne Klinke. Die Tür sieht aus wie versilbert. Unser Kompass dreht sich zur Tür, obwohl wir selber keine Ausstrahlung feststellen können. Auf Tür ist ein Ornament zu erkennen in Lich Schrift. Altamir kann diese mithilfe seines Artefakts lesen. Dort steht „Der Keller des Todes“. Unter der Schrift befindet sich das Symbol einer Ghoulkralle. Die Tür schließt nicht völlig perfekt ab. Durch den Schlitz unter der Tür sondiert Sothjir den Raum dahinter. Keine erkennbaren weiteren Türen oder Abgänge, kein großer Raum. In den Ecken an der Decke kann er vier Klumpen feststellen. Die Vermutung das es sich dabei um Ghoule handelt ist ziemlich naheliegend. Da sie sich nicht bewegen kann unser Ghoul-Scanner keine weiteren Infos liefern. Vielleicht sollten wir einen Blick auf unseren Scanner werden wenn eine Gruppe vor uns den Keller betreten sollte und die Ghoule aufscheucht.